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Die refleXIVpronomen / die peziprokpronomen




Übung 1. Ergänzen Sie die Sätze durch die passenden Reflexivpronomen.

1. Die beiden treffen ____ jeden Tag. 2. Hast du ____ die Wohnung angesehen? 3. Das kann ich ____ vorstellen. 4. Bitte merken Sie _____ diese Nummer. – Ich kann ____ aber keine Zahlen merken. 5. Sie müssen _____ noch ein wenig gedulden. 6. Zieh ___ wärmer an! Nimm ______ ein anderes Kleid. 7. Was hast du ___ bestellt? - Eine Cola. 8. Weißt du, da bildest du ______ nur etwas ein. 9. Sie hat _____ bereits vorgestellt und unterhält ______ mit dem Gastgeber. 10. Hast du _____ schon an das Leben hier _____ gewöhnt? 11. Er freut _____ schon jetzt auf das Treffen. 12. Ich habe _____ das leichter vorgestellt. 13. Jetzt haben wir zwei Kinder, um die _____ vor allem meine Frau kümmert. 14. Ich interessiere _____ vor allem für Deutsch.

Übung 2. Formulieren Sie die Sätze im Präteritum.

1. (sich entschuldigen) du bei dem Klassenlehrer? 2. Otto (sich bemühen) um ein Stipendium. 3. Wo (sich treffen) ihr jede Woche? 4. Wir (sich unterhalten) stundenlang am Telefon. 5. Wann (sich trennen) du von deinem Mann? 6. Er (sich fürchten) davor, ausgelacht zu werden. 7. (sich duschen) ihr schon? 8. Ich (sich wundern) über ihre Geduld. 9. Das Wetter (sich ändern). 10. (sich rasieren) du schon? 11. (sich auskennen) du gut in Münster? 12. Ich (sich erkundigen) nach der Ankunft des Zuges. 13. Wir (sich verabreden), dass wir (sich treffen) nächstes Jahr um dieselbe Zeit im Gorki-Park. 14. (sich langweilen) ihr in den Ferien? 15. Er (sich sehnen) im Ausland nach seiner Familie. 16. Klaus (sich benehmen) gut.

Übung 3. Dativ oder Akkusativ?

1. Ich stellte mir/mich (den Wählern) als Kandidat für die Bürgermeisterwahl vor. 2. Diesen Song habe ich mir/mich noch nicht angehört. 3. Ich wasche mir/mich die Hände. 4. Ich ziehe mir/mich an. 5. Ich bade mir/mich täglich. 6. Du kannst dir/dich das Bild nicht vorstellen. 7. Ich habe mir/mich vorgenommen, nicht mehr zu rauchen. 8. Das muss ich mir/mich noch durch den Kopf gehen lassen. 9. Ich verspäte mir/mich. 10. Du kannst dir/dich dieses Buch in der Bibliothek leihen. 11. Benimm dir/ dich vernünftig! 12. Ich muss mich/mir noch Zähne putzen. 13. Wenn ich mir/mich nicht irre, müssen wir in ein paar Minuten zum Bahnhof kommen. 14. Mir ist kalt. Ich ziehe mir/mich eine warme Jacke. 15. Du musst dir/dich beeilen, sonst kommen wir zu spät. 16. Ich freue mir/mich schon auf den Urlaub. 17. Wenn es langweilig ist, kann ich mir/mich immer etwas Lustiges ausdenken. 18. Hast du dir/dich gemerkt, wohin sie gegangen ist? 19. Ich bedanke mir/mich herzlich für Ihre Hilfe. 20. Ich putze mir/mich die Nase. 21. Du hast einen schönen 3-Tage-Bart. Es scheint, du hast dir/dich lange nicht rasiert. 22. Diesen Film habe ich mir/mich schon mal angesehen. 23. Ich muss mir/mich das überlegen, das ist eine ernste Sache. 24. Ich versöhne mir/mich mit ihm. 25. Im Urlaub schlafe ich mir/mich endlich richtig aus. 26. Kannst du mir/mich eine Karte von Schottland besorgen?

 

Übung 4. Setzen Sie das Pronomen sich in richtiger Form ein.

1. Aus den Siedlungen entwickelten ___ allmählich Städte. 2. Leider habe ich ____ neue Wörter zum Text nicht notiert. 3. Die Mutter ließ die Kinder ___ gründlich waschen. 4. Ihr müsst ___ diese schlechte Gewohnheit nicht aneignen. 5. Verzeih, aber du stellst ___ die Sache zu einfach vor. 6. Wir ärgern ___ über seine Antwort. 7. Sei höflich! Entschuldige ___ bei dieser Frau wegen deiner Worte. 8. Ich besinne ___ auf den Namen dieses Schauspielers nicht. 9. Der Inhalt des Buches lässt ___ gut wiedergeben. 10. Beeile ___, sonst verspäten wir ___! 11. Solchen Pelzmantel kann ich ___ leider nicht leisten. 12. Warum färben Sie ___ die Haare lila? 13. Rasiere ___ den Bart ab! 14. Bewerbt ihr ___ um diesen Studienplatz? 15. Herr Müller verbietet ___ eine Weltreise.

 

Übung 5. Setzen Sie das Pronomen einander ein. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Sie saßen schweigend und blickten ___ nicht an. 2. Wozu lobt ihr ___? 3. Man muss ___ helfen. 4. Wir haben ___ nie verstanden. 5. Versöhnt euch, gebt ___ die Hand! 6. Haben Sie ___ kennen gelernt? 7. Warum betrügt ihr ___? 8. Wir stehen ___ in allen Schwierigkeiten bei. 9. Jetzt dankt ___ und wir machen Schluss. 10. Wir sind ein gutes Team. Alle achten ___ und misstrauen ___ nicht. 11. Warum sollt ihr immer ___ Schaden bringen? 12. Sie winkten ___, bis der Zug abfuhr und in der Ferne verschwand.

 

Übung 6. Setzen Sie das passende Pronomen ein.

1. Als sie ___ zum ersten Mal sahen, wussten sie nichts (von D.) ___. 2. Habt Mitleid (mit D.) ___! Warum habt ihr ständig (mit D). ___ Krach? 3. Sie sind 10 Jahre (mit D).___ bekannt. Sie schreiben (an Akk.) ___ lange Briefe, telefonieren (mit D).___ und besuchen ___ jeden Sommer. 4. Warum haben sie sich scheiden lassen? Ich glaubte, sie lieben ___. − Ja, aber sie waren so eifersüchtig (auf Akk.) ___, sie verdächtigen ___ ständig, waren (auf Akk.) ___ böse und beschlossen sich (von D.) ___ zu trennen. 5. Warum redet ihr (von D., über Akk.) ___ nicht? Man kann doch ___ alles erklären. 6. Der jüngere und der ältere Bruder wetteiferten immer (mit D.) ___. Sie waren (auf Akk.) ___ sehr neidisch. Sie halfen ___ nicht und waren schadenfroh, wenn einem von ihnen etwas passierte. 7. Sie begegneten ___ im Park, schauten ___ an und erkannten ___ nicht. 8. Diese zwei Alten sorgten (für Akk.) ___ so zart und rührend wie am ersten Tag ihres Familienlebens. 9. Sie erinnerten sich (an Akk.) ___ sehr oft. 10. Oft bemerkt man nicht, dass man ___ nicht passt.

 

Übung 7. Bilden Sie Sätze. Gebrauchen Sie dabei folgende Wörter und Wendungen.

z.B.: ähnlich sein − Die Zwillinge waren einander zum Verwechseln ähnlich.

zufrieden sein mit; Geduld haben mit; sich verlassen auf; sich zanken mit; sich unterscheiden von Dat.; Abschied nehmen von Dat.; sich (Dat.) Beispiel nehmen an; achten auf Akk.; Fragen stellen an Akk.; sich kümmern um; vorbeigehen an Dat.

Übung 8. Lesen Sie das Gedicht. Setzen Sie die passenden Reflexivpronomen in richtiger Form ein.

Reflexivpronomen

Sag mir mal, kannst du es ___ einbilden,

dass alle Pronomen plötzlich verschwinden.

Du kratzt ___ das Kinn, dann den Kopf,

überlegst es ___ kurz, und äußerst ___ endlich:

„Na ja, ohne sie geht die Welt nicht kaputt."

Du gibst ___ die Mühe, bei deiner Meinung zu bleiben.

Und ich werde dir unser Leben ohne Reflexivpronomen beschreiben.

Die Sonne geht auf: du darfst ___ nicht recken, du duschst ___ nicht, kämmst ___ nicht und ziehst ___ nicht an.

Beschwere ___ nicht, du bist selbst schuld daran.

Wenn du ___ verspätest, musst du ___ beeilen.

Wenn du ___ erkältest, musst du ___ dann heilen.

Wenn du etwas lernst, musst du es ___ merken. Dein Vater erholt ___, du darfst ihn nicht wecken.

Wenn dir etwas fehlt, musst du's ___ anschaffen.

Benimmst du ___ schlecht, wird man dich bestrafen.

Der Lehrer erklärt, du musst's ____ notieren.

Na, wie kann es ohne Reflexivpronomen passieren?

 

Übung 9. Korrigieren Sie den fehlerhaften Text. Setzen Sie die Beschreibung des Arbeitstages fort.

z.B.: Ich kämme mich mit der Zahnbürste. − Nein, du kämmst dich mit dem Kamm.

Ein verkehrter Tag

Es ist halb 7. Mein Wecker klingelt. Ich stehe auf, ziehe mir das Abendkleid aus und gehe ins Bad. Ich möchte mich abhärten, darum dusche ich mich heiß. Ich wasche mich mit dem Handtuch und trockne mich mit dem Kamm ab. Dann föhne ich meine Haare und kämme mich mit der Zahnbürste. Die Zähne putze ich mir mit der Seife. Danach ziehe ich mir meinen Schlafanzug an und gehe in den Keller. Dort bereite ich mir das Abendbrot zu. Ich setze mich unter den Tisch, trinke eine Tasse Kaffee und esse Toasts mit Marmelade. Ich muss mich beeilen, darum lege ich mich für ein paar Stunden hin. Dann ziehe ich mir den Pelzmantel an (es ist doch Sommer) und verlasse meine Wohnung. Ich möchte mich nicht verspäten, darum unterhalte ich mich lange mit meiner Nachbarin und laufe zur Haltestelle...

Nach der Arbeit ruhe ich mich aus. Ich sehe mir klassische Musik an oder höre mir ein Fernsehprogramm an. Um 11 Uhr gehe ich ins Bett. Morgen ist ein neuer Tag, an dem ich wieder viel zu tun haben werde.

 

Übung 10. Beschreiben Sie die Situationen, in denen folgende idiomatische Wendungen gebraucht werden können.

sich um des Kaisers Bart streiten; sich wie gerädert fühlen; miteinander Quitt sein; sich auf den Schlips getreten fühlen; es hat nichts auf sich; sich auf die Socken machen; sich zwischen zwei Stühle setzen; auf sich gestellt sein

 

Übung 11. Sagen Sie, ob Sie mit den Meinungen der bekannten Menschen einverstanden sind. Äußern Sie Ihre Meinung.

1. Je näher man beieinander sitzt, desto schwerer lernt man sich kennen. (H. Hesse) 2. Wir können einander verstehen, aber deuten kann jeder nur sich selbst. (H. Hesse) 3. Um sich selbst zu erkennen, muss man handeln. (A. Camus) 4. Wer schweigt, verrät nichts, außer sich selbst. (W. Schneyder) 5. Verlass dich nicht auf die anderen. Mach deine eigenen Fehler. (M. Hinrich) 6. Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende − und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen. (M. Twaiß) 7. Ich weiß nicht, ob die Geschichte sich wiederholt. Ich weiß nur, dass die Menschen sich wenig ändern. ( O.Paz)

 

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