В Россию с любовью: транснациональные компании
Россия становится любимицей гигантов потребительского рынка. В России растут продажи всех товаров, от пива до краски для волос. Аналитики, следящие за состоянием дел датской пивоваренной компании "Carlsberg", считают обменный курс рубля индикатором прибыли для компании. "Carlsberg" владеет 50 процентами акций "Baltic Beverages Holding", производителя популярного пива "Балтика". В прошлом году продажи "Балтики" выросли на 60 процентов, до 537 миллионов долларов. В то время как российские мужчины поглощают больше пива, российские женщины раскупают косметику. В 2000 году продажи компании "L'Oreal" выросли на 52 процента. Экономическое восстановление России после 1998 гола трансформируется в потребительский бум. Потребительские расходы выросли так быстро – на 42 процента за последние два года – что они не только привлекают таких гигантов розничной торговли, как "Auchan", но и превращают Россию в наиболее быстро растущий рынок для многих крупнейших транснациональных компаний, в том числе для "Procter & Gamble", "Nestle", "L'Oreal" и "Ikea". "Россия стала приоритетной страной для многих интернациональных компаний", – говорит Даниэла Риккарди (Daniela Riccardi), вице-президент по странам Восточной Европы корпорации "Procter & Gamble", являющейся лидером на российском рынке моющих средств, шампуней и зубных паст. В прошлом году Россия и ее соседи, Украина и Белоруссия, поднялись на 13 место в списке общих продаж "P&G" с 17-го места, которое они занимали в 2000 году. Риккарди полагает, что в ближайшие 5–10 лет Россия может подняться в верхнюю пятерку списка. Высокие цены на нефть стали причиной экономического роста, который не только пополнил правительственные финансовые запасы, но и повысил зарплаты по стране и придал бизнесменам из неэнергетического сектора уверенность в возможности инвестиций. Реальные чистые доходы за первую половину года выросли на 7,4 процента, что почти в два раза превышает рост валового внутреннего продукта.
Транснациональные компании, такие как "Procter & Gamble" и "Nestle", стремятся удовлетворить спрос на качество. Они тратят миллионы долларов на рекламные кампании. Они сумели увеличить свое присутствие на рынке после проигрыша возродившемуся российскому производителю в 1999 году. Возьмем, к примеру, продажи шампуня. По данным аналитической компании "ACNielsen Corp.", пять ведущих западных компаний – "Beiersdorf", "L'Oreal", "P&G", "Schwarzkopf-Henkel" и "Unilever" – контролируют 63 процента рынка. "P&G" является крупнейшим самостоятельным рекламодателем в России, который потратил в прошлом году на рекламные цели около 200 миллионов долларов США, по оценке московской финансовой компании "Brunswick UBS Warburg". В то же самое время крупнейший российский рекламодатель, производитель напитков группа компаний "WimmBillDann", потратил около 40 миллионов. Большая часть рекламы приходится на московский регион, в котором сосредоточено 30 процентов рынка розничных товаров России. nach: www.dw-world.de/wirtschaft/...
Übung 13. Fassen Sie den Inhalt des Textes II auf Deutsch kurz zusammen. II. В России появятся транснациональные компании В России появятся транснациональные компании, поскольку российская нефтегазовая отрасль должна развиваться путем укрепления крупных компаний, сообщил журналистам во вторник на традиционной годовой пресс-конференции президент России. По его мнению, такие компании «создают погоду в мировой энергетике и России необходимо развиваться в этом же направлении».
«Однако Россия по такому пути не пойдет», — считает президент. «По такому же принципу будет развиваться и компания «Роснефть». Между тем, в стране существуют десятки крупных частных нефтегазодобывающих компаний, и никто не собирается вмешиваться в их деятельность. Такой баланс, по моему мнению, наиболее оправдан для сегодня российской экономики», — подчеркнул президент. По его словам, такие компании как «Лукойл» и «ТНК-BP» останутся частными. nach: Коммерсант, 2007
Übung 14. Erstellen Sie einen Bericht über ein Multinationales Unternehmen. Benutzen Sie das Internet. Gebrauchen Sie dabei folgende Redemittel: § Ich meine (denke, glaube, finde), dass… § Ein Vorteil (ein Nachteil) ist, dass… § Mir scheint, dass… § Die Ursache dafür liegt in… § Das steht im Widerspruch zu… § Man könnte daraus schließen, dass… Übung 15. Lesen Sie bitte den Text 3, verstehen Sie seinen Inhalt und unterstreichen Sie Begriffe, die Ihrer Meinung nach zu erklären sind.
Text 3 FINANZIERUNG Betriebliche Finanzwirtschaft umfasst die Bereiche Investition und Finanzierung. Mit dem Begriff Finanzierung wird die Bereitstellung von finanziellen Mitteln jeder Art, die in erster Linie der Durchführung der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung dienen, bezeichnet; darüber hinaus können diese Mittel aber auch für außerordentliche finanztechnische Vorgänge, wie zum Beispiel bei der Betriebsgründung, bei Kapitalerhöhungen, Fusionen, Umwandlungen und schließlich auch im Zusammenhang mit der Sanierung und Liquidation eines Betriebes eingesetzt werden. Im weiteren Sinne schließt der Begriff Finanzierung neben der Kapitalbeschaffung auch alle Kapitaldispositionen mit ein. Finanzierungsarten Anlass der jeweiligen Kapitalbeschaffung und die Art des aufzunehmenden Kapitals begründen verschiedene Finanzierungsarten. Eine wichtige Unterscheidung ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung nach Außen- und Innenfinanzierung. Eine Außenfinanzierung liegt vor, wenn das aufzunehmende Kapital dem Betrieb „von Außen“ zufließt, also nicht aus dem betrieblichen Leistungsprozess stammt. Dies kann durch Kapitaleinlagen oder Kredite geschehen. Bei einer Außenfinanzierung durch Kapitaleinlagen wird das zusätzliche Kapital durch den Einzelunternehmer beziehungsweise die bisherigen Gesellschafter und/oder durch neue Gesellschafter der Unternehmung zugeführt. Der jeweilige Kapitalgeber erhält also eine Beteiligung am Unternehmen mit den entsprechenden Rechten und Pflichten. Der Hauptvorteil für die Unternehmung liegt hier darin, dass keine Aufwendungen für Zinsen und Tilgung entstehen, wie bei der zweiten Form der Außenfinanzierung, der Aufnahme von Krediten.
Eine Innenfinanzierung liegt vor, wenn die zusätzlichen Finanzierungsmittel aus dem betrieblichen Leistungsprozess selbst stammen. Die wichtigste Form stellt hier die Einbehaltung von Gewinnen dar, die so genannte Selbstfinanzierung. Die betrieblichen Finanzierungsvorgänge lassen sich auch nach der Rechtsstellung des Kapitalgebers beziehungsweise nach den Rechten, die das Kapital verleiht, unterteilen und zwar in Eigenfinanzierung, bei der die Versorgung des Unternehmens mit Eigenkapital erfolgt und der Fremdfinanzierung, bei der dafür Fremdkapital eingesetzt wird. Bei der Eigenfinanzierung stehen dem Eigenkapitalgeber je nach Rechtsform des Unternehmens Geschäftsführungsrechte oder zumindest mittelbarer Einfluss auf die Geschäftsführung zu; in jedem Fall haftet er mit seinem der Unternehmung zugeführten Eigenkapital. Bei Personengesellschaften haftet er (liegt Vollhaftung vor) darüber hinaus noch mit seinem Privatvermögen. Bei Kapitalgesellschaften stehen dem Eigenkapitalgeber entsprechende Gewinnanteile zu. Im Rahmen einer Fremdfinanzierung wird vertraglich vereinbart, für welchen Zeitraum der Gläubiger dem Unternehmen das Kapital überlässt sowie die — unabhängig von der wirtschaftlichen Situation des jeweiligen Unternehmens zu leistenden Zins- und Tilgungsbeträge. Der Fremdkapitalgeber nimmt in der Regel keinen Einfluss auf die Geschäftsführung und haftet auch nicht mit seinem zur Verfügung gestellten Kapital. Der konkrete Fall bestimmt in der Praxis, ob Eigen- oder Fremdfinanzierung vorteilhafter sind. Ein hoher Eigenkapitalanteil ist in wirtschaftlich schlechten Zeiten für das betreffende Unternehmen oftmals günstiger, da der entsprechend niedrigere Fremdkapitalanteil zu niedrigeren Zins- und Tilgungsbelastungen führt; dies wirkt sich positiv auf Rentabilität und Liquidität aus. Auf der anderen Seite ist es im Allgemeinen zweckmäßiger, in wirtschaftlich guten Zeiten einen höheren Fremdkapitalanteil anzustreben. Ist nämlich die Gesamtkapitalrentabilität höher als die Zinsen, die für das Fremdkapital aufzubringen sind, so ist die Eigenkapitalrentabilität um so höher, je geringer der Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital ist. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Hebelwirkung des Eigenkapitals, dem so genannten Leverage-Effekt. Entsprechend der Dauer, die das Kapital in der Unternehmung verbleibt, unterscheidet man nach unbefristeter, langfristiger (über 5 Jahre), mittelfristiger (1 bis 5 Jahre) und kurzfristiger (bis ein Jahr) Finanzierung. Nach dem Merkmal der Häufigkeit des Finanzierungsvorganges lässt sich des Weiteren nach laufender und nach einmaliger beziehungsweise gelegentlicher Finanzierung unterscheiden. Nach dem zeitlichen Ablauf der Finanzierung unterscheidet man schließlich noch in Erstfinanzierung oder auch Gründungsfinanzierung und Folgefinanzierungen. nach: W. Schmeisser. Einfach lernen! Finanzierung.
Übung 16 a) Definieren Sie auf Grund des Textes die nachstehenden Begriffe. die Kapitalbeschaffung, die Außenfinanzierung, die Innenfinanzierung, die Kapitaleinlage, der Kapitalgeber, die Selbstfinanzierung, die Eigenfinanzierung, die Fremdfinanzierung, die Zins- und Tilgungsbeträge, der Leverage-Effekt. 16 b) Ob sie mit den von Ihnen unterstrichenen Begriffen zusammenfallen? Wenn nein, erläutern Sie Ihre Begriffe und argumentieren Sie, warum Sie diese Begriffe für wichtig halten.
Übung 17. Stellen Sie die W-Fragen an Text: wer, was, wo, wie, warum, wozu usw. und lassen Sie Ihre Studienkollegen auf Ihre Fragen antworten.
Übung 18. Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema des Textes.
Übung 19. Inszenieren Sie einen Dialog über die Finanzierungsarten. Gebrauchen Sie dabei als Antworten performative Äußerungen. § Ich glaube, dass… § Ich nehme an, dass… § Ich kann vermuten, dass… § Allem Anschein nach… § Ich bin nicht sicher, ob…
Übung 20. Übersetzen Sie ohne Wörterbuch ins Deutsche. I. В 2006 году товарооборот крупнейших немецких компаний рос рекордными темпами. Однако предприниматели не спешат вкладывать выручку в расширение штата. По крайней мере - на территории Германии. Благоприятная конъюнктура в Германии позитивно сказывается и на товарообороте немецких компаний. В прошлом году этот показатель для 500 крупнейших предприятий возрос на 11,2 процента. Это на 2 процента больше, чем в 2005 году и на 5,4 процента больше, чем в 2004 году.
II. Список лидеров за прошедшие три года не изменился. На первом месте прочно закрепился DaimlerChrysler, реализовавший в 2006 году продукции на 151 миллиард евро. По сравнению с предыдущим годом товарооборот концерна увеличился на 1,2 процента. Второе место занимает другой гигант автопромышленности – Volkswagen. В 2006 году товарооборот концерна составил 104,9 миллиарда евро, что на 11,6 процента больше, чем годом раньше.
III. На третьей позиции – компания Siemens, увеличившая товарооборот на 17,1 процента. В 2006 году он составил 76,3 миллиарда евро. Наибольшего процент прироста товарооборота добился концерн Deutsche Post World Net. В прошедшем году компания предоставила услуг на сумму 35,7 миллиарда евро, что на 35,8 процента больше, чем в 2005 году. В рейтинге топ-500 Deutsche Post поднялась с восьмой на шестую позицию.
IV. Однако рост бизнеса не повлек за собой значительного увеличения штата компаний. В 2006 году совокупное число сотрудников 500 крупнейших фирм Германии увеличилось лишь на 2,6 процента. В 2005 году, несмотря на более скромный рост товарооборота, число работников топ-500 увеличилось на 3,0 процента. При этом немецкие предприниматели предпочитали расширять штат в зарубежных филиалах своих фирм.
Übung 21. Lesen Sie bitte den Text 4, verstehen Sie seinen Inhalt und unterstreichen Sie Begriffe, die Ihrer Meinung nach die Schlüsselrolle im Text spielen. Definieren Sie diese Begriffe. Text 4 INVESTITION Während es sich also bei der Finanzierung um die Beschaffung von Kapital handelt, stellen Investitionen die Verwendung dieses Kapitals dar. Der Begriff Investition umfasst dagegen die Verwendung der finanziellen Mittel zur Beschaffung von Sachvermögen, zum Beispiel Maschinen oder Finanzvermögen, zum Beispiel Aktien. Allerdings muss nicht jede Finanzierung eine Investition zur Folge haben, zum Beispiel im Falle eines kurzfristigen Kredites zur Begleichung fälliger Forderungen. Auch die Investitionen lassen sich noch einmal nach unterschiedlichen Arten gliedern. Eine wichtige Unterscheidung innerhalb der Investitionen bezieht sich auf die Art der erworbenen Vermögensgegenstände; in diesem Zusammenhang trennt man üblicherweise zwischen Sach- und Finanzinvestitionen. Um Sachinvestitionen handelt es sich, wenn der betreffende Betrieb Gründstücke, Anlagen, Maschinen, Werkzeuge oder auch Vorräte beschafft. Bei Finanzinvestitionen erwirbt der Betrieb dagegen Forderungs- und Beteiligungsrechte. Diese können mit fester Verzinsung, zum Beispiel bei Obligationen oder mit variabler Verzinsung, zum Beispiel bei Aktien, ausgestattet sein.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Investitionen betrifft ihr Volumen. Die Gesamtinvestitionen eines Betriebes in einer Wirtschaftsperiode, die Bruttoinvestitionen, setzen sich dabei zusammen aus Ersatz- oder Reinvestitionen — dies ist der Teil der Bruttoinvestitionen, der auf die Ersatzbeschaffung von wirtschaftlich verbrauchten Gütern entfällt – und aus Erweiterungs- oder Nettoinvestitionen — dies ist der Teil der Bruttoinvestitionen, der zu einer Vergrößerung der Kapazitäten des betreffenden Betriebes führt. Oftmals gehen auch beide Arten von Investitionen ineinander über, so zum Beispiel wenn beim Ersatz einer abgenutzten Anlage eine neue, technisch verbesserte Anlage beschafft wird, die gleichzeitig zu einer Kapazitätausweitung führt (Modernisierungsinvestition). Investitionen kommt einzelwirtschaftlich, aber auch gesamtwirtschaftlich große Bedeutung zu: Einzelwirtschaftlich, also für das einzelne Unternehmen, können sie Wettbewerbsvorteile bedeuten. Diese lassen sich dabei grundsätzlich in zeitlicher, kostenmäßiger und qualitativer Ausrichtung erzielen. Die nachhaltige Beeinflussung des Betriebsgeschehens durch Investitionen ist allerdings auch mit Risiken verbunden. Die mit Investitionen einhergehende langfristige Kapitalbindung kann oft nur mit großen Schwierigkeiten beziehungsweise sogar mit Verlusten rückgängig gemacht werden. Investitionen erhöhen den Teil der Kosten, der von der Auslastung der jeweiligen Kapazitäten unabhängig ist. Diese Fixkostenerhöhung führt bei einem sinkenden Beschäftigungsgrad zu stark steigenden Stückkosten. nach: M. Zerres, Ch. Zerres. Einfach lernen! Betriebswirtschaft Übung 22. Stellen Sie die W-Fragen an Text: wer, was, wo, wie, warum, wozu usw. und lassen Sie Ihre Studienkollegen auf Ihre Fragen antworten.
Übung 23. Äußern Sie sich zum Thema des Textes. Übung 24. Diskutieren Sie über die Investitionsarten. Benutzen Sie die angegebenen Redemittel. § Ich wäre sehr dafür, dass... § Ich würde dafür plädieren, dass... § Meiner Ansicht nach... § Es fragt sich... § Es ist gar keine Frage, dass… § Es ist klar, dass... § Dazu möchte ich ganz eindeutig sagen, dass… § Ich würde sagen,...
Übung 25. Referieren Sie auf Deutsch den nachstehenden Text.
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