3 FRAU HEUTE. 3.1 Lektion 1. Frauen und Männer: zwei Welten. - Erstellen Sie assoziative Wortfelder zu den Begriffen „Frau“ und „Mann“
Стр 1 из 6Следующая ⇒ 3 FRAU HEUTE 3. 1 Lektion 1. Frauen und Mä nner: zwei Welten 3. 1. 1 Einfü hrung ins Thema Plenum - Erstellen Sie assoziative Wortfelder zu den Begriffen „Frau“ und „Mann“. Nennen Sie Wö rter, die Ihnen im Zusammenhang mit diesen Begriffen einfallen. - Ü berlegen Sie sich, wie Sie den Zusammenhang zwischen dem Wort und dem Begriff erklä ren kö nnen und erlä utern Sie kurz Ihre Logik.
3. 1. 2. Problemstellung Plenum - Hö ren Sie das Lied von Herbert Grö nemeyer „Mä nner“ (https: //www. youtube. com/watch? v=UEJNMkEr1Ls) und lesen Sie den Text unten mit. - Machen Sie sich erst mit der Bedeutung der folgenden Wö rter und Wendungen bekannt: unter Strom stehen – energiegeladen, angespannt sein baggern, j-n anbaggern (umgsp. ) – (hier) eine Frau ansprechen, Kontakt aufnehmen auf etw. geeicht sein (umgsp. ) – sich auf etw. verstehen (eichen – mit einer Norm in Ü bereinstimmung bringen) Mä nner Mä nner nehmen in den Arm. Mä nner geben Geborgenheit. Mä nner weinen heimlich. Mä nner brauchen viel Zä rtlichkeit. Oh, Mä nner sind so verletzlich. Mä nner sind auf dieser Welt einfach unersetzlich.
Mä nner kaufen Frau’n. Mä nner stehen stä ndig unter Strom. Mä nner baggern wie blö de. Mä nner lü gen am Telefon. Oh, Mä nner sind allzeit bereit. Mä nner bestechen durch Geld und ihre Lä ssigkeit.
Refrain Mä nner haben’s schwer, nehmen’s leicht, auß en hart, innen ganz weich. Werden als Kind schon auf Mann geeicht. Wann ist ein Mann ein Mann? Wann ist ein Mann ein Mann?
Mä nner haben Muskeln. Mä nner sind furchtbar stark. Mä nner kö nnen alles. Mä nner kriegen’n Herzinfarkt. Oh, Mä nner sind einsame Streiter, Mü ssen durch jede Wand, mü ssen immer weiter. - Wie sind Mä nner laut dieses Liedes? Geben Sie kurz die Charakteristik, indem Sie alle Redewendungen im Text durch Adjektive bzw. interpretierende Ausdrü cke ersetzen. Welche Charakteristika sind Ihrer Meinung nach laut / eher Klischees und welche sind zutreffend? Beweisen Sie Ihre Meinung. Partnerarbeit - Schreiben Sie den Text des Liedes um, indem Sie das Wort Mä nner durch das Wort Frauen ersetzen und dabei auch die Charakteristik ä ndern. - Prä sentieren Sie in der Klasse Ihren Text.
3. 1. 3 Vermutungen ä uß ern. Werte von Mann und Frau. Einzelarbeit - Es ist bekannt, dass Mä nner und Frauen verschieden groß en Wert auf gleiche Lebensbereiche legen. Ä uß ern Sie Ihre Meinung ü ber die Wichtigkeit der unten genannten Lebensbereiche fü r einen Ihren Verwandten und eine Ihre Verwandte. Formulieren Sie Ihre Meinung als Vermutung, indem Sie passende Redemittel wä hlen.
Lebensbereiche: - Partnerschaft - Freunde - Beruf - Weiterbildung - Familie und Kinder Redemittel zum Ausdruck der Vermutung: ganz gewiss auf jeden Fall ohne Zweifel / zweifellos sicherlich hö chstwahrscheinlich Ich nehme an Ich vermute / vermutlich (= sehr wahrscheinlich) wohl mö glicherweise... es ist nicht auszuschließ en wahrscheinlich (Es ist immer noch unsicher, aber man geht davon aus, dass es stimmt oder passiert) vielleicht (Man weiß nicht, ob etwas passiert oder stimmt. Es ist unsicher. ) Modalverben (in der subjektiven Bedeutung)
3. 1. 4 Aufgaben zum selbstä ndigen Lernen 1) Machen Sie eine Umfrage in Ihrem Familien- und Freundeskreis zum Thema „Die wichtigsten Lebensbereiche“ (Sieh die Punkte oben – 3. 1. 3). Systematisieren Sie die Ergebnisse Ihrer Umfrage, falls es deutliche Ü bereinstimmungen und Unterschiede je nach dem Alter und Geschlecht vorliegen. Schreiben Sie die Ergebnisse dieser Arbeit auf, indem Sie (wo es mö glich ist) Vergleiche machen. Muster: Wenn meine mä nnlichen Verwandte … fü r das Wichtigste halten/ auf … den grö ß ten Wert legen, so sind Frauen anderer Meinung. Im Vergleich zur ä lteren Generation, die …, … meine Altersgenossen … Redewendungen zum Ausdruck der Meinungsunterschiede bzw. Ü bereinstimmung: Im Vergleich zu Im Gegensatz zu Anders als …, sind … Wenn …, so … 2) Ä uß ern Sie auch Ihre persö nliche Meinung zum Thema. 3) Vergleichen Sie Mä nner und Frauen nach ihren Charakterzü gen bzw. ihrer Lebenseinstellung und ihrem Verhalten, indem Sie einige der folgen Ausdrü cke verwenden. Belegen Sie Ihre Thesen mit Beispielen. Mä nner / Frauen sind oftmals / wohl viel …, als Frauen/ Mä nner. Anders als Mä nner sin Frauen … Im Vergleich zu …, sind … Das Schlimmste bei Frauen / Mä nnern ist … Das schö nste bei Frauen / Mä nnern ist … Eine Sache, die Mä nner und Frauen gemeinsam haben, ist… * Sie kö nnen auch ihre Vermutung ä uß ern, wenn Sie nicht ganz sicher sind (Sieh die Redemittel dazu in 3. 1. 3). Wortschatz „Charakterzü ge. Verhalten“ aggressiv, gewalttä tig – freundlich, tolerant anpassungsfä hig, bereit sich anzupassen, flexibel – unflexibel, intolerant, unnachgiebig
eifersü chtig – vertrauensvoll eitel – bescheiden, zufrieden emotional, sensibel – ruhig, ausgeglichen, ausgewogen opferbereit, bereit Opfer zu bringen – egoistisch unternehmungslustig, spontan – passiv, trä ge konservativ, streng – fortschrittlich, liberal, weich 3. 2. Lektion 2 Mä nner und Frauen: Gemeinsames und Gegensä tzliches 3. 2. 1 Einfü hrung ins Thema Plenum - Reagieren Sie auf die Ä uß erungen, indem Sie das Verhalten der Menschen durch ihre Zugehö rigkeit dem mä nnlichen bzw. dem weiblichen Geschlecht erklä ren oder von eher einer Ausnahme sprechen. (Kommunikative Situation: Alle sind gute Freunde und sprechen von gemeinsamen Bekannten. Die Ä uß erungen kann der Lehrer vorlesen. ) - Um Gottes willen! Warum ist Peter so starr! - Ana ist sehr eifersü chtig. Findest du es auch? - Ich finde unter den Mä nnern ist er wirklich eine Ausnahme! - Tina ist auf ihren Mann sauer. Sie meint, er stellt die Familie zurü ck und widmet sich ganz dem Beruf und seiner Firma. - Ich finde es immer rü hrend und manchmal sogar irritierend, wenn ein Mann weint. - Mann, ist sie hart und streng! Da kann man wirklich sagen, sie hat die Hose an. - Alex und Karriere? Oh, nein! Dafü r ist er zu bescheiden und anspruchslos.
3. 2. 2 Meinungen ä uß ern. Sind Mä nner und Frauen so verschieden? Plenum. Diskussion fü hren - Ä uß ern Sie Ihre Meinung zu der Frage, worin sich Frauen und Mä nner unterscheiden. Hö ren Sie die Meinungen Ihrer Studienkollegen und reagieren Sie darauf, indem Sie diese Meinungen unterhalten oder widerlegen. Belegen Sie Ihre Ansichten mit Beispielen. Verwenden Sie dabei Redemittel zur Diskussion (Sieh unten und im Anhang). Redemittel zur Diskussion 1. Die „neutrale“ Feststellung Wie ich weiß, ... Ich habe gehö rt, dass... Es ist doch so, dass... 2. Die persö nliche Meinung Ich glaube, dass... Ich finde/meine, .... Meiner Meinung nach... Ich wü rde sagen, ... Ich kann/kö nnte mir vorstellen, ... Das scheint mir..... zu sein. 2. Aufforderung zur Stellungnahme, zur Informationswiedergabe. Was meinen Sie zu...? Was halten Sie von...? Was verstehen Sie unter...? Glauben Sie auch, dass...? Stimmt es, dass...? Wissen Sie, ob...? 3. Ü berzeugen wollen Meinen Sie nicht auch, dass... Wie wä re es, wenn wir... Stimmen Sie mir zu, wenn ich sage, dass..? 4. Einschrä nkung Ja, aber... Natü rlich....., aber … Es kommt drauf an. Das hö rt sich gut an, aber … Das mag richtig sein, aber... Wenn ich Sie richtig verstehe, ... Aber...? 5. Zweifel Ich weiß nicht, ob.... Ich bin mir nicht ganz sicher. Glauben Sie wirklich, dass...? Meinen Sie tatsä chlich, ...? 6. Unterbrechung Darf ich hier kurz einhaken? Darf ich mal eine Zwischenfrage stellen? Darf ich Sie hier unterbrechen und noch auf einen anderen Punkt aufmerksam machen? 7. Ablehnung/Widerspruch/Einwand Es stimmt einfach nicht, dass... Aber davon kann keine Rede sein. In diesem Punkt bin ich ganz anderer Meinung! Ich sehe das (Problem) anders: ... Ich halte es fü r falsch. 8. Beschwichtigung Das habe ich nicht so gemeint, ich sprach von... So krass wollte ich das nicht sagen. Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrü ckt, ich wollte damit sagen: ... 9. Zustimmung Ja, das stimmt, denn... Ich halte... fü r richtig. Denn... Sie haben recht, weil... . Ich bin auch der Meinung, dass... 10. Schlussfolgerung
Das bedeutet also, dass... Daraus schließ e ich, dass...
3. 2. 3 Vergleichen und Schlussfolgern. Lebensziele – Lebensprioritä ten Partnerschaftsarbeit - Tauschen Sie die Texte mit Ergebnissen Ihrer Umfrage (Sie die Aufgabe 1) und 2) aus 3. 1. 4) mit Ihrem Studienkollegen / Ihrer Studienkollegin um. Machen Sie sich mit den Ergebnissen der Umfrage bekannt und vergleichen Sie sie mit Ihren eigenen. Sagen Sie, was sie gewundert hat, was sie kaum erwartet haben und was mit den Ergebnissen Ihrer Umfrage ü bereinstimmt.
3. 2. 4 Aufgabe zum selbstä ndigen Lernen 1) Lesen Sie den Text „Frauen…“. Machen Sie sich auf den Wortschatz unten aufmerksam. Frauen … Sie sind klug, kompetent und kä mpferisch. Topqualifizierte Frauen erobern Chefsessel in Behö rden und Betrieben, in Parteien, Gerichten und Redaktionen. Wirtschaftsexperten sagen: Frauen sind das Fü hrungspotential der Zukunft. Karriere-Mä nner erkennt man an ihren 3000-Euro-Anzü gen, am emotionsfreien Ferdinand-Pië ch-Blick und daran, dass sie hin und wieder in der Zeitung stehen. Karriere-Frauen erkennt man gar nicht. Jedenfalls nicht auf Anhieb. Wenn sie nicht gerade mit Politik oder Showgeschä ft zu tun haben, scheuen sie die Presse. Und wenn man ihnen irgendwo begegnet, wirken die meisten von ihnen so normal, dass man gar nicht auf die Idee kommt, sie kö nnten etwas Besonderes sein. Keine Zweikarä ter an den Fingern, nur selten ein XXL-Mercedes, noch seltener diese Ich-bin-wahnsinnig-wichtig-Attitü de, mit der die meisten Mä nner vom Abteilungsleiter aufwä rts durch die Welt marschieren. Manchmal ü bersieht man sie einfach. Dabei hä tten Karrierefrauen allen Grund, etwas eingebildeter zu sein. Schließ lich hat jede einzelne einen beinharten Aufstiegskampf hinter sich, und allen zusammen gehö rt die Zukunft. Im 21. Jahrhundert, so prophezeien Wissenschaftler, werden typisch,, weibliche Fü hrungsqualitä ten" gefragt sein. Selbst im konservativen Deutschland bewegt sich etwas. Die STERN-Umfrage zeigt, dass fü r 38 Prozent der Frauen ihr Beruf,, sehr wichtig" ist, etwa jede siebte legt groß en Wert auf gute Aufstiegsmö glichkeiten und hohes Einkommen. Und weil so viele Privilegien nur fü r Leute mit guter Ausbildung zu haben sind, fä ngt die Push-up-Generation frü hzeitig an zu powern. Frauen haben bessere Chancen etwas zu werden, als jemals zuvor. Das heiß t allerdings nicht, dass sie es leicht hä tten - so leicht wie Mä nner. Die weibliche Elite von morgen muss noch immer gegen die Vorurteile von gestern anrennen, ihr Privatleben generalstabsmä ß ig organisieren - und fast alle Regeln ü ber Bord werfen, die man ihr im Sandkasten beigebracht hat. Wortschatz den Chefsessel erobern jmdn an etw. D. erkennen auf Anhieb von innen wirken auf die Idee /den Gedanken kommen jmdn ü bersehen die Attitü de einen beinharten Aufstiegskampf hinter sich haben / fü hren groß en Wert auf etw. Akk. legen Aufstiegsmö glichkeiten verdreifachen gegen etw. Akk. (die Vorurteile von gestern) anrennen etw. ü ber Bord werfen etw. (Regeln) beibringen aufsteigen etw. abblocken einen Einstiegsjob finden / einen Einstieg ins Berufsleben auf etw. D. (schlechter bezahlten Stellen) landen liegen an D.
belegen 2) Finden Sie Synonyme fü r die Wö rter und Wendungen aus dem Wortschatz oben und gebrauchen Sie sie in entsprechenden Textstellen. 3) Schreiben Sie aus dem Text Wö rter und Wendungen aus, die Karriere-Frauen und Karriere-Mä nner charakterisieren. Ergä nzen Sie die beiden Listen mit Wö rtern, die hier Ihrer Meinung nach fehlen. 4) Finden Sie Information ü ber eine Frau, die im beruflichen Leben viel Erfolg erreicht hat und Sie fasziniert. Notieren Sie diese Information in Form eines Konspektes in Stichpunkten. Machen Sie Akzente auf den Charaktereigenschaften und Fä higkeiten der Person, die zum Erfolg beigetragen haben.
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