Sagen Sie, dass Sie es schon gemacht haben.
Heute muss ich unbedingt in die Bibliothek gehen. Die Leihfrist meiner Bücher ist nämlich längst abgelaufen und ich soll sie unbedingt zurückgeben oder verlängern lassen. Allerdings will ich vormittags noch meine Freundin besuchen. Sie weiß Bescheid, dass ich heute kommen kann und wartet den ganzen Vormittag auf mich. Nachmittags kann ich dann ruhig in die Bibliothek gehen. Achten Sie bitte darauf, dass die Perfektformen aller Modalverben – unabhängig vom Vollverb! – nur mit dem Hilfsverb haben gebildet werden. 153 3. Entscheiden Sie bitte: müssen, sollen oder beides? Diese Geschichte ... ich unbedingt erzählen. Ich habe vor einem Jahr Deutschland besucht. In Passau studierte ich ein Semester Germanistik. Ich ... sehr viel arbeiten, weil meine Sprachkenntnisse nicht ausreichten, um in Vorlesungen und Seminaren mitzukommen. Einmal ... ich einen Vortrag über das Bildungssystem Russlands halten. Das war mein erster Vortrag in deutscher Sprache. Ich ... Ende April sprechen und hatte also nur zwei Wochen für die Vorbereitung. „Sie ... nicht alles erzählen, was Sie darüber wissen. Sprechen Sie über die wichtigsten Probleme und Tendenzen im Hochschulwesen Ihres Landes!“, ermunterte mich Professor Ebersbach. Aber ich wusste ja gar nicht viel. Jetzt verstand ich, dass ich das Material über unser Hochschulwesen und Bildungssystem hatte aus Russland mitbringen. Nun ... ich hier in Passau in die Bibliothek gehen, um das notwendige Material über Russland zu besorgen. In der Passauer Stadtbibliothek habe ich zu meinem Thema nichts gefunden. Eine Mitarbeiterin ... fast eine Stunde lang ihren Computer ausfragen, bevor sie zugeben ..., dass alle ihre Anstrengungen erfolglos waren. Sie sagte mir, dass ich am besten meinen Leihschein in die Bayerische Landesbibliothek München schicken .... Vielleicht war es tatsächlich die beste Lösung, nur konnte sie mich nicht mehr retten – bis zu meinem Vortragstermin sind nur einige wenige Tage geblieben. Ich habe einen Zeitungsartikel über das Hochschulwesen in China gefunden. Vieles schien mit unserem russischen Bildungssystem ähnlich zu sein. Ich ... nur die Namen und geographische Bezeichnungen verändern – und schon war mein Vortrag fertig. Mein Vortrag hat allen sehr gut gefallen. Professor Ebersbach sagte nur, dass ich noch Anschauungsmaterial mitbringen .... 4. Sollen, müssen oder brauchen? Mit oder ohne zu? 4.1 1. Heute komme ich etwas später nach Hause. Ich ... nämlich unseren Dekan (...) sprechen. – Nein, du ... ihn nicht (...) sprechen, alles ist schon erledigt. 2. Ich habe mir ein Kleid im „Quelle“-Katalog ausgesucht. Jetzt ... ich nur den Bestellschein (...) schicken. 3. Sie... sich nicht (...) beeilen, der Zug fährt erst in einer halben Stunde ab. – Das schon, aber ich ... noch mein Gepäck aus der Aufbewahrung (...) holen. 154 4.2 1. Hat Ihnen der Chef gesagt, dass Sie die ganze Arbeit allein (...) machen...? – Nein, ich... nur den Jahresbericht (...) schreiben. 2.... ich es dem Chef selbst (...) sagen? – Sie ... es nicht (...) tun, aber ich möchte Sie bitten, es zu überlegen. 3. Ich suche ein Geschenk für einen Jungen. Er ist zwölf Jahre alt und interessiert sich für Krimis. Was meinen Sie, welches Buch ... ich ihm (...) kaufen? – Moderne Kriminalliteratur ... Sie lieber nicht (...) kaufen, es gibt dort lauter Gewalt und Geschmacklosigkeit. Nehmen Sie Erzählungen von Agatha Christie!
5. Können, dürfen oder beides? Oleg ... sich heute nicht mehr genau erinnern, wann er zum letzten Mal in Berlin gewesen ist. Woran er sich aber sehr gut erinnert, ist sein erster Besuch einer deutschen Familie. Man hat ihn vom Flughafen Berlin–Tegel abgeholt. Oleg bedankte sich und sagte, dass es gar nicht nötig war: „Er ... ja selbst den Weg finden.“ – „ ... ich Ihnen helfen?“, unterbrach ihn sein Gastgeber. Herr Dr. Frank, nahm seinen Koffer und eilte zum Ausgang. Oleg ... sich nicht entscheiden, ihm schnell zu folgen. Fünf Minuten später saß er schon auf dem Beifahrersitz eines „Opel-Vectra“, der Richtung Stadtzentrum fuhr. „ ... ich das Fenster zumachen, es zieht ja ein bisschen?“, fragte er Herrn Frank, der gerade in seinen Stadtplan schaute. „Aber natürlich!“, erwiderte er und fügte hinzu: „Allerdings glaube ich, dass es Ihnen sehr bald schwül wird: unterwegs ist eine Baustelle – und bei dieser Verkehrsdichte stehen wir bestimmt eine halbe Stunde im Stau.“ „ ... wir nicht eine andere Strecke nehmen?“, wollte Oleg wissen. – „Mal sehen! Wir ... über den Kudamm1 fahren, aber es wird kaum schneller sein. Über den Ring geht es normalerweise recht schnell, aber heute ... man dort nicht fahren – die Strecke ist teilweise gesperrt. Und in Kreuzberg2 ... man wegen Bauarbeiten höchstens 30 Stundenkilometer fahren, es ... also auch nicht schneller gehen.“ Die Fahrt dauerte mindestens anderthalb Stunden. Endlich waren sie an Ort und Stelle. „ ... ich vorstellen? Oleg Smirnow aus Moskau – meine Frau Doris, mein älterer Sohn Andreas. Leider ... sie meinen jüngeren Sohn Max nicht begrüßen, er hat zurzeit Praktikum und... seine Arbeitsstelle erst um 5 verlassen. Aber spätestens um 7 kommt er auch“, sagte Herr Dr. Frank. „ ... ich Ihnen Ihr Zimmer zeigen?“, sagte Frau Frank. Oleg war ziemlich müde, er ließ sich in sein Zimmer begleiten und machte es sich dort bequem. Jetzt ... er sich etwas ausruhen. ______________________________________ 1 Kurzname für eine der bekanntesten Straßen Berlins – Kurfürstendamm. 2 Stadtbezirk Berlins. 155 6. Gebrauchen Sie wollen oder mögen (in Form möchte) in den Telefongespräche – Firma Hansen. Hier Ulrike Schiffer. Guten Tag! – Guten Tag! Hier Ewald Scherer. Ich ... bitte Herrn Hansen sprechen. – Tut mir Leid, Herr Hansen ist heute außer Haus. Er lässt Ihnen ausrichten: Sie ... bitte morgen gegen 11 Uhr anrufen. – Vielen Dank, auf Wiederhören! – Wiederhören. *** – Firma Hansen. Schiffer, guten Tag! – Guten Tag, Scherer. Ich habe gestern schon angerufen und ... Herrn
Hansen sprechen. – Ja, Herr Scherer, hängen Sie bitte nicht auf! Herr Hansen spricht gerade per Funktelefon. Er meldet sich gleich, bleiben Sie am Apparat! *** – Grüß Sie, Herr Scherer! Eigentlich ... ich mit Ihnen gestern reden, aber plötzlich sollte ich zu einer außerplanmäßigen Beratung fahren. Hoffentlich geht es Ihnen gut! – Ja, danke. ... Sie, dass ich heute zu Ihnen in die Firma komme oder können wir alles gleich per Telefon besprechen? – ... wir uns lieber treffen, denn ich ... Ihnen noch einige Papiere übergeben. – Gut. Machen wir es so: Ich hole Sie am Hauptbahnhof ab und bringe Sie in unser Büro. – Nein, danke. Ich ... noch etwas hier in der Stadt erledigen, ich komme dann selbst zu Ihnen. – Schön, ich warte auf Sie. 7. Formen Sie die Sätze in Sätze mit lassen um. Die Mutter sagt ihrem Sohn, er soll den Mantel aus der Reinigung holen. → Die Mutter lässt ihren Sohn den Mantel aus der Reinigung holen. 1. Der Chef sagte Kollegen Meier, er soll alle Unterlagen spätestens morgen schicken. 2. Frau Richter erlaubte ihrer Tochter Annette, mit ihren Freunden nach Paris zu reisen. 3. Die Krankenschwester sagte dem Patienten, er darf noch nicht aufstehen. 156 8. Formen Sie die man- Sätze in Sätze mit sich lassen um. Man kann das Problem leicht lösen. → Das Problem lässt sich leicht lösen. 1. Das Gespräch kann man nicht verschieben. 2. Diese Aufgabe kann man ohne weiteres erfüllen. 3. Man kann darüber nur in Anwesenheit aller beteiligten Personen reden. 9. Formen Sie die Sätze mit Modalverben in Sätze mit haben 1. Der Student soll seine Prüfung wiederholen. 2. Man muss die Regeln schnellstens verändern. 3. Die Grundthese des Vortrags konnte man nur sehr schwer verstehen. 4. Der Lehrer sollte noch zehn Aufsätze seiner Schüler lesen. 5. Die Sekretärin musste sehr schnell schreiben, denn ihr Chef diktierte schnell. 6. Man soll den Computer heute noch zur Reparatur abgeben. 7. Frau Ebner muss (soll) noch eine Prüfung ablegen, dann hat sie ihren Führerschein. 8. Die letzte Prüfung muss man unbedingt heute ablegen. 9. Man kann die Grundthese dieses Artikels leicht widerlegen. 10. Alle Reisevorbereitungen haben wir schon getroffen, wir müssen nur 10. Ersetzen Sie im Text die Sätze mit möglich, wahrscheinlich, vielleicht, überzeugt sein, annehmen, vermuten, denken, glauben, dass... usw. durch Sätze mit Modalverben in epistemischer Bedeutung bzw. Modalkonstruktionen mit glauben/scheinen + zu + Infinitiv. Beachten Sie dabei die Unterschiede zwischen den Infinitiven I und II. Ich glaube, dass ich diese Geschichte einmal schon erzählt habe. Wahrscheinlich passierte sie vor zwei oder drei Jahren. Ich weilte damals in Berlin. Einmal, als ich im Volkspark Friedrichshain spazieren ging, bemerkte ich einen älteren Mann. Der Mann kam mir bekannt vor. Irgendwo habe ich ihn bestimmt schon gesehen. Vielleicht ist es in Moskau gewesen. Aber wann? Daran konnte ich mich leider nicht erinnern. Vermutlich war das ein deutscher Professor, der vor einigen Jahren an unserer Uni einen Vortrag gehalten hatte. Wie war denn sein Name? 157 Kuhlmann oder Kühlmann oder so? Aber Professor Kuhlmann ist bestimmt immer noch in Moskau. Vielleicht ist er hier in Urlaub. Aber nicht doch! Mitten im Semester ist es wohl kaum möglich. Als der Mann an mir vorbeiging, sprach ich ihn an: „Entschuldigen Sie bitte, ich meine, ich habe Sie in Moskau gesehen“. – „Das ist ja sehr wahrscheinlich “, erwiderte er, „ich bin Professor Petrow und weile hier als Gastprofessor seit drei Tagen.“ 11. Entscheiden Sie, ob es sich um epistemische (subjektive) Modalität in der Gegenwart (Infinitiv I) oder in der Vergangenheit (abgeschlosen, mit Infinitiv II des Vollverbs) handelt. Bilden Sie entsprechende Sätze.
Wahrscheinlich sitzt Agathe immer noch an ihren Schulaufgaben. – Agathe wird/soll/muss immer noch an ihren Schulaufgaben sitzen. Wahrscheinlich hat Agathe ihre Schulaufgaben schon gemacht. – Agathe wird/soll/muss ihre Schulaufgaben schon gemacht haben. Merken Sie sich! Die Modalverben sind bei ihrem Gebrauch mit dem Infinitiv I oft zweideutig (objektiv und subjektiv – abhängig vom Kontext, wie muss und soll im ersten Mustersatz). In diesen Fällen gebrauchen Sie lieber werden oder glauben/scheinen + zu + Infinitiv. 1. Peter ist immer noch nicht da, aber er kommt vielleicht noch später. 2. Er meint, er hat diese Arbeit recht ordentlich geschrieben. 3. Meine Kollegen haben möglicherweise vergessen, dass ich gestern Geburtstag hatte. 4. Frau Erben ist nicht gekommen, vielleicht steckt sie mit ihrem Auto im Stau. 5. Der Jäger ist sehr zufrieden. Er hat wohl ein großes Wildschwein erlegt. 6. Er war der Meinung, dass er seine Pflicht erfüllt hatte. 7. Laufen Sie doch schnell zum Leiter, er sitzt bestimmt noch in seinem Büro. 8. Die Grammatiklehrbücher sind aller Wahrscheinlichkeit nach schon veraltet. 9. Frau Milke sieht sehr aufgeregt aus. Sie haben sie wahrscheinlich sehr beleidigt. 10. Elke Jahn ist von der Verkehrspolizei angehalten worden. Sie ist offensichtlich bei Rot über die Ampel gefahren. 11. Es ist möglich, dass Sie alle Ihre Unterlagen heute noch bekommen. 12. Am Ausflug nehmen alle Mitglieder unserer Arbeitsgemeinschaft teil, nur Franz ist krank und ist wahrscheinlich zu Hause geblieben oder zum Arzt gegangen. 158 12. Übersetzen Sie. Beachten Sie den Gebrauch der Modalverben. 12.1 1. Сегодня я непременно должен быть в университете. 2. 12.2 1. Вы спокойно можете уходить, сегодня посетителей боль
13. Übersetzen Sie. Beachten Sie die Modalverben mit den 1. Вам не нужно убеждать меня в этом, я и так с Вами согласен. 2. Не стоит об этом так долго вспоминать! 3. Нельзя забывать, что он сумел выполнить это поручение. 4. Лучше его об этом не спрашивать! 5. Этот текст вы должны прочитать, а этот читать не нужно. 6. Не следовало говорить ему об этом. 7. Данное задание не обязательно выполнять письменно, можно выполнить его устно. 8. Об этом я сейчас не могу говорить. 9. Я не мог не сделать этого. 10. Он не хотел спрашивать меня о моей поездке. 11. Ты не должен этого делать. Это не входит в твои обязанности. 12. Я не могу составить тебе компанию. У меня много дел. 159 14. Übersetzen Sie die Sätze und beachten Sie die Unterschiede 1. Сегодня он может прийти, у него нет никаких срочных дел. 2. Я точно не знаю, когда он придет: он может прийти сегодня, а может прийти и завтра. 3. Мне разрешили сегодня пораньше уйти домой. 4. Он вполне может быть прав. 5. Студенты должны сейчас очень серьезно готовиться к экзаменам. 6. Студенты, должно быть, сейчас очень серьезно готовятся к экзаменам. 7. Начальник отдела должен быть сейчас на своем рабочем месте. 8. Я должен идти к начальнику отдела. 9. Наверное, он мог об этом забыть. 10. Он, кажется, не спал уже двое суток. 15. Übersetzen Sie den Text ins Deutsche. Вчера я весь день должен был искать одну книгу, которую мы должны обсуждать сегодня на семинаре по страноведению. Сначала я хотел поехать в городскую библиотеку. Эта книга обязательно должна быть там. Но из городской библиотеки нельзя брать книги домой, и нужно работать в читальном зале. Книга могла быть и в библиотеке нашего университета, где есть абонемент. Но её, должно быть, взяли другие студенты. Поэтому я должен был поискать ее в магазинах города. К сожалению, я не мог поехать в книжный магазин днем, так как должен был сделать много других дел, а магазин находится далеко от моего дома и туда нужно ехать сначала на метро, а потом на автобусе – более часа. Я вспомнил, что мой дядя очень интересуется страноведением, и я могу поискать эту книгу у него. Хотя мой дядя хотел вчера уехать за город, он еще мог быть дома. Он даже должен был быть дома, потому что было еще рано. Мой дядя живет недалеко от нас, и к нему не нужно ехать, можно быстро дойти пешком. К счастью, дядя действительно был дома, хотя и хотел уже уходить. Я смог быстро найти нужную книгу. Вечером я смог основательно подготовиться к семинару. Сегодня я хотел бы отвечать на Ваши вопросы, почему Вы не хотите меня спрашивать?!
160 MODALWORT Das Modalwort ist eine Wortart, die das Verhältnis des Sprechers zum Satzinhalt, die Einschätzung des Gesagten, d. h. eine Bestätigung, eine Ablehnung, einen Zweifel, eine Vermutung und Ähnliches ausdrückt: allerdings, bestimmt, gewiss, gleichfalls, hoffentlich, kaum, keinesfalls, möglicherweise, vielleicht, wahrscheinlich, ja, nein, doch usw. Das Modalwort kann ein Adverb der Intensität als Bestimmungswort bei sich haben (ganz bestimmt, sehr wahrscheinlich), wird meistenteils aber ergänzungslos gebraucht. Im Satz tritt es neben den substantivischen Wortgruppen desselben Sinns als modale Satzbestimmung auf und kann in dieser Funktion den ganzen Satz vertreten. Das kommt besonders deutlich bei der Antwort auf eine Satzfrage (ohne Fragewort) zum Vorschein. Kannst du mir nicht helfen? – Doch. Kommst du heute zum Konzert? – Bestimmt, gewiss, hoffentlich, kaum, keinesfalls, vielleicht, ja, nein. Die Modalwörter ja, nein, doch gebraucht man nur außerhalb des Satzverbandes, alle anderen Modalwörter können auch inmitten des Satzes stehen und unterscheiden sich, was ihre Stellung im Satz betrifft, nicht von allen anderen Nebengliedern. Wenn sie an der ersten Stelle stehen, beeinflussen sie die Wortfolge im Satz: Nach dem Modalwort kommt das finite Verb sofort. Im Unterschied zu der russischen Sprache werden die Modalwörter durch kein Komma abgesondert. Vielleicht kannst du mir diese Regel erklären. Hoffentlich kommst du schon um 7.00 Uhr. Um diese Zeit bin ich bestimmt an Ort und Stelle. 161 DAS SUBSTANTIV Das Substantiv bezeichnet materielle oder gedankliche Gegenstände. Es hat grammatische Kategorien des Geschlechtes, der Zahl und des Kasus.
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