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Besonderheiten der deutschen phonetischen Basis.




Mittelhochdeutsch

Den Beginn einer neuen Sprachperiode kennzeichnen (характеризуют):

- Beträchtliche (значительные) Wandlungen im Sprachkörper, die die vorausgehenden Jahrhunderte vorbereitet haben

- Wandlungen im Geltungsbereich (грубо говоря употребление) und in den Existenzformen der deutschen Sprache.

Die mittelhochdeutsche Periode umfasst die Zeit von 1050 bis um 1350. Sie fällt zusammen mit der Epoche des vollentwickelten Feudalismus in Deutschland. Der deutsche Sprachraum hat sich durch die feudale Ostexpansion erweitert – die Expansion nach Osten und die Eroberung (завоевание, захват) slawischer und baltischer Gebiete. Es geschah in den 12.-13. Jahrhunderten.

In den besetzten und kolonisierten östlichen Gebieten entwickelten sich neue Dialekte der deutschen Sprache. Diese neuen Dialekte unterscheiden sich von den alten deutschen Dialekten nicht nur durch ihren Ursprung, sondern auch durch ihre Beschaffenheit (структура) und werden daher als Kolonial- oder Siedlungsdialekte (диалекты поселений) bezeichnet.

· Der Wortschatz im Mittelhochdeutschen:

  1. Wandel im Bestand des Wortschatzes. Die veraltenden (устаревшие) Wörter werden durch jüngere Wörter verdrängt.
  2. Bedeutungsentwicklung. Viele Wörter ändern ihre Bedeutung.
  3. Entwicklungen der abstrakten Lexik.
  4. Entlehnungen aus dem Französischen. Warum? - Die höfische Dichtung entwickelte sich unter dem Einfluss der französischen ritterlichen Kultur und Literatur.
  5. Entwicklung der terminologischen Schicht im Wortschatz.

· Das System der Vokal- und Konsonantenphoneme:

Vokale –

- Die Abschwächung der Vokale in unbetonter Stellung!!!!! Это надо запомнить, из-за этого много чего случилось=) Переводится как ослабление гласных в безударной позиции

- Die neuen Vokalphoneme des Mittelhochdeutschen sind zB [ ä],[ ö],[ ü],[ öu],[eu],[ üe]

Die neuen Konsonantenphoneme sind [z] und w [v].

· Das Substantiv. Infolge der Abschwächung der unbetonten Vokale wird die Kasusflexion der Substantive einfacher.

Bei den Maskulina und Neutra entwickelt sich eine einheitliche (единое) Deklination aller ehemaligen vokalischen Stämme. Das ist das Werden des heutigen Deklinationssystems – der starken und schwachen Deklination der Substantive.

· Der Ablaut in den Formen der starken Verben entwickelte sich im Althochdeutschen, aber es gibt auch mittelhochdeutschen Formen, die sich durch Abschwächung unbetonter Vokale entwickelten.

· Infolge der Abschwächung der Endvokale fielen die Suffixe des Präsens Konjunktiv und des Präteritums Konjunktiv zusammen (e). Im Präsens Indikativ und Konjunktiv gibt es nur einen formellen Unterschied.

Im Präteritum Konj. der starken Verben ist das Kennzeichen dieser Form das Umlaut, und im Präteritum Konj. und Indikativ der schwachen Verben fallen die Endungen zusammen.

(По-русски: суффиксы презенс и претеритум коньюнктив совпадают. В претеритум коньюнктив сильных глаголов показатель формы – умлаут, а формы претеритум коньюнктив и индикатив слабых глаголов просто совпадают).

  • Die Kategorien der Zeit:
  1. Es entwickelt sich die grammatische Kategorie der Zukunft.
  2. Im Rahmen der Kategorie der Zeit entwickelt sich eine neue grammatische Bedeutung - die Bedeutung der Vorzeitigkeit (предшествование), das Plusquamperfekt und zum Teil Perfekt zu Ausdrucksformen der Vorzeitigkeit werden.

· Der Satzbau. Im Mittelhochdeutschen blieben viele Züge des althochdeutschen Satzbaus erhalten, und zugleich verstärkten sich auch viele neue Entwicklungstendenzen. Viele von diesen Tendenzen sind der deutschen Gegenwartssprache fremd:

- die Anfangsstellung des Prädikats im Satz war aus dem Gebrauch gekommen

- Die doppelte Negation war im Satz häufig

Auch die Tendenz zur unterschiedlichen Entwicklung der Wortstellung im einfachen und im komplexen Satz kommt im Mittelhochdeutschen stärker zur Geltung.

!!ЗАПОМНИТЬ!!!!! Im Mittelhochdeutsch EN

3. Frühneuhochdeutsch

  • Kriterien der Periodisierung:

Die frühneuhochdeutsch ist die Übergangszeit vom mittelalterlichen Deutsch zum eigentlichen neuzeitlichen Deutsch. Sie dauert von etwa 1350 bis um 1650.

  • Der Wortschatz:

- Wandel im Bestand des Wortschatzes. Die veraltenden Wörter wurden durch jüngere Wörter verdrängt.

- Bedeutungsentwicklung – viele Wörter änderten ihre Bedeutung

- Die Entstehung einer großen gemeindeutschen Schicht. Es waren Wortschöpfungen einzelner hervorragender Schriftsteller und Dichter und Entlehnungen aus fremden Sprachen im Bereich des Wissens, Religion, Handels usw.

- Wortbildung – Zusammensetzungen spielen eine immer größere Rolle.

· Das Vokalsystem. Die wichtigsten Neurungen im Vokalismus sind:

- Diphthongierung der langen Vokale der hohen Zungenlage. (переднего ряда наверное)

- Erweiterung der alten Diphthonge ei, ou.

- Monophthongierung der alten Diphthonge der hohen Zungenlage: hier

- Die neuen Dauerverhältnisse im Vokalsystem ( новая длительность)

· Konsonantensystem. Die Wandlungen sind:

- Der Zusammenfall der Phoneme s und 3 (эта та буква, читается как ж)

- Der Schwund des intervokalischen faringalen h: sehen. Типа где раньше говорили зехен теперь говорят зеен.

· Das Substantiv. Die Entwicklung der Deklination der Substantive. In dem Frühneuhochdeutschen wird die Herausbildung des Deklinationssystems der Substantive der deutschen Gegenwartssprache abgeschlossen. Die Entwicklung richtete sich nach den Tendenzen, die schon im Mittelhochdeutschen zu wirken begannen.

· Das Verb. Die Entwicklung des Futurums. Die Entwicklung beginnt seit dem 15. Jahrhunderts. Früher wurde Präsens im Sinne der Zukunft gebraucht. Seit dem 13. Jh. verbreiten sich auch Umschreibungen (описание) der Zukunft mit dem Verb werden, und man gebraucht das Verb werden mit dem 1. Partizip. Im 14.-15. Jh. kommt statt des 1. Partizips auch schon der Infinitiv vor.

· Der Satzbau. Es kamen neue Konjunktionen auf, es entstanden neue Modelle komplexer Sätze.

· Die Wortstellung im einfachen Satz. Die Entwicklung des unbestimmten Artikels ermöglichte die Hervorhebung des Subjekts als Rhema auch ohne Inversion. Eine andere Tendenz ist die Tendenz zur festen Stellung des Prädikats an der zweiten Stelle.

· Im 16. Jh. kam die doppelte Negation aus dem Gebrauch, die Gesamtnegation wurde zur Regel. Es bildeten sich 2 Modellen der Negation: 1. Mit der Negationspartikel nicht, 2. mit einem verneinenden Pronomen (отрицательным) oder Adverb, zB niemals.

· Im Frühneuhochdeutschen entwickelten sich viele Typen des komplexen Satzes, und zwar: Temporalsätze, Kausalsätze, Finalsätze, Bedingungssätze, Vergleichssätze, usw. Es entwickelten sich auch neue Konjunktionen: darum, denn, sonst, aber, nicht nur… sondern auch.., usw.

4. Gesetzmäßigkeiten des deutschen Lautsystems

Der Laut – звук

Besonderheiten der deutschen phonetischen Basis.

Jede Nationalsprache besetzt ihre Besonderheiten und Gesetzmäßigkeiten für die Einstellung (уклад) und Bewegungen der Sprechorgane. Sie entstehen bei der Zusammenwirkung von 2 Tendenzen: der Sprechentwicklung und dem Gesetz der artikulatorischen Ökonomie.

Die fonetische Basis umfasst die Artikulationsbasis, prosodische Basis und Perzeptionsbasis.

Die Artikulationsbasis ist eine bestimmte Lagerung und Bewegungsart der aktiven Teile der Artikulationsorgane.

Die Besonderheiten der Artikulationsbasis sind mit dem Folgendem verbunden:

1. Artikulationsspannung. Sie ist stärker als im Russischen aber auch stabil.

2. Lippentätigkeiten. Die Lippen im Deitschen neigen zur Hochovaleneinstellung bei den Vokalen und meisten Konsonanten.

3. Mundöffungsweite. Sie kann im Deutschen ziemlich groß sein.

4. Zungenlage – alle Zungenbewegungen in Deutsch sind nach vorne (вперёд) verlagert.

5. Gaumensegelfunktion (нёбо)

6. Kehlkopfstand (положение гортани)

Die Prosodische Basis wird von Besonderheiten der Energiwepotentials der Sprache bestimmt.

Die Perzeptionsbasis umfasst auditive Muster (образцы, модели), die der Hörer oder Sprecher beim Spracherwerb (освоение) aufbaut und speichert.

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