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1.2 Lyrik. 2. Literarische Formen. Literatur der DDR. I. Begriff. II. Historischer Hintergrund. Auf den Bühnen der Nachkriegszeit gab es ein unterschiedliches Bild in in der Sowjetischen Besatzungszone und den westlichen Besatzungszonen




1. 2 Lyrik

Die Lyrik wurde in der Nachkriegsliteratur aus dem folgenden Grund zur wichtigsten Gattung: die Prosa erschien vielen Autoren durch die nationalistische Sprache als verunglimpft und unglaubwü rdig. Viele Autoren sahen daher in der Lyrik die beste Mö glichkeit, ihre Empfindungen und Erfahrungen auszudrü cken.

1. 3 Prosa

Die wichtigste Prosaform in der Nachkriegszeit war die Kurzgeschichte. Sie wurde von vielen Autoren, besonders von Borchert und Schnurre, genutzt. Als Vorbild hatten sie die amerikanische short story sowie die Autoren William Faulkner, Ernest Hemingway und Edgar Allan Poe. Zu den bekanntesten Kurzgeschichten Borcherts gehö ren: Die Kü chenuhr, An diesem Dienstagund Die Kirschen.

1. 4 Drama

Auf den Bü hnen der Nachkriegszeit gab es ein unterschiedliches Bild in in der Sowjetischen Besatzungszone und den westlichen Besatzungszonen. Wä hrend im Osten Werke von Exildramatikern ein groß es Publikum fanden, wurden im Westen Lessings Nathan und Goethes Iphigenie wieder aufgefü hrt. Von den in der Nachkriegszeit entstandenen Theaterstü cken gab es nur wenige, die ein groß es Publikum fanden: Borcherts Drauß en vor der Tü r (1947) und Zuckmayers Des Teufels General (1946) Brecht, dem die Einreise nach Westdeutschland verweigert wurde, ü bersiedelte 1949 nach Ostberlin, wo er zusammen mit Helene Weigel das Berliner Ensemble grü ndete. Mutter Courage wurde im gleichen Jahr uraufgefü hrt.

2. Literarische Formen

  • Kurzgeschichte

Kurzgeschichte: ist eine leicht ü berschaubare epische Kurzform, die selten lä nger als 5 DIN A4 Seiten ist. Sie zeigt einen Ausschnitt aus einer Handlung oder einem Raum und gibt einen wichtigen Lebensabschnitt eines Menschen wieder. Die handelnden Figuren werden nur gezeigt, sie kö nnen nicht entwickelt werden. Eine Einleitung fehlt hä ufig, das Ende ist meist offen.

 

Literatur der DDR

1950 - 1990

I. Begriff

Die Abkü rzung DDR steht fü r 'Deutsche Demokratische Republik'.

II. Historischer Hintergrund

Am 7. Oktober 1949 wurde die DDR auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegrü ndet. Hauptstadt wurde der ö stliche Teil Berlins. Der erste Staatsprä sident war Wilhelm Pieck, erster Ministerprä sident Otto Grotewohl. Der eigentliche Machthaber war der Generalsekretä r der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Erster Generalsekretä r war Walter Ulbricht von 1950 bis 1971. Durch die starke Abwanderung von fast drei Millionen Menschen begann am 13. August 1961 der Mauerbau in Berlin, um weitere Abwanderungen zu verhindern. Mitte der achtziger Jahre geriet die DDR in zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im August 1989 setzte eine Massenflucht ein. Vom 7. Oktober bis zum 9. November kam es zu gewaltlosen Demonstrationen. Die Mauerö ffnung in Berlin erfolgte am 9. 11. 1989. Am 1. Juli 1990 wurde die Wä hrungs-, Wirtschafts- und Sozialunion eingeleitet, die schließ lich zur Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 fü hrte.

1. Literatur der DDR

1. 1 Aufbauliteratur (1950-1961)

Eine der wichtigsten gemeinsamen Grundhaltungen in den Anfä ngen der DDR-Literatur war der Antifaschismus. Viele junge Autoren wandten sich gutglä ubig dem Sozialismus zu, um den Faschismus endgü ltig auszulö schen. Die Literatur der DDR sollte beim Aufbau des Sozialismus von Anfang an eine groß e Rolle spielen und die Menschen zum Sozialismus zu erziehen. Freie und selbststä ndige Literaturproduktion und -rezeption existierte praktisch nicht: den Autoren wurde vorgeschrieben, worü ber diese zu schreiben hatten, den Lesern, was sie lesen durften und was nicht.

1. 2 Sozialistischer Realismus und Bitterfelder Weg

Der Sozialistische Realismus war eine Stilrichtung, die in den Dreiß iger Jahren des 20. Jahrhunderts in der Sowjetunion entstand und fü r alle Kunstformen verbindlich war. Diese Stilrichtung wurde auch in der DDR aufgegriffen. In der Literatur stand oft ein positiver Held im Mittelpunkt, der Vorbild fü r eine sozialistisches Idealgesellschaft war.
Mit dem Bitterfelder Weg sollte eine neue Programmatik mit engen ä stethischen und thematischen Vorgaben in der Kulturpolitik und Literaturproduktion der DDR eingelä utet werden. Die Trennung zwischen Kü nstler und Volk, sowie zwischen Kunst und gesellschaftlicher Realitä t wollte man aufheben.

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