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ZEIT: Und das ist mit Ihrem Job vereinbar?




ZEIT: Und das ist mit Ihrem Job vereinbar?

B. H.: Das ist ja das Gute daran, wenn man Karriere macht: Die Freiheiten nehmen zu! Viele denken, wir rennen immer nur mit dem Kö fferchen unterm Arm hierhin und dorthin und sind nur im Stress. Dabei wird es einfacher. Man muss sich nicht rechtfertigen, warum man mal kurz weg muss. […]

ZEIT: Wä ren Ihre Jobs […] weg gewesen, wenn Sie eine […] lange Auszeit genommen hä tten?

P. K.: Ich wurde eingestellt, da war ich mit meinem ersten Kind schwanger. Ich habe meinem Chef damals versichert, dass ich vier Monate nach der Geburt wieder einsteigen wü rde. Das hat er mir geglaubt, und ich habe es auch gemacht.

N. V.: Mir ist aber auch aufgefallen: Es gibt da durchaus einen Ost-West-Unterschied. Von all den Freundinnen, die mit mir in Leipzig studiert haben, blieb fast keine ein ganzes Jahr zu Hause.

ZEIT: In den Diskussionen um den Spagat zwischen Beruf und Familie mehren sich die Stimmen, die von einer „Vereinbarkeitslü ge“ sprechen. Es jedem recht zu machen funktioniere einfach nicht. Einer leidet, zerbricht, geht unter. Warum haben Sie selbst so gar keine Zweifel an Ihrem Modell?

N. V.: Ich wü rde lü gen, wenn ich sagen wü rde, es wä re einfach. Es ist nicht einfach. Aber ich habe diese Wahl bewusst getroffen und bin damit zufrieden. Wenn ich nicht mehr zufrieden bin, muss ich etwas ä ndern.

P. K.: Ich denke auch, dass es mö glich ist. […] Der Partner sollte wissen: Ich erwarte, dass wir uns die Verantwortung fü r die Kinder teilen. Den Kindern sollte klar sein: Mama und Papa arbeiten, das bedeutet, dass ihr Verantwortung ü bernehmt, eure Schulsachen selber packt. Und natü rlich Klarheit gegenü ber dem Chef: Da muss man als Frau auch mal den Blinker setzen und die Lichthupe verwenden, damit ü berhaupt einer merkt, dass sie weiter vorankommen will.

[…]

(„Zu Hause war ich diese Woche gar nicht“, in: Die ZEIT Nr. 43 vom 16. Oktober 2014. Das Gesprä ch fü hrten Margarete Moulin und Jeanette Otto)

2) Finden Sie im Text Antworten auf die Fragen (Sieh die Lektion 5, Aufgabe 3. 5. 2)

 

3. 5 Lektion 5 Lebensziele – Lebensstile

3. 5. 1 Einfü hrung ins Thema

Plenum

- Erstellen Sie zwei Wortfelder zu den Begriffen „Familienmutter – Hausfrau“, „Karrierefrau“.

3. 5. 2 Arbeit am Text (Sieh 3. 4. 4)

Plenum

- Antworten Sie Auf die Fragen zum Text.

    1) Um welche zwei Lebensmodelle fü r Frauen geht es in diesen Texten?

    2) Wodurch erklä ren die Frauen ihre Wahl?

    3) Auf welche Hindernisse stö ß t man bei der Realisierung des zweiten Models?

    4) Warum spricht man heute immer ö fter von der so genannten „Vereinbarkeitslü ge“?

    5) Was sind die wichtigsten Faktoren fü r die erfolgreiche Verwirklichung der Vorstellung, die Karriere und Kinder vereinbaren?

    6) Was in den Antworten der Frauen im Interview hat Sie beeindruckt (schockiert/ fasziniert/ gewundert)?

    7) Fü r welches Modell wü rden Sie sich eher entscheiden? Warum?

        

3. 5. 3 Inhalte systematisieren und wiedergeben. Lebensziele – Lebensstile

Einzelarbeit

- Lesen Sie das Interview „Brigitte. Berufsseminar. Lebensziele – Lebensstile“ und machen Sie die Ü bung 2 dazu (Em. Brü ckenkurs. S. 26 – 27 / Sieh im Anhang).

Partnerschaftsarbeit

- Machen Sie sich mit dem Konspekt unten bekannt und geben Sie den Inhalt des Interviews wieder, indem Sie mit Ihrem Gesprä chspartner / Ihrer Gesprä chspartnerin abwechselnd zu einzelnen Punkten sprechen.

Lebensziele – Lebensstiele

1) Frauen haben alle Chancen, selbst ü ber ihr Leben zu entscheiden, doch viele sagen: Ich weiß gar nicht, was ich will.

              Mä nner: haben ein klares Konzept, weil:

keine Alternative, die gesellschaftlich akzeptiert ist →

im Beruf zielbewusst und erfolgreich

              Frauen:   kö nnen lä nger ü berlegen:

im Job schief lä uft → auf Familie machen (sich um die Kinder kü mmern), vom Beruf zur Familie und wieder zum Beruf umsteigen

2) Lebenskonzepte der Frauen:

A- Nur Kinder und Hausfrau: immer seltener:

Grü nde:

a) die heutigen Lebenshaltungskosten sind sehr hoch →            

    sich auf den Mann als Versorger nicht verlassen kö nnen, so →  

    Familie – ein Job auf Zeit →

    in der Lage sein, fü r sich selbst Verantwortung zu ü bernehmen, d. h.:

    eine vernü nftige Ausbildung bekommen,

    eine mö glichst gute berufliche Qualifikation haben

b) sich als eine Persö nlichkeit im Berufsleben realisieren wollen,

    aktiv im Leben sein

B  Also doch Kinder und Beruf, nur in welcher Reihenfolge?

a) Erst Kinder, dann Beruf

Vorteile: eine junge Mutter haben (fü r Kinder)

in jungen Jahren Mutter sein → sich ab 30 -35 voll auf die Karriere konzentrieren kö nnen

Nachteile: viel spä ter ins Berufsleben einsteigen → weniger Chancen, sich vorteilhaft auf den Arbeitsmarkt zu etablieren → sich fortbilden, sich umschulen mü ssen → finanzielle Kosten

              nicht genug von der Jugend haben

b) Erst Beruf und Karriere, dann Kinder:

         ein klares Lebenskonzept,

         auf keins von beiden verzichten wollen, beides verwirklichen wollen,

Vorteile: fest im Beruf stehen, gute Chancen fü r weitere Karriere                  haben,

              finanzielle Unabhä ngigkeit erreichen,

              reif fü r die Erziehung der Kinder sein:

    - genug tolerant und geduldig,

    - mit viel Verstä ndnis an die Probleme der Kinder herangehen

Nachteile: spä te Geburt → Gesundheitsprobleme

              wenig physische Kraft und Ausdauer

c) Beruf ohne Kinder:

    bewusst: wirklich Karriere machen wollen, die sich mit Kindern nicht vereinbaren lä sst (? )

    unbewusst: ein langer Ausbildungsweg,

                            erst mit 30 im Job richtig etabliert sein,

den richtigen Mann finden,

das Leben erst richtig genieß en mö chten: ein paar Reiseziele abfliegen u. dgl.

an das Kind denken – aber…

3) Ratschlä ge:

sich alles richtig ü berlegen: das Kind – ja oder nein?

Wenn Ja, dann: die Entscheidung, (das Kind zu haben), rechtzeitig treffen und nicht dauernd vor sich herschieben

Wenn Nein, d. h. beruflich erfolgreich sein wollen→

zielstrebig wie die Mä nner vorgehen,

nicht alles auf sich zukommen lassen

4) Eigene Meinung:

groß werden mit dem Gedanken, dass …

nie auf den Gedanken kommen, dass …

in der Zukunft vorhaben, … zu + Inf.

sich ganz genau/ nicht ganz genau ü berlegt haben, was/wann/womit ….

Ich wü rde eher …+ Inf.

die Familie/ die berufliche Tä tigkeit zurü ckstellen

3. 5. 4 Aufgabe zum selbstä ndigen Lernen

          - Wä hlen Sie eins der oben genannten Lebensmodelle und bereiten Sie sich auf die Diskussion zum Thema „Lebensziele – Lebensstile“ vor, indem Sie sich alle Vorteile Ihres Models gut ü berlegen, um es in der Diskussion verteidigen zu kö nnen. Sie kö nnen auch als Vorbilder Ihres Models konkrete Beispiele anfü hren. Ü berlegen Sie sich auch, was Sie gegen andere Modelle sagen kö nnen. Nutzen Sie Internetquellen (https: //www. otz. de/leben/land-und-leute/junge-frauen-erobern-die-chefsessel-id221952499. html)

 

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