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Методические рекомендации k чтению текстов




Если Вы хотите хорошо читать, правильно и быстро произносить немецкие слова и понимать прочитанное, то вы должны следовать следующим правилам:

- систематически учить немецкие слова и уметь пользоваться словарем;

- обязательно прочитывать хотя бы один абзац громко вслух;

- хорошо знать структуру немецкого предложения, так как эти знания помогут грамотно приступить к переводу предложения;

- незнакомые слова выписывать с тетрадь;

- необходимо видеть связь слов в предложении и в тексте, именно от этого зависит понимание прочитанного.

Что может помочь понять лучше содержание читаемого?

1. Заголовок. Именно заголовок передает обычно то главное, о чем пойдет речь в тексте.

2. Знание того, как строится текст и предложение в целом.

Центром предложения является глагол. Начинайте перевод с него. Не забудьте проверить, нет ли в конце предложения еще одной формы глагола или отделяемой приставки.

Затем необходимо найти и перевести группу подлежащего.

Помните, что предложения «живут» в рассказе не сами по себе, а тесно связаны друг с другом: одно предложение может подтверждать или дополнять другое, может выражать основную мысль в тексте. В таком же отношении находятся друг к другу абзацы.

 

Как поступить, если при чтении встречаются трудности?

1. Можно воспользоваться немецко-русским словарем. Для этого нужно хорошо помнить немецкий алфавит и уметь пользоваться грамматическим справочником или грамматическим таблицами.

2. Значение незнакомого слова можно понять по общему смыслу рассказа или предложения.

3. Значение некоторых слов можно определить по знакомому корню, зная признаки частей речи в немецком языке. Например:

helfen (помогать) - die Hilfe (помощь)

lesen (читать) - das Lesen (чтение)

a) глагол можно узнать по личным окончаниям и по основным формам;

b) имя существительное пишется с большой буквы и имеет артикль;

Запомните значение некоторых суффиксов имен существительных: - er, - in (от глагола) – профессия, род занятий человека, например: tanzen – der Tänz er, die Tänzer in

- heit, - keit, - schaft – абстрактные понятия, например: tapfer (храбрый) – die Tapfer keit (храбрость)

- lein, - chen – уменьшительно-ласкательное значение, например: der Mann – das Männ chen ( человек – человечек ):

с) имена прилагательные и наречия можно узнать по суффиксам – lich, - isch, - ig,

- voll, например:

die Musik (музыка) – musikal isch (музыкальный)

die Liebe (любовь) – liebe voll (любовно, с любовью)

4. Помните, что в сложном слове основным является последнее слово, например:

das Frühlings wetter – der Frühling + das Wetter (весенняя погода)

5. Часто в немецком языке встречаются слова, похожие на слова в русском или других языках. Их легко узнать по созвучию с родным языком, например:

die Gitarre, das Alphabet, die Gruppe, die Regie

ТЕКСТЫ ДЛЯ САМОСТОЯТЕЛЬНОГО ЧТЕНИЯ И ПЕРЕВОДА

 

Johann Wolfgang Goethe lernte nicht nur Deutsch, Latein, Italienisch. Er lernte auch andere Sprachen. Mit 12 Jahren lernte er schon Latein, Französisch, Englisch, Italienisch und Griechisch. Er wollte diese Sprache gut kennen. Darum begann er Briefe in diesen Sprachen zu schreiben. Dabei dachte er folgendes aus.

Es lebt eine große Familie: sechs Brüder und eine Schwester. Ein Bruder macht eine große Reise und schreibt seiner Schwester und seinen Brüdern viele Briefe in deutscher Sprache. Die Brüder antworten ihm, aber in verschiedenen anderen Sprachen.

Sein erster Bruder besucht die Universität. In der Universität lernt er Latein, und so schreibt er seine Briefe in lateinischen Sprache.

Sein zweiter Bruder ist Musikant. Er lebt in Italien und schreibt seine Briefe italienisch.

Sein dritter Bruder lebt in der französischen Stadt Marseille und schreibt natürlich nur französisch.

In den Briefen beschreiben die Brüder das Leben der Menschen in anderen Ländern. So lernte Wofgang Sprachen, Geschichte und Erkunde.

Ludwig van Beethoven ist einer der größten Komponisten der Welt. Von 1792 an lebte er in Wien. Er schuf viele Sinfonien, Violinkonzerte, Klaviersonaten, Lieder und andere Werke. Seine Werke sind von großer dramatischer Kraft. Sie sind erfüllt von humanistischen Ideen und von Freiheitsliebe.

In seiner Kindheit wollte er Bäcker werden, einige Monate stand er sogar hinter dem Verkaufstisch. Er hatte keinen Wunsch, Geige und Klavier zu spielen, weil der Musik ihm anfangs schwerfiel. Er sagte immer, das er kein Talent hat.

Später möchte er das Orgelspiel richtig lernen. Ein Orgelspieler gab ihm Orgelstunden zweimal in der Woche. Und bald bekam er die Stelle des Hofmusikers. Er war damals 13 Jahre alt. Jetzt verdiente er etwas Geld und konnte seiner Mutter helfen. Sein Vater war ein begabter Sänger, doch half er seiner Frau nicht, weil er ein großer Trinker war und sogar Sachen verkaufte, um noch mehr zu trinken.

Bald begann Beethoven selbst zu komponieren

WER IST DAS?

Er hatte im 19.Jahrhundert gelebt. Schon als kleiner Junge spielte er Klavier und andere Instrumente. Mit 9 Jahren komponierte er schon. Aber mehr als alles andere liebte er die Chemie. Dem Studium der Chemie wollte er sein Leben widmen.

Er studierte an der Medizinischen Akademie und wurde schon mit 31 Jahren Professor der Chemie. Für die Musik hatte er nur wenig Zeit. Einmal sagte er lachend: „Ich habe nur während der Sommerferien oder während einer Krankheit die Möglichkeit, zu komponieren. Aus diesem Grunde wünschen mir viele Musikfreunde, dass ich oft krank sein soll“.

Und doch ist dieser Mann den meisten Menschen vor allem als ein großer Komponist bekannt. An seiner berühmten Oper, dem „Fürsten Igor“ arbeitete er 18 Jahre lang.

HEINRICH ZILLE

Heinrich Zille, ein berümter deutscher Maler, wurde im Jahre 1858 geboren. In dem Hause, wo er lebte, konnte er schon ein Kind das Leben der armen Leute sehen. Heinrich half seiner Mutter Geld, zu verdienen.

In der Schule bemerkte ein Zeichenlehrer sein Talent und half ihm, die Kunst der Lithographie zu erlernen. Mit 14 Jahren wurde Heinrich Zille Lithograph. Zu gleicher Zeit nahm er bei einem Professor aus der Kunstschule zweimal wöchentlich abends Unterricht im Malen. Der Professor sagte ihm einst: „Statt zu kopieren, gehen Sie auf die Straße..., beobachten Sie das Leben selbst“.

Zille aber sah täglich selbst Not und Elend des einfachen Volkes. Heinrich Zille war ein Mensch mit einem großen Herzen, der seine ganze Begabung dem Kampf für das Glück des Volkes gewidmet hatte. Zum Thema seines Schaffens wurden Hinterhöfe, Wohnungen ohne Licht und Sonne. Zille zeichnete die einfache Leute Berlins oft humoristisch, aber hinter dem Humor seiner Zeichnungen fühlt man eine herzliche Teilnahme für die Unterdrücken. Besonders gern zeichnete Zille die Kinder. Er zeichnete die Berliner Kinder in den Hinterhöfen, auf der Straße, oft krank, mit frühgealterter Gesichtern. „Vater Zille“, so nannten ihn die Berliner.

Der Maler wurde populär, aber blieb immer bescheiden und hilfsbereit. Er starb im Jahre 1929.

 

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