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Hochschulwesen in Deutschland




Die Universitäten in Deutschland spielen seit langem eine bedeutende Rolle im kulturellen Leben. Die älteste Hochschule in der Bundesrepublik, die Universität Heidelberg, wurde 1386 gegründet. Mehrere andere Universitäten sind einige Hundertjahre alt, sie waren damals klein und hatten zusammen nur etwa 800 Studenten.

Heute gibt es so viele Jugendliche, die studieren wollen, das in manchen Fächern Zulassungsbeschränkungen eingeführt werden, z.B. für Medizin, Jura und Psychologie. In den zulassungsbeschränkten Studiengängen erfolgt die Auswahl der Bewerber durch Aufnahmegespräche, Tests oder durch bestimmte Noten im Abiturzeugnis.

Das akademische Jahr besteht in Deutschland aus zwei Semestern, dazwischen liegen Semesterferien. Die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters beginnen im September oder Oktober, die des Sommersemesters meist im April. Insgesamt dauen die Veranstaltungen eines Jahres 7 Monate. In der vorlesungsfreien Zeit bereiten sich die Studenten auf Referate, Scheine oder Prüfungen vor. Manche machen auch Praktika oder arbeiten bei einem Betrieb.

Das Studium an einer deutschen Universität ist in der Regel in ein Grund – und ein Hauptstudium gegliedert. Das Grundstudium dauert im allgemeinen vier Semester. Das Hauptstudium vermittelt vertiefende Fachkenntnisse und Spezialisierung; es dauert 6 Semester. Das Studium an den Universitäten ist traditionellerweise nicht sehr reglamentiert. Die Studiendauer an der Universität beträgt in der Regel 5 Jahre, aber die Studenten brauchen durchschnittlich 14 Semester. Das Studium wird mit der Verteidigung einer Diplomarbeit abgeschlossen.

Neben den Universitäten gibt es Technische Hochschulen, Pädagogische Hochschulen und zahlreiche Fachhochschulen. Das Studium an diesen Hochschulen wird mit einer Diplom-, Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Anschließend ist eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprüfung (Promotion) möglich.

Die Fachhochschulen vermitteln vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Wirtschaft, Sozialwesen, Design und Landwirtschaft eine stärker praxisbezogene Ausbildung, die mit einer Diplomprüfung abschließt. Fast jeder dritte Student wählt heute diesen Hochschultyp.

Bund und Länder sind auch sehr daran interessiert, dass Ausländer an deutschen Hochschulen studieren. Das Studium ist für sie ebenso gebührenfrei wie für deutsche Studenten.

Zur Zeit gibt es in Deutschland 61 Universitäten, in denen 68 Prozent aller Studenten studieren.

 

XIII. Выпишите из текста 10 сложных существительных, подчеркните в них основное слово, затем переведите их письменно на русский язык.

XIV. Выпишите из текста все числительные, написав их прописью.

XV. a) Выпишите из текста по одному словосочетанию (прилагательное + существительное) в каждом из падежей:

Падеж Словосочетания
Nominativ  
Genitiv  
Dativ  
Akkusativ  

b) Напишите степени сравнения следующих прилагательных и наречий:

klug, hell, nah, bald, gut.

 

XVI. Напишите немецкие эквиваленты следующих слов и словосочетаний; выучите их наизусть: университет был основан; учебный процесс; начинаться; длиться; учеба в университете; как правило; в общей сложности; продолжительность обучения; специализация; защита дипломной работы; государственный экзамен; выбирать; прежде всего; плата за обучение; дизайн; в настоящее время; специальные знания; заканчивать обучение; почти каждый; в области экономики.

 

 


Контрольная работа II

Вариант № 1

I. Прочитайте и переведите текст, используйте при этом задание II.

Computer

Die erfolgreiche Entwicklung der modernen Industrie wäre ohne elektronische Rechenanlagen unmöglich. Wir brauchen sie jeden Tag - von kleinen Computern, wie Taschenrechnern, die schon lange zu unserem Alltag gehören, bis zu den hochleistungsfähigen Computern, die in der Produktion eingesetzt werden.

Elektronische Rechenanlagen (Hardware) führen bei Vorliegen eines entsprechenden Programms (Software) die Lösung einer Aufgabe in kurzer Zeit aus.

Wenn die Eingangsdaten rein numerisch sind, spricht man vom Rechnen, wenn sie darüber hinaus von nicht-numerischer Art sind, von Elektronischer Datenverarbeitung (EDV).

Wenn der Computer die Nutzbarkeit der eingegebenen Informationen erweitert, handelt es sich um Informationsverarbeitung.

Die EDV-Anlagen sind im Allgemeinen nach folgendem Prinzip aufgebaut: Die "Zentraleinheit" bildet den funktionsfähigen Rechner; sie enthält den "Zentralprozessor", den "Arbeitsspeicher" für das Betriebssystem, die Rechnerprogramme und die Daten.

Die Ein- und Ausgabesteuerung verwirklicht den Datenverkehr mit der "Peripherie".

Der Computer, die elektronische Datenverarbeitung

Die Entwicklung von Computern, die menschliche Fähigkeiten nachahmen können, wie Spracherkennung und Lernen (künstliche Intelligenz), das Lösen fachspezifischer Aufgaben (Expertensysteme) sowie die Nachbildung entsprechender Gehirnfunktionen (Neuro-Computer) geht weiter. Tragbare Computer, wie z. B. Taschenrechner, werden immer universeller einsetzbar. Der Mensch hat bei der Weiterentwicklung der Rechentechnik ständig große Fortschritte gemacht.

Es werden neue, immer leistungsfähigere Computer geschaffen. Zum Beispiel gibt es einen Höchstleistungsrechner, der rund 1,5 Milliarden Multiplikationen oder Additionen in einer Sekunde ausführen kann. Sein Hauptspeicher fasst 32 Millionen Dezimalzahlen, sein „Gedächtnis" noch weit mehr...

Es wurde in Europa auch ein Supercomputer hergestellt, der aus 256 Prozessoren besteht, die zusammen 5 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen können. Der IBM-Rechner GF 11 arbeitet mit 566 Prozessoren, die zusammen 11 Milliarden Operationen in der Sekunde ausführen. Diese Rechner sind so genannte Parallelrechner, deren Prozessoren so geschaltet sind, dass sie die Teilaufgaben eines Gesamtprogramms gleichzeitig (parallel) lösen und die Zwischenergebnisse austauschen.

Die Kapazität der sogenannten Superrechner, die hauptsächlich von der Wissenschaft genutzt werden, wird durch parallel arbeitende und speichernde Prozessoren weiter erhöht.

Ursprünglich für die Lösung einfacher Rechenaufgaben gedacht, findet heute der Computer auf vielen Gebieten der menschlichen Tätigkeit seine Anwendung.

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