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Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Vokalphoneme




Das Vokalsystem des Deutschen umfasst 17 Vokale und 3 Diphthonge.

Alle Vokalphoneme werden nach bestimmten phonologischen Merkmalen systematisiert und klassifiziert:

  • Nach der horizontalen Richtung der Zungenbewegung unterscheidet man Vorder-, Mittel- und Hinterzungenvokale.
  • Nach der verikalen Richtung der Zungenbewegung unterscheidet man hohe, mittlere und tiefe Vokale.
  • Nach der Qualität/Quantität unterschedet man geschloßene Vokale (sie sind gespannt und lang) und offene Vokale (sie sind ungespannt und kurz)
  • Nach der Labialisierung können Vokale labialisiert un unlabilisiert sein.
  • Nach der Artikulationsstabilität untersheidet man Monophthonge und Diphthonge.

Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Konsonantphoneme

Das deutsche Konsonantensystem ethält 26 Konsonanten.

Die Klassifikation der Konsonantenphoneme erfolgt

  • Nach der Artikulationsintensität. (fortis-lenis)
  • Nach der Artikulationsart (explosive, frikative, affrikaten, nasale, laterale, vibranten)
  • Nach dem artikulierendenOrgan (bilabiale und labiodentale, dental-alveolare und postalveolare, präpalatale und postpalatale, velare, uvulare, pharyngal-laryngale)
  • Nach der Nasenresonanz (nasale und orale)

Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Konsonantphoneme

Das deutsche Konsonantensystem enthält 26 Konsonanten und 3 Affrikaten ([pf], [ts], [t∫]

Die Klassifikation der Konsonantenphoneme erfolgt:

  • Nach der Intensität unterscheidet man stimmhafte und stimmlose Konsonanten, die entsprechende Paare bilden. (Z. B. p-b, d-t, g-k, z-s etc.)
  • Nach dem artikulierendenOrgan gibt eszum Beispiel bilabiale und labiodentale Konsonanten. Zu bilabialen Konsonanten zählt man z. B. [p], [b]. Zu den labiodentalen Konsonanten gehören [f]-[v]. Die Konsonanten [t], [d] sind alveolar, der [ŋ] – Laut (звук называется энге лаут) ist pharyngal-laryngal.

Der Silbenbau des Deitschen

Menzerath war der erste Wissenschaftler, der sehr detailiert den Silbenbau des Deutschen studierte. Und er zog einige wichtige Schlüße:

Je länger das Wort ist, desto kleiner sind die Silben.

Die Mehrheit der deutschen Wörter sind zwei-, drei-, und viersilbig.

Mit steigender Silbenzahl nimmt die Zahl der Konsonanten ab.

Im Deutschen gibt es mehr Silben, die mit einem Vokal enden, als solche, die mit einem Vokal beginnen.

Phonetische Silben können im Deutschen in drei Typen eingeteilt werden

- offene, wenn die Silbe mit einem Vokal endet – Tee, Va-ter

- geschlossene, wenn die Silbe mit einem (oder mit mehren) Konsonanten endet – was, dort

- relativ geschlossene, wenn geschlossene Silben bei der Veränderung der grammatischen Form des Wortes geöffnet werden – Tag – Ta-ge.

Der Wortakzent

Unter Wortakzent ist seine prosodisch relative Struktur zu verstehen, die alle unbetonten Silben durch Hervorhebungsmittel (выделение) der Akyentsilbe zu einem prosodischen Ganzen vereinigt.

Jede Sprache het ihre eigenen Wortakzentmodelle – eine besondere prosodische Hervohebung der Akzentsilben.

Der Wortakzent wird in der Sprechkommunikation realisiert durch akzentuirungsarten. Das sind dynamische, tonale, quantitative und qualitative Mittel der Sprache.

Wortakzent im Vergleich zum Russischen.

Die betonten Silben in den beiden Sprachen unterscheiden sich durch eine großere Sprechstärke, eine langere Dauer und eine deutlichere Aussprache. Die unbetonten Silben im Russischen werden undeutlich artikuliert. Die Vokale in diesen Silben sind qualitativ und quantitativ reduziert. Der deutsche Wortakzent ist wie der Russische dynamisch aber stärker. Deutsche Vokale in den unbetonten Silben werden deutlicher als im Russischen artikuliert.

Im Russischen ist der WA frei und beweglich. Er kann bei der Veränderung grammatishen Wortformen auf eine andere Silbe verschoben werden. Der deutsche WA ist morfologisch. Er bleibt unverändert in allen grammatischen Formen des Wortes.

Der deutsche WA übt 3 Funktionen aus:

1. Konstitutive – die unbetonten Silben sind der betonten Silbe untergeordnet.

2. Demarkative - im Redefluß dient der WA als Grenysignal.

3. Distinktive - # August – Name/Monat

Intonation

Intonation – die Gesamtheit (совокупность) von prosodischen Eigenschaften, die einen Satz von einem Wort als auch seine mündlichen Varianten differenzieren kann.

Es gibt solche Sätze, die mit der Hilfe der Intonation zu einer Phrase oder sprachlichen Äußerung werden können. # Weiter!

Funktionen der Intonation:

Intonation ist ein satzdifferenzierendes prosodisches Mittel, das die folgenden kommunikativen Satztypen unterscheiden kann:

  1. Aussage (eine Mitteilung) # Sie kommen mit
  2. Aufforderung (Bitte, Einladung, Rat,usw) # Kommen Sie mit!
  3. Frage # Sie kommen mit?
  4. Ausruf (Ausdruck der Freude) # Sie kommen mit! (Überraschung) # Sie kommen mit?!

— Außerdem kann die Intonation ein Gliederungsmittel des Satzes sein, sie unterscheidet das Thema des Satzes vom Rhema

# Es hat heute geregnet. (Satzakzent auf „heute“, das ist das Neue im Satz).

— Die Intonation kann verschiedene logisch-semantische Beziehungen im Satz ausdrücken.

# Einschaltung (вставка, включе- в речь), Absonderung (обособл-е), Nachtrag(прилож-е)

— Die Intonation hängt viel von der Sprechsituation ab. Sie kann eine Willenäußerung des Sprechers ausdrücken. # Freude, Trauer, Angst, Überraschung, Ironie, usw.

— Die gestaltende Funktion – die I. verbindet die Absätze, Phrasen und Sprechtakte zum sinngeschlossenen Ganzen.

— Die stilistisch – expressive Funktion – informiert den Hörenden über den imotionalen Zustand des Sprechenden.

Die Komponenten der Intonationsstruktur:

  1. Tonführung
  2. Stimmlage (регистр)
  3. Satzakzent
  4. Spechtempo
  5. Klangfarbe der Stimme (emotionales Timbre)

— Der Satzakzent

Er fällt auf die Wortakzentsilbe jedes sinnwichtigen Wortes. Er wird durch die Gesamtheit von 3 prosodischen Merkmalen realisiert: Tonmodulation, Intensität, Quantität.

Durch SA kann die Hebung oder Senkung (повышение или понижение голоса) der Stimme erreichen – melodischer SA

Man spricht die Silben langsamer oder schneller aus um die Hervorhebung zu erreichen – temporaler Akzent.

2 Funktionen:

1. Konstituierende Funktion – Ein der Wörter ist das winnwichtigste und bekommt den Hauptakzent

2. Segmentierende Funktion – besteht in der Differenzierung des Gegebenen und des Neuen im Satz.

— Das Sprechtempo und die Pausen

Das Sprechtempo kann individuell verschieden sein. Das ist die Gescwindigkeitsveränderung (изменение скорости) innerhalb eines gesprochenen oder vorgelesenen Text. Im SPT äußert sich emotionaler Zustand des Sprechers und sein Gedankenablauf.

Es characterisiert der Rede des Sprechers. Aber gewöhnlich wird was neu und unbekannt ist, langsamer und deutlicher gesprochen.

Das SPT ist auch von der Sprechsituation abhängig: #Sportreportage – sehr schnell

Die Sprechpausen üben beim Sprechen verschiedene Funktionen aus:

Atompausen – dienen als die nötige Zeit für den Hörenden die Information zu begreifen (осмыслить).

Störungspausen – sind typisch für die Umgangssprache. „Stimmhafte Pausen“, die mit einem „Murmelvokal“ oder mit einem gesprochenen Sonanten [m] oder [n] ausgefüllt sind.

Die Klangfarbe der Stimme

Die ursprüngliche Funktion der Intonation ist ihre emotionale Funktion. Die Interjektionen als Ausrufe, solche wie # Och! Ach! Aha! Hm!, drücken verschiedene Gefühle des Sprechers aus.

Wir erkennen nach der Klangfarbe der Stimme einen für uns bekannten Sprecher. Das Timbre der Stimme dieses Sprechers eine bestimmte akustische Struktur des Klangspektrums aufweist (показывать).

Die menschlichen Emotionen sind international und werden durch ähnliches emotionales Timbre äußern.

# Freude – helle, warme, glanzvolle Stimmfarbe

Trauer – dumpfe, dunkle Stimmfarbe

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