Denken Sie zwei Situationen mit den Wortverbindungen aus. Achten Sie auf die Adjektivendungen.
3.1 viele modern... Möbel viele deutsch... Bücher alle gut... Beispiele zwei breit... Fenster keine faul... Hörer einige neu... Regel jene grob... Fehler mehrere lang… Sätze keine alt... Häuser diese groß... Sessel 3.2 manche bequem... Zimmer zahlreiche klein... Bilder sämtliche gehaltvoll... Gedichte einige schön... Pflanzen mehrere neu... Bücherregale zwei fleißig... Studenten alle hell... Unterrichtsräume welche nützlich... Werkzeuge 198 4. Lesen Sie die Geschichte aufmerksam und setzen Sie bitte hier die Adjektivendungen richtig ein. Erzählen Sie diese Ge-schichte eingehend nach. KLEIDER MACHEN LEUTE? Ein reich... Kaufmann aus Venedig gab einmal ein groß... Fest und lud viele interessant... Gäste ein. Auch dem bekannt... Philosophen brachte ein Diener eine Einladung. Der Philosoph, der gerade über seinen Büchern saß, dachte einen Augenblick nach, dann gab er dem Diener ein Antwortschreiben: „Ich komme.“ An jenem schön... Abend stieg er in sein klein... Boot und ruderte zu der Villa des reich... Kaufmannes. Da er aber in seinem einfach... Arbeitsanzug war, ließen ihn die Diener nicht ins Haus. „Sagt eurem Herrn, dass ich da bin!“, rief er den Dienern zu. Sie gingen zu ihrem Herrn und sagten es ihm. „Ihr habt ganz recht getan“, lobte sie der Kaufmann. „Sagt dem Philosophen, dass ich ihn im alt... Arbeitsanzug nicht empfangen kann.“ Der Philosoph stieg wieder in sein klein... Boot und ruderte nach Hause. Er war auf den Kaufmann böse. Er zog sein best.. Kleid an, das ganz mit Gold bestickt war. Dann fuhr er zur schön… Villa des Kaufmanns zurück. Diesmal führten ihn die Diener zu ihrem Herrn. Der Kaufmann stellte den Philosophen den ander… Gästen vor, aber der Philosoph schwieg. Einige von den reich... Gästen lachten hinter seinem kräftig... Rücken: „Ein Philosoph, der kein Wort spricht!“ Man setzte sich zu Tisch, und es gab die herrlichst... Speisen. Der Philosoph nahm von jeder Speise etwas und steckte es in die Ärmel seines festlich... Kleides. Erstaunt sah das der Kaufmann und fragte: „Was machen Sie da?“ – „Ich gebe meinem schön... Kleid was zu essen“, war die Antwort. „Was soll das bedeuten?“ – „Sehr einfach. Sie luden nicht mich selbst ein, sondern mein festlich… Kleid. Ich aber denke, dass nicht das Kleid, sondern der Mensch, der es trägt, das Wichtigst… ist.“ Mit diesen Worten stand der Philosoph auf und verließ das Haus des reich... Kaufmannes. 199 Setzen Sie die Adjektive ein, die Farben bezeichnen. 1. Diese Firma führt Waren nur... (prima) Qualität. 2. Neulich habe ich ein...... (creme) Bluse und ein...... (oliv) Rock gekauft. 3. Meine Freundin hat ein...... (hübsch)... (rosa) Kleid gekauft. 4. Die alte Dame war heute in... (lila) gekleidet: ein... Kostüm, eine... Bluse,... Strümpfe, ein... Schal. 5.... (beige) Kleider sind immer Mode. Auch heute sieht man
überall Menschen in... Kleidern, in... Hosen und Pullis. 6. Nennen Sie die Bestandteile der schräg gedruckten Adjektive. Ein Mann trat plötzlich ein. Er war kerngesund, doch sein Gang etwas schwerfällig. Sein dunkelblondes Haar war glatt gekämmt. Aus dem hohlwangigen Gesicht schauten gutmütige hellblaue Augen. Ich bekam auch den Eindruck, dass es etwas schwerhörig und deshalb wohl auch wortkarg war. Man sagte mir später, er sei hoch begabt und feinfühlig. Merkwürdig! 7. Bilden Sie zusammengesetzte Adjektive. Führen Sie Beispiele mit den Adjektiven an. 7.1
Meter + lang Riesen + stark Blitz + schnell 7.2 hell/Veilchen/Himmel/Meer + blau dunkel/Tannen/Gras/Laub + grün knall/Wein/Tomaten/Rubin + rot Kreide/Gletscher/Kalk/Schnee + weiß 7.3 schwer + hörig zehn + jährig fein + fühlig Adjektive auf -ig eigen + händig blau + äugig gut + mütig Tanz + willig Reise + lustig Ehr(e) + würdig 200 7.4 denk(en) + faul taub + stumm Kanarien + gelb Kastanien + braun Messer + scharf Leib + eigen Eis + kalt Fett + arm Umwelt + freundlich Kern + gesund Erdöl + reich Asphalt + grau 8. Drücken Sie es mit einem zusammengesetzten Adjektiv aus. 1. Das Wasser ist so kalt wie Eis. Es ist … 2. Der Stoff ist so blau wie ein Veilchen. Er ist … 3. Der Baum ist so hoch wie ein Haus. Er ist … 4. Der Junge ist groß wie ein Riese. Er ist … 5. Er tat es aus freiem Willen. Er tat es … Die Adjektive können das Maß bezeichnen. Das Haus ist 12 Stock hoch. Die Rente ist 2 500 Rubel hoch. Das Zimmer ist 20 Quadratmeter groß. Der Fluss ist 25 000 km lang und mindestens 3 m tief. Die Brücke ist etwa 25 m lang und 3 m breit. Sankt Petersburg ist über 300 Jahre alt. Die Gruppe ist 12 Mann stark. 9. Übersetzen Sie die Sätze. Adjektiv und Genitiv Er ist aller Sorgen ledig. Er ist einer solchen Tat fähig. Er ist der Auszeichnung würdig. Adjektiv und Partizip II Der Kuchen ist schlecht geraten. Mein Nachbar ist immer gut gelaunt. Adjektiv und Dativ Er ist mir gut. Sie ist mir fremd. Das Geschenk ist mir lieb. 201 Adjektiv und präpositionale Gruppe Er ist blind gegen seine Schwächen. Sie ist an dieser Frage interessiert. Wir sind gespannt auf die neue Wohnung. Adjektiv und Akkusativ Das Zimmer ist 3 m hoch. Die Mauer ist 20 cm stark. Adjektiv und Infinitivgruppe Er ist würdig, ausgezeichnet zu werden. Er ist es müde, immer dieselbe Arbeit verrichten zu müssen. 10. Bilden Sie Sätze mit Steigerungsformen. klein – Inge, Hans, Fritz → Inge ist klein. Hans ist kleiner. Fritz ist am kleinsten. 10.1 warm der Mai der Juni der Juli tief der See der Fluss das Meer schwer das Gold das Eisen das Blei breit die Gasse die Straße der Prospekt teuer das Brot das Gebäck das Fleisch dumm der Lehrling der Schauspieler die Kranke
10.2 billig das Buch dieser Stift das Heft kurz jenes Märchen diese Geschichte jeder Text gut eine Zwei viele Zweien eine Eins nett unser Freund dein Vetter mein Bruder alt mein Vater dein Kollege euer Partner hübsch ihre Schwester meine Kusine ihr kleines Kind 10.3 Hoch der Hügel der Berg das Gebirge das Gartenhaus der Baum das Schloss das Wohnhaus die Uni der Kirchturm 202 Lang die Schnur das Seil das Kabel die Brücke die Autobahn der Fluss die Moskwa die Oka die Wolga groß Rudi Heini Uschi Nah das Haus die Tankstelle die Garage 11. Vergleichen Sie! 11.1 Der Vater ist groß, der Sohn auch. → Der Sohn ist so/genauso/ebenso groß wie der Vater. 1. Die Mutter arbeitet tüchtig, die Tochter auch.2. Das Buch ist spannend, der Film auch. 3. Anne lernt fleißig, Uwe auch. 4. Seine Arbeit ist wichtig und dringend, ihre Arbeit auch. 5. Der neue Betrieb produziert viel, der alte Betrieb auch. 6. Diese Nachricht ist erfreulich, der Brief auch.7. Der Vater fotografiert gern, Anne auch. 11.2 Der Vorarbeiter ist nicht so alt wie der Meister. → 1. Die Freundin ist nicht so hübsch wie Monika. 2. Er ist nicht so gesprächig wie seine Frau. 3. Eine Straße ist nicht so breit wie eine Allee. 4. Die alten Häuser sind nicht so hoch wie die Neubauten. 5. Abends ist es nicht so kalt wie morgens. 6. Ein Glas Wein schmeckt ihm nicht so gut wie ein Glas Bier. 7. Sie liest nicht so viel wie er. 8. Er geht nicht so oft ins Theater wie sie.
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