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1  Um sieben Uhr fuhr Tschanz zu Bärlach in den Altenberg, wo der Kommissär seit dreiunddreißig in einem Hause an der Aare wohnte.




1     Um sieben Uhr fuhr Tschanz zu Bä rlach in den Altenberg, wo der Kommissä r seit dreiunddreiß ig in einem Hause an der Aare wohnte.

Es regnete, und der schnelle Polizeiwagen kam in der Kurve bei der Nydeggbrü cke ins Gleiten. Tschanz fing ihn jedoch gleich wieder auf. In der Altenbergstraß e fuhr er langsam, denn er war noch nie bei Bä rlach gewesen, und spä hte durch die nassen Scheiben nach dessen Hausnummer, die er mü hsam erriet. Doch regte sich auf sein wiederholtes Hupen niemand im Haus. Tschanz verließ den Wagen und eilte durch den Regen zur Haustü re. Er drü ckte nach kurzem Zö gern die Falle nieder, da er in der Dunkelheit keine Klingel finden konnte.

 

2     Die Tü re war unverschlossen, und Tschanz trat in einen Vorraum (дверь была не заперта, и Чанц вошел в прихожую, der Raum – помещение).

Er sah sich einer halboffenen Tü re gegenü ber, durch die ein Lichtstrahl fiel (оказался перед полуоткрытой дверью, сквозь которую падал луч света, fallen-fiel-gefallen).

Er schritt auf die Tü re zu und klopfte (шагнул к двери и постучал), erhielt jedoch keine Antwort, worauf er sie ganz ö ffnete (не получил, однако, никакого ответа, после чего он ее полностью открыл, erhalten-erhielt-erhalten – получать).

Er blickte in eine Halle (он заглянул в холл). An den Wä nden standen Bü cher (стены были заставлены книгами), und auf dem Diwan lag Bä rlach (на диване лежал Берлах).

Der Kommissä r schlief, doch schien er schon zur Fahrt an den Bielersee bereit zu sein (но выглядел готовым к поездке на озеро), denn er war im Wintermantel (так как был в зимнем пальто). In der Hand hielt er ein Buch (он держал книгу, halten-hielt-gehalten). Tschanz hö rte seine ruhigen Atemzü ge und war verlegen (слышал его спокойное дыхание и был смущен, der Atem – дыхание; der Zug – вдох: ziehen-zog-gezogen – тянуть).

Der Schlaf des Alten und die vielen Bü cher kamen ihm unheimlich vor (сон старика и многочисленные книги представились ему зловещими). Er sah sich sorgfä ltig um (он внимательно огляделся, sorgfä ltig – тщательно: die Sorge – забота). Der Raum besaß keine Fenster, doch in jeder Wand eine Tü re, die zu weiteren Zimmern fü hren musste (помещение не имело окон, но в в каждой стене была дверь, ведущая в следующую комнату, besitzen-besaß -besessen). In der Mitte stand ein groß er Schreibtisch (посередине стоял большой письменный стол). Tschanz erschrak, als er ihn erblickte, denn auf ihm lag eine groß e, eherne Schlange (испугался, когда он его увидел, так как на нем лежала большая бронзовая змея, erschrecken-erschrak-erschrocken).

 

2     Die Tü re war unverschlossen, und Tschanz trat in einen Vorraum. Er sah sich einer halboffenen Tü re gegenü ber, durch die ein Lichtstrahl fiel. Er schritt auf die Tü re zu und klopfte, erhielt jedoch keine Antwort, worauf er sie ganz ö ffnete. Er blickte in eine Halle. An den Wä nden standen Bü cher, und auf dem Diwan lag Bä rlach.

Der Kommissä r schlief, doch schien er schon zur Fahrt an den Bielersee bereit zu sein, denn er war im Wintermantel. In der Hand hielt er ein Buch. Tschanz hö rte seine ruhigen Atemzü ge und war verlegen.

Der Schlaf des Alten und die vielen Bü cher kamen ihm unheimlich vor. Er sah sich sorgfä ltig um. Der Raum besaß keine Fenster, doch in jeder Wand eine Tü re, die zu weiteren Zimmern fü hren musste. In der Mitte stand ein groß er Schreibtisch. Tschanz erschrak, als er ihn erblickte, denn auf ihm lag eine groß e, eherne Schlange.

 

3     «Die habe ich aus Konstantinopel mitgebracht», kam nun eine ruhige Stimme vom Diwan her, und Bä rlach erhob sich (ее я привез из Константинополя, донесся спокойный голос с дивана, и Берлах поднялся). «Sie sehen, Tschanz, ich bin schon im Mantel. Wir kö nnen gehen (я уже в пальто. Мы можем идти). »

«Entschuldigen Sie mich», sagte der Angeredete immer noch ü berrascht (сказал тот, к кому обратились /Чанц/, все еще ошеломленный), «Sie schliefen und haben mein Kommen nicht gehö rt (спали и не слышали моего прихода). Ich habe keine Klingel an der Haustü re gefunden (я не нашел звонка на двери). »

«Ich habe keine Klingel. Ich brauche sie nicht; die Haustü re ist nie geschlossen (никогда не заперта, schließ en-schloss-geschlossen). »

«Auch wenn Sie fort sind (также когда Вас нет)? »

«Auch wenn ich fort bin. Es ist immer spannend (всегда увлекательно, spannen – натягивать /например, лук/; запрягать), heimzukehren und zu sehen, ob einem etwas gestohlen worden ist oder nicht (вернуться домой и посмотреть, украдено что-то или нет, stehlen-stahl-gestohlen – красть). »

Tschanz lachte und nahm die Schlange aus Konstantinopel in die Hand (улыбнулся и взял в руки змею).

 

3     «Die habe ich aus Konstantinopel mitgebracht», kam nun eine ruhige Stimme vom Diwan her, und Bä rlach erhob sich. «Sie sehen, Tschanz, ich bin schon im Mantel. Wir kö nnen gehen. »

«Entschuldigen Sie mich», sagte der Angeredete immer noch ü berrascht, «Sie schliefen und haben mein Kommen nicht gehö rt. Ich habe keine Klingel an der Haustü re gefunden. »

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