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Wirkungsmoglichkeiten der Landmaschinen




WIRKUNGSMOGLICHKEITEN DER LANDMASCHINEN

       Eine moderne hochmechanisierte Landwirtschaft ist ebenfalls erst auf der Grundlage anderer Energiequellen mö glich, als es die Zugtiere darstellen. Wo man in der Nahe dem elektrischen Netz arbeitet, also auf dem Hof, in Stallen und Vorratsrä umen, ist wie in der Industrie der Elektromotor der wirtschaftlichste und bequemste Antrieb.

       Die grö ß te fü r eine Einzelarbeit zur Zeit erforderliche elektrische Leistung, die nur durch Querschnitte der Zuleitungen und die Stä rke des Dorftransformotors begrenzt sein kö nnte, liegt bei etwa 70 PS fü r den Hä ckseldrusch. Hierbei steht also im 8-stü ndigen Arbeitstag eine Energie von etwa 500 PS/h zur Verfü gung, mit deren Hilfe 4 bis 5 Personal bei einer Kö rnerleistung bis 40 dt/h den ganzen Dreschvorgang einschließ lich der Beforderung der Dreschprodukte in deren Bergerä ume durchfü hren.

       Auf Acker und Grö nland, wo elektrische Leitungen nicht zur Verfü gung stehen, bildet der Verbrennungsmotor — heute fast ausschließ lich als Dieselmotor — im Schlepper die geeignete Energiequelle als notwendige Grundlage fü r die Mechanisierung der Landarbeit. Die Grenze seiner Leistung ist durch die zwischen Ackerboden und Schlepperfahrwerk mö glichen oder zulä ssigen Krä fte gegeben.

       Bei einem Radschlepper von beispielsweise nur 60 PS Motorleistungen, die zur Hä lfte ü ber die Zapfwelle unmittelbar zum Antrieb der Mechanismen der Arbeitsmaschine, zur anderen Hä lfte bei rd. 33% Verlust zum Vortrieb der Rä der und zum Ziehen der Arbeitsmaschine verwendet werden mö ge, ist dem Schlepperfahrer wä hrend einer 8-Stunden-Schicht, innerhalb derer der Motor in 65% der Zeit seine volle Leistungen abgeben mö ge, eine Energie von reichlich 250 PS/h zur Verfü gung gestellt, also das 10-fache wie mit einem Gespann aus 4 Pferden.

       Die Form der Energie, in der sie dargeboten wird, ist auch von groß er Bedeutung. Beim Schlepper kö nnen z. B. angehä ngte oder angebaute Arbeitsmaschinen ü ber die Zapfwelle und die daran angeschlossene Gelenkwelle unmittelbar vom Schleppermotor aus mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben werden. Bei Verstopfungen am Mä hbinder z. B. kann der Schlepper anhalten und dennoch ü ber die Zapfwelle, Mä hmesser, Fö rdertucher auf vollen Touren laufen lassen, bis sie sich von einer Verstopfung freigearbeitet haben. Der in seiner Leistung kaum begrenzte, verlustarme und zuverlä ssige Antrieb durch die Zapfwelle ist ü berhaupt die Voraussetzung fü r die volle Mechanisierung der Feldarbeiten. Vollerntemaschinen fü r Getreide, Futterpflanzen oder Hackfrü chte waren ohne unmittelbaren Antrieb von einem Motor gar nicht mö glich.

       Die Maschine fü hrt zur Erleichterung der Arbeitsschwere, zum Verkü rzung des Arbeitsaufwandes und zum Verbessern der Arbeitsgü te. Die dritte Wirkungsmö glichkeit einer Landmaschine ist nicht immer gegeben. Vor allem besteht aber die Verbesserung der Arbeitsgü te darin, dass sich durch hohe Flachenleistungen oder Mengenleistungen der Maschinen alle Arbeiten rechzeitig durchfü hren lassen, d. h. innerhalb der fü r den spä teren Ertrag gü nstigen, manchmal engbegrenzten Zeitspannen fü r Bodenbearbeitung, Bestellung, Pflege und Ernte.

Пояснения к тексту:

das Zugtier — упряжное животное

der Stall — хлев, конюшня

PS (Pferdestarke) — лошадиная сила

der Dreschvorgang — процесс молотьбы

der Schlepper — тягач, трактор

das Gespann — упряжка

 

DAS THEMA: FORDERUNGEN AN EINE LANDMASCHINE

Задание 1. Прочитайте и переведите текст

FORDERUNGEN AN EINE LANDMASCHINE

       Soll eine Landmaschine ihren Zweck erfü llen, dass man mit ihr leichter, schneller, besser und mö glichst auch billiger arbeitet als mit einer ä lteren Ausfü hrung, dann mü ssen von ihr eine ganze Reihe von Forderungen erfü llt werden.

       In erster Linie soll eine Maschine den ihr ü bertragenen Arbeitsvorgang zufriedenstellend ausfü hren. Man muss also eine ausreichende Arbeitsgü te verlangen. Selbstverstä ndlich sind die Forderungen an die Arbeitsgü te einer Maschine je nach ihrer Art verschieden, beispielsweise fü r einen Dü ngerstreuer anders als fü r ein Pflegegerä t.

       Dann muss die Maschine eine den Wirtschaftsbedingungen entsprechende Leistungsfä higkeit aufweisen, also eine genü gend hohe Flachenleistung bei einer Feldmaschine oder eine genü gend hohe Mengenleistung bei einer irgendwelche Stoffe verarbeitenden Maschine. Arbeitsbreite und Arbeitsgeschwindigkeit oder die maß gebenden Abmessungen der Arbeitswerkzeuge, z. B. der Durchmesser einer Dreschtrommel oder die Maulweite eines Hä ckslers, mü ssen eine der geforderten Leistung entsprechende Groß e haben.

       Von allergroß ter Wichtigkeit ist die Forderung nach geringster Stö ranfä lligkeit, also nach hö chster Funktiohssicherheit, weil Unterbrechungen der Arbeit die Flachen oder Mengenleistung stark herabsetzen und weil das Beseitigen von Stö rungen z. B. von Verstopfungen, eine unerfreuliche Beschä ftigung ist.

       Der Bedingungsanspruch einer Landmaschine muss so gering wie mö glich sein, sowohl was die zum Einsatz der Maschine erforderliche Anzahl von Arbeitskrä ften betrifft, wobei Einmannbedingung anzustreben ist, als auch hinsichtlich des Anspruchs an Arbeitsstunden fü r die Pflege und hinsichtlich des Aufwands an Rü stezeit. Die Bedienbarkeit einer Maschine muss leicht und bequem sein. Besonders wichtig ist es, dass eine Maschine allen Bestimmungen an die Arbeitsschutzes und den Anforderungen an die Arbeitshygiene entspricht, so dass die an der Maschine tä tigen Menschen keinen Unfall und keine gesundheitlichen Schä digungen erleiden kö nnen. Wenn auch ü ber Schlepper oder Elektromotor jede erforderliche Antriebsleistung zur Verfugung gestellt werden kann, so ist doch ein mö glichst geringer Antriebsbedarf erwü nscht, um mit kleineren und damit wirtschaftlichen Schleppern oder Motoren auskommen zu kö nnen und um nicht mit ü bermä ß ig schweren Schleppern ü ber Acker, Grü nland fahren zu mü ssen. Aus wirtschaftlichen Grü nden soll der Verbrauch an Kraftstoff oder Elektroenergie mö glichst gering sein. Eine bedeutsame Forderung ist die nach ausreichender Haltbarkeit sowohl hinsichtlich der Lebensdauer der ganzen Maschine als einer Frage der Wirtschaftlichkeit wie hinsichtlich der Festigkeit der Einzelteile als einer Frage der Betriebssicherheit und damit der stö rungsfreien, also ergiebigen Arbeit. Beschä digte Teile mü ssen sich leicht und bequem gegen Ersatzteile austauschen lassen. Der Farbanstrich als Korrosionsschutz muss haltbar sein.

Пояснения к тексту:

der Acker — поле, пашня

der Dü ngerstreuer — тукораспредилитель, туковая сеялка, навозоразбрасыватель

ИТОГОВЫЙ ТЕСТ

 по теме «Сложноподчиненные предложения»

 

1. ... ins Dorf zu fahren, fahren sie nach dem Suden.

    a) statt;   b) um;     с) ohne.

2. Die Kinder sollen die Schule besuchen.

    a) прямой порядок слов;

    b) обратный порядок слов.

3. Systematisch an der Aussprache … verbesserte er sein Deutsch.

    a) arbeitend; b) arbeiten; c) arbeitet.

4. … wir aus dem Bus ausgestiegen waren, gingen wir eine Strecke zu Fuß.

    a) nachdem; b) wahrend; c) solange.

5. Er wohnt nicht weit von der Busstation, ... steht er um 8 Uhr morgens auf.

    a) darum; b) denn; c) weil.

6. Es ist... kalt, ... regnet es.

    a) entweder... oder;

    b) bald... bald;

    c) sowohl... als auch.

7. ... sich gut vorzubereiten, kann er die Prü fungen nicht ablegen.

    a) statt;   b) um;     c) ohne.

8. Ich schicke Dir mein Bild mit, ... . Du es dir vorstellst, wie ich aussehe.

    a) um;     b) damit;   c) was.

9. Der Lehrer sagt: «... ihr mit der Ü bung fertig seid, legt eure Hefte auf meinen Tisch, bitte! »

    a) als;     b) das;    c) wenn.

10. Monika versteht Olaf aus der Schweiz nicht, ... sie hat Deutsch in der Schule nicht gelernt, sie hat Englisch gelernt.

    a) weil;   b) da; c) denn.

11. ... es heute stark regnete, ging ich nicht spazieren.

    a) da; b) weil;   c) wie.

12. Wir lesen ein Buch, ... allen gefallt.

    a) die;     b) den;    c) das.

13. Ich freue mich, dass ….

    a) ich meine deutsche Freundin sehen kann;

    b) ich kann meine deutsche Freundin sehen;

    c) ich meine deutsche Freundin kann sehen.

14. Mein Freund hat mich nicht gestern angerufen, ... er besucht mich heute.

    a) und;    b) denn; c) deshalb.

15. Sie kamen daher, … auch seine Freundin gekommen war.

    a) woher; b) wo;   c) wohin.

16. ... ich ihn besuchte, war er verreist.

    a) wenn; b) als;     c) bis.

17. Ist der Schuler fleiß ig, ... lernt er die neue Fremdsprache schnell.

    a) so; b) sie;     c) man.

18. ... er sein Talent hatte, malte er viele schone Bilder.

    a) inder; b) indem; c) indas.

19. Wir interessieren uns, ... unsere deutsche Freundin mit dem Zug oder mit dem Flugzeug kommt.

    a) dass;   b) ob;      c) was.

20. Ich habe die Novellen von S. Zweig gekauft, ... sie meiner Mutter zum Geburtstag zu schenken.

    a) damit; b) um;     c) dass.

21. Soweit ich die Lage beurteilen kann, ... .

    a) beginnt das Fernsehprogramm um 21 Uhr;

    b) das Fernsehprogramm um 21 Uhr beginnt;

    c) das Fernsehprogramm beginnt um 21 Uhr.

22. Es ist zu kalt, ... die Kinder Schlittschuh laufen konnten.

    a) als dass; b) ohne dass; c) so dass.

23. ... es auch interessant ist, ich muss Sie unterbrechen.

    a) wenn; b) obwohl; c) als.

24. Die Frau, . dir gefallen hat, hat es in unserem Warenhaus gekauft.

    a) das Klein deren;

    b) deren Kleid;

    c) dessen Kleid.

25. ... ich mich gut fü hlen werde, so komme ich heute Abend zu dir.

    a) als;     b) wann; c) wenn.

26. Mein Freund muss alles wiederholen, … es spä t ist.

    a) trotzdem; b) wenn; c) als.

27. ... es schneit, kö nnen wir Schi laufen.

    a) ohne dass; b) indem; c) in dem.

28. Er singt ebenso gut, … er tanzt.

    a) als;     b) ob;      c) wie.

29. Die Universitä t befindet sich so weit von meinem Haus, ... ich zwei Stunden brauche. a) als dass; b) ohne dass; c) so dass.

30. ... mehr der Mensch arbeitet, ... mehr ist er mü de.

    a) je... desto; b) als ob;   c) als wenn.

31. Wir fahren dorthin, ... auch unsere Freunde in drei Wochen fahren.

    a) wo;     b) woher; c) wohin.

32. Soweit wir wissen, ... .

    a) diese Kirche befindet sich in der Mitte der Stadt;

    b) befindet sich diese Kirche in der Mitte der Stadt;

    c) diese Kirche sich in der Mitte der Stadt befindet.

 


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