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  3.3 Lektion 3 Frauen auf dem Erfolgsweg




    3. 3 Lektion 3 Frauen auf dem Erfolgsweg

3. 3. 1 Einfü hrung ins Thema

Plenum

- Erstellen Sie ein assoziatives Wortfeld zu dem Begriff „erfolgreiche Frau / Karriere-Frau“. Nennen Sie Wö rter und Wendungen, die eine solche Frau kennzeichnen bzw. ihr Leben charakterisieren.

 

    3. 3. 2 Personen charakterisieren. Eine erfolgreiche Frau

    Partnerschaftsarbeit

    A: Erzä hlen Sie Ihrem Gesprä chspartner / Ihrer Gesprä chspartnerin ü ber die Frau, die Sie als eine erfolgsreiche Person bewundern. Benutzen Sie dabei Ihren Konspekt.

    B: Notieren Sie die Information Ihres Gesprä chspartners / Ihrer Gesprä chspartnerin.

 

    3. 3. 3 Arbeit am Text „Frauen…“

Einzelarbeit

- Kreieren Sie anhand des Textes das Bild der Karriere-Frau und des Karriere-Mannes von heute, indem Sie einzeln auf das Ä uß ere und den Charakter eingehen. Was wü rden Sie selbst diesen Bildern hinzufü gen? Prä sentieren Sie das Bild in der Gruppe.

Plenum

- Antworten Sie auf die Fragen.

    1) Was wird im Text unter dem Begriff „weibliche Fü hrungsqualitä ten“ verstanden? Warum zä hlt man die im Text genannten Eigenschaften (Teamgeist, Flexibilitä t, Kompromissfä higkeit, Kreativitä t) zu weiblichen? Was wü rde entsprechend dieser Logik hinter dem Begriff „mä nnliche Fü hrungsqualitä ten“ stehen?

    2) Warum sind Ihrer Meinung nach weibliche Fü hrungsqualitä ten heute mehr gefragt?

    3) Gegen welche Vorurteile laut des Textes und auch Ihrer Meinung nach mü ssen die Frauen heute weiter noch kä mpfen?

    4) Welche Regeln, die der Frau noch im Sandkasten beigebracht wurden, muss sie heute ü ber Bord werfen, wenn sie nach dem Erfolg strebt?

    5) Wie versuchen die Mä nner die weibliche Konkurrenz abzublocken?

    6) Wie verstehen Sie die Worte „das Privatleben generalstabmä ß ig organisieren“? Was gehö rt dazu? Zeigen Sie es am Beispiel einer erfolgreichen Frau aus Ihrem Bekannten- bzw. Verwandtenkreis.

    7) Wodurch erklä ren die Arbeitgeber die Benachteiligung der Frauen im Beruf?

3. 3. 4 Arbeit am Wortschatz

Plenum

- Ergä nzen Sie die Sä tze:

    Ich habe ihn gleich an … erkannt.

    Ich habe sie gleich an … erkannt.

    In meinem Leben lege ich groß en Wert auf …

    … kannst du ruhig ü ber Bord werfen.

    Letztendlich ist sie / er auf … gelandet.

    Dass unser Projekt gescheitert ist, liegt an …

    Ich wü rde nie auf die Idee kommen, dass …

- Reagieren Sie auf die Ä uß erungen. Gebrauchen Sie dabei Wö rter und Wendungen aus dem Wortschatz zum Text „Frauen…“.

    Ich habe gehö rt, Anna ist schö n aufgestiegen!

    Schau mal! Es ist doch Peter!

    Das nä chste Praktikum kannst du im Ausland machen, oder?

    Lene ist immer so korrekt und ordentlich angezogen!

    Der Erfolg im Studium hä ngt von vielen Faktoren ab.

    Meine Mutter hat mir beigebracht, dass Frauen schwä cher als Mä nner sind und sich als solche auch verhalten mü ssen.

3. 3. 4. Aufgabe zum selbstä ndigen Lernen

1) Lesen Sie den Text unten.

Warum es Frauen im Beruf schwerer haben

https: //www. augsburger-allgemeine. de/themenwelten/wirtschaft/Warum-es-Frauen-im-Job-schwerer-haben-id40228062. html

Eigentlich scheint alles gut: Frauen dü rfen wä hlen, arbeiten und Deutschland hat sogar eine Kanzlerin. Doch wer genauer hinsieht, erkennt, dass Frauen im Berufsleben immer noch benachteiligt sind.

Zahlenmä ß ig sind Frauen unterlegen – zumindest beim Gehalt und beim Anteil weiblicher Fü hrungskrä fte. Auch in der Arbeitswelt gibt es Sexismus, also Benachteiligung aufgrund des Geschlechts.

Fakt ist: In den Vorstä nden bö rsennotierter Unternehmen sind Frauen in Deutschland noch immer unterreprä sentiert. Das zeigt eine Studie der Beratungsgesellschaft EY. Und nach dem Gleichstellungsbericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) hat sich die ö konomische Kluft zwischen den Geschlechtern zuletzt sogar wieder weiter geö ffnet. Die Experten gehen davon aus, dass es – rein theoretisch – noch 170 Jahre dauern wird, bis Mä nner und Frauen ö konomisch gleichgestellt sind.

Dafü r gibt es viele Grü nde. Wenn es um den Job geht, treten vor allem Frauen kü rzer, sobald es um das Thema Kinder geht – und nehmen so schon frü h in ihrer Karriere Einbuß en hin, die sie spä ter am beruflichen Fortkommen hindern kö nnen. Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass Frauen nach der Geburt eher Abstriche beim Thema Karriere machen als Mä nner – viel mehr Mü tter als Vä ter entscheiden sich dann fü r Teilzeit. So arbeiten nur 27 Prozent der Frauen mit einem Kind unter sechs Jahren in Vollzeit, aber 94 Prozent der Mä nner.

Die Grü nde dafü r mö gen vielfä ltig sein – etwa ein traditionelles Rollenverstä ndnis. Viele Frauen mö chten gern mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen. Eine Studie des Bundesfamilienministeriums zeigt allerdings, dass finanzielle Grü nde ebenfalls hä ufig die Ursache sind – viele Frauen verdienen weniger als Mä nner, Gender Pay Gap nennt sich das.

In Deutschland bekommen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger Gehalt als Mä nner. Das lä sst sich zum Beispiel auf die unterschiedliche Berufs- oder Studienwahl zurü ckfü hren. Aber auch bei vergleichbarer Tä tigkeit und Qualifikation beträ gt die sogenannte bereinigte Lohnlü cke noch sieben Prozent. Sie zeigt, dass es im Berufsleben immer noch zu einer Ungleichbehandlung zwischen Frauen und Mä nnern kommt.

Ein weiteres Problem ist Belä stigung am Arbeitsplatz. „Es gibt ganz eindeutig sexuelle Belä stigung in unserer Gesellschaft“, sagt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lü ders. Einer ADS-Studie zufolge hat jeder Zweite im Job schon einmal sexuelle Belä stigung erfahren – Frauen und Mä nner sind betroffen. Beide erleben am hä ufigsten Belä stigungen durch Mä nner – Frauen werden im Vergleich zu Mä nnern allerdings hä ufiger durch Kollegen oder Vorgesetzte einer hö heren Hierarchiestufe sexuell belä stigt.

Schä dlich sei, dass Kritiker das Thema hä ufig verspotteten. „Es ist eine Methode, das Thema Sexismus ins Lä cherliche zu ziehen, sich darü ber lustig zu machen – etwa durch Begriffe wie „Genderwahn“. Nicht selten heiß t es: „Hab dich nicht so“ oder „War das jetzt wirklich so schlimm? “, wenn es um Sexismus geht. Und wer will schon als vermeintliche Spaß bremse dastehen? „Am schlimmsten ist es, wenn das Opfer noch zum Schuldigen gemacht wird – so nach dem Motto: Dann zieh dir halt was anderes an“, sagt Lü ders.

Fernab von Zahlen und theoretischen Debatten versuchte der Autor Christian Seidel zu erfahren, wie es sich als Frau lebt. Er ist fü r ein Jahr in die Rolle einer Frau geschlü pft. Durch dieses Experiment hat er viel Kontakt zu Frauen bekommen, die mit Diskriminierung am Arbeitsplatz zu kä mpfen haben. Er urteilt: „Die Berufswelt ist eine Mä nnerwelt. “

Sexismus sei dabei nicht immer etwas Bewusstes, es sei viel mehr ein „tief verwurzeltes Problem unserer Gesellschaft“. Im Berufsalltag haben Frauen dabei ganz praktische Probleme, die zur Karrierebremse werden kö nnen: Netzwerken nach der Arbeit mit dem Chef etwa ist schwierig – da ist immer die Angst, dass ihr eine Affä re nachgesagt wird. Und so mancher Mä nnerclub bleibt gern unter sich.

2) Finden Sie im Text folgende Wö rter und Wendungen und bilden Sie mit ihnen eigene Sä tze. Schreiben Sie die Sä tze auf.

Wortschatz zum Text

    genauer hinsehen

    benachteiligt sein, benachteiligen, die Benachteiligung

    unterlegen sein

    unterreprä sentiert sein

    gleichgestellt sein

    kü rzer treten

    Einbuß en hinnehmen

    etw. an (Dat. ) hindern

    das berufliche Fortkommen   

    Abstriche machen

    Gender Pay Gap

    Etw. lä sst sich auf (Akk. ) zurü ckfü hren

    die bereinigte Lohnlü cke[1]

    betroffen sein

    jmdn belä stigen, sexuelle Belä stigung

    fernab von (D. )

    3) Schreiben Sie zum Text eine Zusammenfassung. Benutzen Sie dabei das folgende Schema:

    a) Das Problem, zu dem sich der Autor des Textes ä uß ert / das der Artikel behandelt.

    b) Konkrete Zahlen, an denen das Problem illustrieret wird / anschaulich gemacht wird.

    c) Faktoren bzw. Grü nde, die nach der Meinung des Autors das Problem verursachen.

    d) Weitere Probleme, die mit dem Thema zusammenhä ngen.

    e) Die Ursache(n), warum das Problem aktuell / ungelö st bleibt.

    f) Die Meinung von Fachleuten / Experten, auf die der Autor hinweist / die er zitiert, um das Problem zu erlä utern.

    4) Analysieren Sie den Text unter dem stilistischen Aspekt. In welchem Stil (umgangssprachlich, wissenschaftlich, populä r-wissenschaftlich, publizistisch) ist er gefasst? Welche Sprachmittel (lexikalische, syntaktische, grammatische) verleihen dem Text diese stilistische Spezifik? Schreiben Sie die Sprachmittel aus und ordnen Sie nach den Gruppen ein.

 

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