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Wortschatz. 3. Wörtern auf der Spur. 4. Das ökologische Gleichgewicht. In Diskussionen über die Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts und ihre Ursachen werden immer wieder folgende Verben verwendet: belasten - beeinflussen -




Wortschatz

3. Wö rtern auf der Spur

Im„Wö rterwald“ zum Thema Umwelt kommen viele Komposita vor. Die Regeln, wie die Komposita gebildet werden und welche Artikel die zusammengesetzten Wö rter mit sich fü hren, kennen Sie ja schon.

 

Umwelt-   beauftragter bedingungen belastung beratung bewusstsein einfluss erziehung forschung gift   initiative institut katastrophen kriminalitä t minister politik problem schaden schutz   schwein sü nder thema verband verhalten verträ glichkeit verschmutzung zerstö rung u. a. m.

Auch der Begriff Ö ko muss fü r viele sinnvolle und weniger sinnvolle Wortverbindungen herhalten.

Ö ko-   bauer bewegung freak haus laden produkt system usw.

Recherchieren Sie bei einigen dieser Wö rter, was unter einem Begriff genau zu verstehen ist. Beispiel „Umweltkriminalitä t“: Welche Fä lle hat es da in letzter Zeit gegeben? Wie wird was bestraft? Oder was ist ein „Umweltschwein“ und was ein „Ö koschwein“? Welche Bedeutung von Schwein kommt da zum Tragen?

 

4. Das ö kologische Gleichgewicht

 

In Diskussionen ü ber die Gefä hrdung des ö kologischen Gleichgewichts und ihre Ursachen werden immer wieder folgende Verben verwendet: belasten - beeinflussen - beeinträ chtigen - schaden - wiederherstellen -zerstö ren.

 

Welches dieser Verben passt zu welcher Kategorie?

a) neutrale Wirkung (weder positiv noch negativ): __________________________

b) leicht negative Wirkung: ______________________________________________

c) stä rkere negative Wirkung:  ___________________________________________

d) sehr starke negative Wirkung: __________________________________________

e) irreversibles Geschehen: ______________________________________________

Setzen Sie die folgenden Ä uß erungen mit einem der obigen Verben fort.

f) Wer eine Geträ nkedose wegwirft, ______________________________________.

g)   Gift im Grundwasser ________________________________________________.

h) Reisende, die auf Kurzstrecken das Flugzeug benutzen, _____________________.

i) Bei vielen Substanzen ist noch nicht bekannt, ob sie _______________________.

j) Es mü sste viel ö fter etwas geschehen, um _______________________________.

k) Nicht alle Faktoren, die das Klima _____________________________________,

sind bisher bekannt.

l)   Es gibt Gebiete auf der Erde, wo kein Leben mehr gedeiht, weil ______________.

m)  Ob wir dieses oder das kommende als „Jahrhundert der Umwelt“

  bezeichnen, hä ngt davon ab, __________________________________________.

Lesen 3

1. Lesen Sie die folgenden Kurzmeldungen aufmerksam durch.

2. Die Kurzmeldungen enthalten zahlreiche Informationen zu Tschornobyl-Katastrophe und ihren Folgen, also zu den Fragen was?, wann?, wo?, warum? und wie? passierte.

was?           wann?                wo?                        warum?                             wie?    

__________________________________________________________________________________

Ü bertragen Sie die Tabelle in Ihr Heft. Schreiben Sie anschließ end Stichwö rter in die einzelnen Rubriken.

3. Geben Sie den Inhalt der Meldungen kurz wieder. Wä hlen Sie dazu die Stichwö rter aus den Rubriken.

Eine Havarie und ihre Folgen

Am 26. April 1986 um 1. 23 Uhr passierte die Katastrophe. Der Reaktorblock IV des Atomkraftwerkes Tschornobyl in der Ukraine explodierte. Die radioaktive Wolke verteilte sich ü ber ganz Europa.

Besonders von der gefä hrlichen Strahlung betroffen sind noch heute groß e Teile der Republik Belarus und Gebiete in Russland sowie der Ukraine. Insgesamt lebten in dem von Radioaktivitä t verseuchten Gebiet neuen Millionen Menschen. Auch 20 Jahre nach dem Unfall geht der Streit um die Opfer weiter. „Die Geschichte von Tschernobyl ist eine Geschichte von Vertuschung, Geheimhaltung und gezielter Fehlinformation“, schreibt die Umweltorganisation Greenpeace. Selbst die internationale Atomenergieorganisation der Vereinigten Nationen (IAEO) spielt die Zahlen herunter. „An den Folgen von Tschernobyl sind nur 58 Menschen gestorben und kü nftig werden nur 4. 000 weitere Tote erwartet“, verkü ndete die Atombehö rde. Neueste Studien der Russischen Akademie fü r Wissenschaft kommen zu einem anderen Ergebnis: Allein fü r Weiß russland, die Ukraine und Russland geht man von 200. 000 Toten im Zeitraum von 1990 bis 2004 aus. Dieser Kampf um die Opferzahlen zeigt, wie schwer es ist, die Folgen des Infernos ohne politische Manipulationen zu ermitteln. Fakt ist jedoch, dass Radioaktivitä t Krebs und genetische Missbildungen verursacht. Der Reaktorunfall verdeutlicht vor allem: Die Atomkraft steckt voller Risiken, die unkalkulierbar und tö dlich sind.

Wilhelm Siemers

Der Wendepunkt

Der Atomunfall in Tschernobyl hatte auch weit reichende Folgen fü r Deutschland. Er wurde zum Wendepunkt in der Nutzung der Kernenergie.

 

Selbst Befü rworter der Atomkraft sprachen damals nur noch von einer „Ü bergangsenergie“. Die politische Konsequenz der Katastrophe war die Grü ndung des Bundesumweltministeriums und des Bundesamtes fü r Strahlenschutz. Zudem wurde im Jahre 2000 von der rot-grü nen Bundesregierung unter Ex-Kanzler Gerhard Schrö der der Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Auch Kanzlerin Angela Merkel hä lt an dem Beschluss fest. Nachdem die Ausmaß e der Katastrophe sichtbar wurden, begann nicht nur der deutsche Staat den Opfern zu helfen. Allein In Deutschland existieren heute weit ü ber 600 private Initiativen, die einen Beitrag leisten. Diese nichtstaatlichen Organisationen versuchen die durch die Radioaktivitä t entstandenen Krankheiten zu lindern und zwischenmenschliche Kontakte zu fö rdern.

vde   

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