Nach Ulrich Engel. Wortart. Merkmale. Flektierbare. Unflektierbare
Стр 1 из 24Следующая ⇒ Адмони Владимир Григорьевич Шендельс Евгения Иосифовна Гулыга Елена Владимировна Москальская Ольга Ивановна Абрамов Борис Александрович Jacob Grimm Otto Behaghel Oscar Erdmann Walter Jung Paul Grebe Hennig Brinkmann Wilhelm Schmidt Johannes Erben Joachim Buscha Jost Trier Walter Porzig Gü nter Ipsen Hans Glinz Leo Weisgerber Karl Ammer Zum Thema „Wortklassen“ Nach Ulrich Engel Die Wortklassen sind nicht naturgegeben (естественный), also von den Grammatikern definiert werden mü ssen. Die wichtigsten Definitionsversuche beruhen auf drei Verfahren (способ, метод): 1) Das flexematische Verfahren – ist das klarste, aber auch das oberflä chlichste (поверхностн. ). Es trennt die flektierbaren von den unverä nderlichen Wö rtern. (morph. Einteilungsprinzip) Hauptnachteil: die unverä nderlichen Klassen (die Partikeln) lassen sich weiter nicht gliedern. 2) Das distributionelle Verfahren klassifiziert die Wö rter nach ihrer Umgebung / ihrer „Distribution“ (распределение) (synt. Prinzip) Distributionsrahmen: Nomina ~ V (Der Vergleich hinkt. ) Adjektive Nom ist ~ (Dieser Zug ist bequem. ) ~ Nom (ein bequemer Zug) Verben (Adj) Nom ~ (Ein klappriges Taxi hielt. ) Hauptnachteil: andere Wö rter kö nnen in die meisten Diestributionsrahmen eingesetzt werden. 3) Das semantische Verfahren: jeder Wortklasse kommt eine bestimmte Bedeutung zu. Nomina bezeichnen Dinge (auch gedachte Dinge), Verben – Vorgä nge und Zustä nde, Adjektive – Beschaffenheit (свойство) usw. Die Wortklassen im einzelnen: 1. Verben haben ein Finitparadigma: kommt, kam, komme, kä me, komm; 2. Nomina sind genuskonstant (d. h. sie haben je ein fixes Genus), lassen sich aber gewö hnlich nach dem Kasus deklinieren: der Rand, den Rand, des Randes, dem Rande; 3. Determinative sind Begleiter (спутник) des Nomens, die nie mit einem sä chsischen Genitiv kombiniert werden kö nnen (es heiß t entweder dieses Buch oder Annas Buch, nie *dieses Annas Buch); 4. Adjektive kö nnen immer zwischen Determinativ und Nomen stehen: (das) blaue (Licht); 5. Pronomina kö nnen Grö ß en bezeichnen und in der Regel eine Nominalphrase ersetzen, haben somit die gleiche Distribution wie die Nominalphrase: er, jemand, keiner u. a. 6. Prä positionen sind Partikeln (частица), die immer ein Nomen in spezifischem Kasus bei sich haben kö nnen: an, fü r, mit u. a.:
7. Subjunktoren leiten Nebensä tze ein: als, daß, weil u. a.; 8. Konjunktoren kö nnen zwischen gleichartigen und gleichrangigen Elementen stehen: aber, denn, oder, und u. a.; 9. Adverbien sind Partikeln, die im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen kö nnen und immer als Antworten auf w -Fragen verwendbar (применимы) sind: dort, manchmal, selten u. a.; 10. Modalpartikeln kö nnen im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen und als Antworten auf Ja-Nein -Fragen dienen: freilich, sicherlich, zweifellos u. a.; 11. Rangierpartikeln kö nnen im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen, aber nicht als Antworten auf irgendwelche Fragen dienen: eigentlich, erstaunlicherweise, siebtens; 12. Gradpartikeln kö nnen im Konstativsatz immer zwischen Konjunktor und Vorfeldelement stehen: (Und) sogar (dies war mir nicht zuviel); 13. Kopulapartikeln (частицы-связки) verbinden sich mit Kopulaverben wie sein, werden, bleiben und wenigen anderen: angst, leid, quitt u. a.; 14. Satzä quivalente sind Partikeln, die Sä tze vertreten kö nnen: ja, danke, pfui u. a.; 15. Abtö nungspartikeln sind weder „vorfeldfä hig“ noch erfragbar noch negierbar noch hä ufbar: doch, eben, wohl u. a.
Nach Duden: Wö rter: 1) flektierbare (Verben, Artikel, Substantive, Pronomen, Adjektive); 2) unflektierbare (Adverbien, Partikeln, Prä positionen, Konjunktionen).
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