Lektion 6. Umweltschutz. Lernwortschatz. Verben. Adjektive/Adverbien. Ausdrücke. 1. Lesen Sie die Überschrift des Textes. Entwickeln Sie daraus eine Hypothese, wovon der Text wahrscheinlich handelt.
Стр 1 из 13Следующая ⇒ Lektion 6 Umweltschutz Lernwortschatz Verben ausrotten aussterben belasten beeinflussen bewirken erzeugen fü hren zu +D leiden unter +D reduzieren reinigen recyceln schaden +D schonen schü tzen vor +D, gegen +A sich einsetzen fü r +A sich engagieren fü r +A stilllegen verbrennen vermindern vernichten verringern verursachen +A zerstö ren zurü ckfü hren auf +A
Nomen der Abbau, - s, -e das Abbrennen, - s, - die Abfä lle Pl die Abholzung, -en das Abschmelzen, - s, - der Anstieg -s, -e der Artenverlust, - s, -e das Atom(Kern)kraftwerk -s, -e der Atommeiler, -s, - die Ausdü nnung, -en der Ausstoß , -es, … stö ß e die Auswirkung, -en der Autoverkehr, -s, - die Brandrodung, -en der Befü rworter, - s, - die Bevö lkerungsexplosion, -en die Bodenerosion, -en der Energieträ ger, -s, - die Entsorgung, -en die Folge, -en der Eingriff -s, -e die FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) die Gefahr, -en der Hautkrebs, - s die Klä ranlage, -en das Klima, - s, -s /-mate die Kohlendioxid-Emission, -en der Meeresspiegel, -s der Mü ll, - s, - das Ozonloch, - (e)s, … lö cher die Ozonschicht die Pflanzenart, -en der Planet, -en, -en die Radioaktivitä t der Regenwald, -es, … wä lder das Recycling der Sauerstoff, -es der Schadstoff, -es, -e die Spraydose, -en der Strahlenschutz, -(e)s der Treibhauseffekt, -s, -e die Umwelt der Umweltschutz, -(e)s die UV-Strahlung, -en der Unfall, -es, Unfä lle die Vergiftung, -en die Verseuchung, -en die Versteppung, -en die Verwü stung, -en die Verschmutzung, -en die Verunreinigung, -en das Waldsterben, –s, - Adjektive/Adverbien bedrohlich dü nn erneuerbar fossil global gravierend inakzeptabel industriell nuklear offensichtlich ö kologisch radioaktiv rein schwerwiegend umweltbewusst unabsehbar unbewohnbar weltweit Ausdrü cke belastet sein durch +A betroffen sein von +D in/auß er Betrieb sein in Kauf nehmen Mü ll sortieren Maß nahmen zu +D ergreifen/treffen zum Ergebnis kommen zur Folge haben +A
Lesen 1 1. Lesen Sie die Ü berschrift des Textes. Entwickeln Sie daraus eine Hypothese, wovon der Text wahrscheinlich handelt. 2. Lesen Sie nun den Text einmal ganz durch. Besprechen Sie anschließ end, ob Ihre Hypothese so richtig war oder ob sie korrigiert werden muss.
3. Was assoziieren Sie mit den Stichwö rtern Umwelt und Umweltschutz? Unterstreichen Sie im Text alle Wö rter, die zum Thema gehö ren. 4. Kursorisches Lesen Ordnen Sie die folgenden Ü berschriften – falls sie passen – einem der Textabschnitte zu.
1. Der unbewohnbare Planet 6. Erderwä rmung 2. Ozonschicht 7. Recycling 3. Bevö lkerungsexplosion 8. Vernichtung der Regenwä lder 4. Atomenergie 9. Luftverschmutzung 5. Klimaschutz 10. Folgen des Treibhauseffektes Was passiert, wenn nichts passiert
A Schreckensvision fü r das Jahr 2005: Die Luftverschmutzung ist unerträ glich. Es gibt nicht mehr genug Sauerstoff zu atmen. Weite Gebiete sind durch radioaktive Strahlung zu Todeszonen geworden. Leben ist unter freiem Himmel kaum noch mö glich. Die Reichen setzen keinen Fuß mehr in die frü here Natur - wie in einer Raumstation leben sie vö llig abgeschottet von der Auß enwelt. Arme, Schwache und Aussteiger haben sie in Reservate verfrachtet. In der Natur, die jetzt „Wü ste" heiß t, wä chst nichts mehr. Nutzpflanzen zü chtet man in mehrstö ckigen „Pflanzenheimen". Nostalgiker kö nnen sich gegen Gebü hr unter gewaltigen Glaskuppeln noch an echten Wiesen und Bä umen leben - eine Idee der Tourismusbranche. Dies ist -vorerst - nur ein Phantasiebild von unserer Welt in einigen Jahren... B Die Bevö lkerung der Erde ist um fast zwei Milliarden gewachsen. Bis zur Mitte des kommenden Jahrhunderts wird sich die heutige Weltbevö lkerung von5, 4 Milliarden verdoppelt haben. 500 Millionen Umweltflü chtlinge werden auf der Erde herumirren, weil ihr Lebensraum unbewohnbar geworden ist.
C Die Erde hat sich seit Beginn des Industriezeitalters um 0, 5 Grad erwä rmt. Prognosen fü r das kommende Jahrtausend: ein Anstieg um weitere 3 bis 9 Grad. Kohlendioxid, Methan, Stickoxide, FCKW und andere Gase verdichten sich zu einer immer dickeren Schicht um den Planeten. Sie fangen die Sonnenstrahlung ein, die sonst in den Weltraum zurü ckgehen wü rde.
D Folgen dieses Treibhauseffekts: Anstieg des Meeresspiegels um etwa einen Meter durch Abschmelzen der Pole. Das bedeutet: weite Landstriche in Asien und Afrika wü rden im Meer versinken, dadurch gingen fruchtbare Regionen und wichtige Landwirtschaftsgebiete verloren. Wenn die Atmosphä re sich erwä rmt, verä ndern sich die Niederschlä ge: in einigen Gebieten fä llt starker Regen, in anderen trocknet der Boden aus und wird zur Wü ste - mit verheerenden Folgen fü r die Ernä hrung.
E Vom Regenwald werden pro Jahr 200 000 Quadratkilometer vernichtet - das ist an Bodenflä che mehr als die Hä lfte der Bundesrepublik. Bei dem jetzigen Zerstö rungstempo wird der gesamte Tropenwald in vierzig Jahren verschwunden sein. Mit den Regenwä ldern sterben auch Tausende von Tier- und Pflanzenarten Tag fü r Tag zwischen 40 und 140.
F Die Verschmutzung der Luft ist noch beä ngstigender als vor zwanzig Jahren. Hauptverursacher: die stä ndig wachsende Flut von Kraftfahrzeugen.
G Die Ozonschicht ist in dieser Zeit um acht Prozent dü nner geworden. Dadurch nehmen die UV-Strahlungen um etwa 16 Prozent zu. Die Folge: Hautkrebs, Augenkrankheiten. Ernteschä den. Der Ozonabbau wird jedes Jahr dramatischer.
H Energie aus Atomkraft wird weiter ausgebaut, obwohl es noch keinen sicheren Ort fü r Entsorgung gibt. Von Katastrophen ganz abgesehen. Fü r tausend Jahre ist die 30-Kilometer-Zone in Tschernobyl unbewohnbar.
Das passiert, wenn nichts passiert.
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