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Kapitel 9. Zehntes Kapitel




Kapitel 9

1. Antworten Sie auf die Fragen!

· Warum wird der Bildredakteurin der illustrierten Zeitschrift Frau Kö rner schlecht?

· Wen besucht Frau Kö rner und wozu?

· Wie erfä hrt die Mutter, dass bei ihr Luise wohnt?

· Warum sind Luise und ihre Mutter recht in Sorge?

 

2. Ergä nzen Sie die Sä tze!

Sie presst die Hä nde … die Schlä fen.

… ihr Gesicht strö men Trä nen.

Das Bild kam mir … einen Zufall in die Hä nde.

Er meinte, dass er sich nicht … das Familienleben eignet.

Sie beiß t sich …die Lippen.

Ihre Augen sind … Schreck geweitet.

 

3. Ü bersetzen Sie!

Гоподин Бернау роется на своем столе.

Она уставилась на фотографии.

Молодая женщина качает головой.

Луиза смотрит на него нерешительно. Тарелки звенят как во время землетрясения.

Ребенок повис у мамы на шее.

 

4. Fehlertext.

Der Chefredakteur des illustrierten Zeitschrift, Herr Bernau ist unzufrieden. Er weiß t nicht, wo er ein Titelblatt nehmen kannt. Dann sagt er, dass er von einem Dorffotograf einige Fotos gekriegt hat. Er zeigt die Fotos mit Zwillinge Frau Kö rner. Sie seht auf die Fotos. Da sind seine Tochter Lotte und Luise. Also, sie haben entdecken, dass sie Geschwistern ist. Plö tzlich kommt Frau Kö rner auf den Gedanke, dass es keine Lotte ist, mit der sie sprechen willt. Als sie zu Hause kommt, ist das Kind in die Kü che. Die Mutter lobt das Mä dchen, weil es die Kochen schnell gelernt hast. Die Mä dchen freut sich darü ber. Die Mutter ruft: „Luise! “ Krach! Und die Teller liegen in Scherben auf den Boden. Dann sie reden. Endlich darf man den Wahrheit sagen. Aber eine Geheimnis willt sie nicht verraten: Lottchen hat ihr geschrieben, dass es eine gewisse Irene Gerlach gibt.

(20 Fehler)

Zehntes Kapitel

Lottchen liegt apathisch im Bett. Sie schlä ft. Sie schlä ft viel. „Schwä che“, hat Hofrat Strobl heute mittag gesagt. Der Herr Kapellmeister sitzt am Kinderbett und blickt ernst auf das kleine, schmale Gesicht hinunter. Er kommt seit mehreren Tagen nicht mehr aus dem Zimmer. In der Oper vertritt ihn ein anderer Dirigent. Man hat im Zimmer fü r ihn ein zweites Bett aufgestellt. Nebenan lä utet das Telefon.

Resi kommt auf Zehenspitzen[186] ins Zimmer. „Ein Ferngesprä ch aus Mü nchen! [187]“ flü stert sie.

Ex steht leise auf und befiehlt ihr, bei dem Kind zu bleiben. Dann schleicht er ins Nebenzimmer. Mü nchen? Wer kann das sein? Wahrscheinlich die Konzertdirektion. Ach, sie sollen ihn gefä lligst in Ruhe lassen[188]!

Er nimmt den Hö rer und meldet sich „Hier Palfy! “ „Hier Kö rner! “ ruft eine Frauenstimme aus Mü nchen. „Was? “ fragt er verblü fft. „Wer? Luiselotte? “

„Ja! “ sagt die ferne Stimme. „Entschuldige, daß ich dich anrufe. Doch ich bin wegen des Kindes in Sorge[189]. Ich hoffe, es IsT nicht krank? “

„Doch. “ Er spricht leise. „Es ist krank! “

„Oh! “ Die ferne Stimme klingt sehr erschrocken.

Herr Palfy runzelt die Stirn: „Aber ich verstehe nicht, wieso du... “

„Wir hatten so eine Ahnung[190], ich und... Luise! “ „Luise? “ Er lacht nervö s. Dann lauscht er verwirrt und schü ttelt den Kopf. Fä hrt sich aufgeregt durchs Haar. [191]

Die ferne Frauenstimme berichtet hastig, was man in solch einer Hast sagen kann.

„Sprechen Sie noch? “ erkundigt sich das Frä ulein vom Amt[192].

„Ja, zum Donnerwetter! [193]“ Der Kapellmeister schreit es. Man kann sich seinen Zustand einigermaß en vorstellen.

„Was fehlt denn dem Kind? [194]“ fragt die besorgte Stimme seiner geschiedenen Frau.

„Nervenfieber“, antwortet er. „Die Krise ist vorbei, sagt der Arzt, aber die kö rperliche und seelische Erschö pfung sind sehr groß. “

„Ein tü chtiger Arzt? “

„Aber gewiß! Hofrat Strobl. Er kennt Luise schon von klein auf[195]. Ach, entschuldige, es ist ja Lotte! Er kennt sie also nicht! “ Er seufzt.

Drü ben in Mü nchen seufzt eine Frau. Zwei Erwachsene sind ratlos. Ihre Zungen sind gelä hmt. Und ihre Gehirne, scheint es, ihre Gehirne auch.

In dieses gefä hrliche Schweigen hinein klingt eine wilde Kinderstimme. „Vati! Lieber, lieber Vati! “ schallt es aus der Feme. „Hier ist Luise! Vati, sollen wir nach Wien kommen? Ganz schnell? “

Das erlö sende Wort[196] ist gesprochen. Die eisige Beklemmung der Beiden Erwachsenen schmilzt. „Mein Liebling! Guten Tag! “ ruft der Vater. „Das ist ein guter Gedanke! “

„Nicht wahr? “ Das Kind lacht glü cklich.

„Wann kö nnt ihr denn hier sein? “ fragt er.

Nun ertö nt wieder die Stimme der jungen Frau. „Ich werde mich gleich erkundigen, wann morgen frü h der erste Zug fä hrt. “

„Nehmt doch ein Flugzeug! “ schreit er. „Dann seid ihr schneller hier! “ —, Wie kann ich nur so schreien! ‘ denkt er. , Das Kind soll doch schlafen! ‘

Als er ins Kinderzimmer zurü ckkommt, steht Resi von ihrem Platz am Bett auf und will Weggehen.

„Resi! “ flü stert er.

Sie bleiben beide stehen.

„Morgen kommt meine Frau. “

„Ihre Frau? “

„Pst! [197] Nicht so laut! Meine ehemalige Frau! Lottchens Mutter! “

„Lottchens? “

Er winkt lä chelnd ab. [198] Woher soll sie’s denn wissen? „Luise kommt auch mit! “

„Wieso? Da liegt sie doch, die Luise! “

Er schü ttelt den Kopf. „Nein, das ist der Zwilling. “

„Zwilling? “ Die Familienverhä ltnisse des Herrn Kapellmeisters wachsen der armen Frau ü ber den Kopf. [199]

„Sorgen Sie dafü r, daß wir etwas zu essen haben! Ü ber andere Fragen sprechen wir noch. “

Der Vater betrachtet das schlafende Kind. Er trocknet ihm die feuchte Stirn mit einem Tuch ab.

Das ist nun also die andere kleine Tochter! Sein Lottchen! Welche Tapferkeit und welche Willenskraft erfü llten dieses Kind, bevor Krankheit und Verzweiflung es niederwarfen[200]! Vom Vater hat es diesen Heldenmut wohl nicht. Von wem?

Von der Mutter?

Wieder lä utet das Telefon.

Resi steckt den Kopf ins Zimmer. „Frä ulein Gerlach! “

Herr Palfy schü ttelt den Kopf, ohne sich umzuwenden.

* * *

Frau Kö rner erhä lt vom Herrn Bernau wegen „dringender Familienangelegenheiten“[201] Urlaub. Sie telefoniert mit dem Flugplatz und bekommt fü r morgen frü h zwei Flugplä tze. Dann packt sie einen Koffer. Sie nimmt nur das Notwendigste mit.

Die Nacht scheint endlos. [202] Aber auch Nä chte, die endlos scheinen, vergehen.

* * *

Als am nä chsten Morgen der Herr Hofrat Strobl, von Peperl begleitet, vor dem Haus in der Rothenturmstraß e ankommt, fä hrt gerade ein Taxi vor.

Ein kleines Mä dchen steigt aus dem Auto — und schon springt Peperl wie besessen an dem Kind hoch[203]. Er bellt, er dreht sich wie ein Kreisel, er springt wieder hoch.

„Guten Tag, Peperl! Guten Tag, Herr Hofrat! “

Der Herr Hofrat vergiß t vor Verwunderung, den Gruß zu erwidern. Plö tzlich lä uft er auf das Kind zu und schreit:

„Bist du denn vö llig verrü ckt? Marsch ins Bett! “

Luise und der Hund sausen ins Haustor.

Eine junge Dame steigt aus dem Auto.

„Das Kind kann sich ja den Tod holen! [204]“ schreit der Herr Hofrat empö rt.

„Es ist nicht das Kind, das Sie meinen“, sagt die junge Dame freundlich. „Es ist die Schwester. “

* * *

Resi ö ffnet die Korridortü r. Drauß en steht Peperl mit einem Kind.

„Guten Tag, Resi! “ ruft das Kind und stü rzt mit dem Hund ins Kinderzimmer.

Die Haushä lterin steht wie angewurzelt da und schlä gt ein Kreuz. [205]

Dann kommt der alte Hofrat die Stufen empor. Er kommt mit einer bildhü bschen Frau, die einen Reisekoffer trä gt.

„Wie geht es Lottchen? “ fragt die junge Dame hastig.

„Etwas besser, glaub’ ich“, meint die Resi. „Darf ich Ihnen den Weg zeigen? “

„Danke, ich kenne den Weg! “ Und schon ist die Fremde im Kinderzimmer verschwunden.

„Mutti! “ flü stert Lotte. Sie kann ihre Augen von der Mutter nicht abwenden. Die junge Frau streichelt wortlos die heiß e Kinderhand. Sie kniet am Bett nieder und nimmt das zitternde Geschö pf in die Arme.

Luise schaut blitzschnell zum Vater hinü ber, der am Fenster steht. Dann tritt sie an Lottchens Bett, klopft die Kissen[206], wendet sie um. Jetzt ist sie die kleine Hausfrau. Sie hat’s ja inzwischen gelernt!

Der Herr Kapellmeister mustert die drei mit einem verstohlenen Seitenblick. [207] Die Mutter mit ihren Kindern. Seine Kinder sind es ja natü rlich auch! Und die junge Mutter war vor Jahren sogar einmal seine Frau! Versunkene Tage[208], vergessene Stunden tauchen vor ihm auf. Lang, lang ist’s her. [209]

Peperl liegt wie vom Donner gerü hrt[210] am Fuß ende des Bettes und blickt immer wieder von dem einen kleinen Mä dchen zum anderen. Da klopft es.

Die vier Menschen im Zimmer erwachen wie aus einem seltsamen Schlaf. Der Herr Hofrat tritt ein. Am Bett macht er halt. „Wie geht’s dem Patienten? “

„Gu-ut“, sagt Lottchen und lä chelt mü de.

„Haben wir heute endlich Appetit? “ brummt er.

„Wenn Mutti kocht“, flü stert Lottchen.

Mutti nickt und geht ans Fenster. „Entschuldige, Ludwig, daß ich dir erst jetzt guten Tag sage! “

Der Kapellmeister drü ckt ihr die Hand. „Ich danke dir vielmals, daß du gekommen bist. “

„Aber ich bitte dich! [211] Das war doch selbstverstä ndlich! Das Kind... “

„Freilich, das Kind“, erwidert er. „Trotzdem! “

„Du siehst aus, als hä ttest du seit Tagen nicht geschlafen[212]“, meint sie.

„Ich werde es nachholen. Ich hatte Angst um... um das Kind! “

„Es wird bald wieder gesund sein“, sagt die junge Frau. „Ich fü hle es. “

Am Bett wispern die Kinder. Luise beugt sich dicht an Lottchens Ohr. „Mutti weiß nichts von Frä ulein Gerlach. Wir dü rfen’s ihr auch nie sagen! “ Lottchen nickt ä ngstlich.

Der Herr Hofrat kann das Gesprä ch nicht hö ren, weil er das Thermometer prü ft.

„Die Temperatur ist fast normal, “ sagt er. „Du bist ü berm Berg! [213] Herzlichen Glü ckswunsch, Luise! “

„Danke schö n, Herr Hofrat“, antwortet die richtige Luise.

„Oder meinen Sie mich? [214]“ fragt Lottchen und lacht vorsichtig. Der Kopf tut dabei noch weh.

„Ihr seid mir ein Paar Intriganten! “ knurrt er. „Sogar meinen Peperl habt ihr an der Nase herumgefü hrt! [215]“ Er hustet energisch, steht auf und sagt: „Komm, Peperl, reiß dich von den beiden Mä dchen los! “

Peperl wedelt mit dem Schwanz. Dann schmiegt er sich an den Hofrat, der soeben dem Herrn Kapellmeister Palfy erklä rt: „Eine Mutter, das ist eine Medizin! Die kann man nicht in der Apotheke holen! “ Er wendet sich an die junge Frau: „Werden Sie solange bleiben kö nnen, bis Luise — Verzeihung! — bis Lottchen wieder vö llig gesund ist? “

„Wahrscheinlich, Herr Hofrat, und ich mö chte es auch. “

„Na, also“, meint der alte Herr. „Der Herr Exgemahl wird sich damit schon abfinden. [216]“

Palfy ö ffnet den Mund.

„Lassen Sie nur“, sagt der Hofrat spö ttisch. „Das Kü nstlerherz wird Ihnen natü rlich bluten. [217]Soviel Leute in der Wohnung! Aber nur Geduld, bald werden Sie wieder ganz allein sein. “

Er hat’s heute in sich[218], der Hofrat! Die Tü r ö ffnet er so rasch, daß Resi, die drauß en horcht, am Kopf eine Beule kriegt[219].

„Mit einem sauberen Messer drü cken! [220]“ empfiehlt er.

„Ist schon gut. Der Ratschlag kostet nichts“, antwortet Resi.

* * *

Der Abend hat sich auf die Erde herabgesenkt. In Wien wie anderswo auch. Im Kinderzimmer ist es still. Luise schlä ft. Lotte schlä ft auch.

Frau Kö rner und der Kapellmeister haben bis vor wenigen Minuten im Wohnzimmer gesessen. Sie haben manches besprochen, und sie haben noch mehr „beschwiegen“. Dann ist Palfy aufgestanden und hat gesagt: „So! Nun muß ich gehen! “ Dabei ist er sich etwas komisch erschienen. Er flieht ja aus der eigenen Wohnung!

Sie bringt ihn bis zur Korridortü r.

Er zö gert. „Wenn es wieder schlimmer wird — ich bin im Atelier. “

„Mach dir keine Sorgen! “ sagt sie zuversichtlich. „Vergiß lieber nicht, daß du viel Schlaf nachzuholen hast[221]. “

Er nickt. „Gute Nacht! “

„Gute Nacht! “

Wahrend er langsam die Treppe hinabsteigt, ruft sie leise: „Ludwig! “ Er dreht sich fragend um.

„Kommst du morgen zum Frü hstuck? “

„Ich komme! “

Als sie die Tü r verschlossen und die Kette vorgehä ngt hat, bleibt sie noch eine Weile[222] stehen. Er ist ä lter geworden. Fast sieht er schon wie ein richtiger Mann aus, ihr ehemaliger Mann.

Dann wirft sie den Kopf zurü ck und geht, den Schlaf ihrer und seiner Kinder mü tterlich zu bewachen[223].

* * *

Eine Stunde spater steigt, vor einem Haus in der Kartnerstraß e, eine junge, elegante Dame aus einem Auto. Sie spricht mit dem mü rrischen Portier.

„Der Herr Kapellmeister? “ brummt er. „Ich weiß nicht, ob er im Atelier ist. “

„Im Atelier ist aber Licht“, sagt sie. „Also ist er da! Hier! [224]“ Sie drü ckt ihm Geld in die Hand und eilt, an ihm vorbei, zur Treppe.

Er betrachtet den Geldschein und geht in seine Wohnung zurü ck.

„Du? “ fragt Ludwig Palfy oben an der Tü r.

„Erraten! [225]“ bemerkt Irene Gerlach bö se und tritt ins Atelier. Sie setzt sich, zü ndet sich eine Zigarette an und betrachtet den Mann prü fend. Er sagt nichts.

„Warum kommst du nicht zum Telefon? “ fragt sie. „Findest du das sehr geschmackvoll? “

„Ich war nicht fä hig, mit dir zu sprechen. Mir war nicht danach zumute. [226] Das Kind war schwer krank. “

„Aber jetzt geht es ihm wohl besser. Sonst wä rst du doch in der Rothenturmstraß e. [227]“

Er nickt. „Ja, es geht ihm besser. Auß erdem ist meine Frau dort. “

„Wer? “

„Meine Frau. Meine ehemalige Frau. Sie kam heute morgen mit dem anderen Kind. “

„Mit dem anderen Kind? “ fragt die junge, elegante Frau. „Ja, es sind Zwillinge. Erst war Luise bei mir. Seit Ferienschluß dann das andere Mä dchen. Doch das hab’ ich gar nicht bemerkt. Ich weiß es erst seit gestern. “

Die Dame lacht bö se. „Deine Geschiedene hat das listig organisiert. “

„Sie weiß es auch erst seit gestern“, sagt er ungeduldig. Irene Gerlach verzieht ironisch die Lippen. „Die Situation ist pikant, nicht wahr? In der einen Wohnung sitzt eine Frau, mit der du nicht mehr verheiratet bist, und in der anderen Wohnung — eine Frau, mit der du noch nicht verheiratet bist. “

Ihn packt der Ä rger. [228] „Es gibt viel mehr Wohnungen, wo Frauen sitzen, mit denen ich noch nicht verheiratet bin! “ „Ohl“ Sie erhebt sich. „Witzig kannst du auch sein? “ „Entschuldige, Irene, ich bin nervö s! “

„Entschuldige, Ludwig, ich auch! “

Bums! Die Tü r ist zu, und Frä ulein Gerlach ist gegangen. Nachdem Herr Palfy einige Zeit auf die Tü r gestarrt hat[229], wandert er zum Flü gel, blä ttert die Noten zu seiner Kinderoper durch und setzt sich vor die Tasten.

Eine Weile spielt er vom Blatt. Dann moduliert er. Und langsam, ganz langsam entsteht eine neue Melodie. Eine Melodie, so einfach und herzgewinnend!

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