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Berlin. Currywurst. Berliner Weisse. Sachsen. Christstollen




Berlin

Weiter geht es auf unserer Suche nach typischen deutschen Gerichten in die Hauptstadt! Die Berliner Kü che ist bodenstä ndig und bietet „gute Hausmannskost“: ob Schweinshaxe, Buletten, Brathering oder Spreewaldgurken. Es gibt aber auch den Einfluss von Rezepten, die schon immer durch Zuwanderer nach Berlin mitgebracht wurden. Und verschiedene sü ß e, gern in Fett gebackene Backwaren sind natü rlich ebenso aus Berlin bekannt. Doch kommen wir zu zwei Gerichten neueren Ursprungs, die selten in der heimischen Kü che, aber hä ufig auf Berliner Straß en anzutreffen sind.

Currywurst

Currywurst aus Berlin © Jessica Spengler: Currywurst mit Pommes / flickr. com/wordridden/ CC BY

Die Currywurst, heute eine der typischsten Imbissgerichte Berlins, gibt es noch gar nicht so lange. Ganz sicher ist ihr Ursprung nicht zu beweisen, das Patent hat jedoch die Berlinerin Herta Heuwer, die nach eigenen Angaben im September 1949 in ihrem Imbiss in Berlin-Charlottenburg die erste Currywurst servierte. Ihre Currywurst war eine gebratene Brü hwurst mit einer Sauce, fü r die sie neben Currypulver unter anderem Tomatenmark und Worcestersauce verwendete. Eine andere Theorie vertritt der Hamburger Uwe Timm, der seiner Version der „Entdeckung der Currywurst“ eine ganze Novelle gewidmet hat.

Berliner Weisse

Potsdamer Platz – Berliner Weisse © Thierry Bignamini / flickr. com/ioleoso/ Lizenz CC BY-NC 2. 0

Die Berliner Weisse mit ihrem schö nen satten Farbton erfrischt nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag in Berlin, wenn sie in vielen Restaurants und Biergä rten serviert wird, ob am Potsdamer Platz, direkt an der Spree oder im alternativen Kreuzberg. Dabei soll auch das bauchige Glas fü r den Geschmack mitverantwortlich sein. Die Berliner Weisse besteht aus Weizenbier, das mit Waldmeister- oder Himbeersirup vermischt wird. Inzwischen gibt es aber auch zahlreiche andere Varianten von Grapefruit bis Pfirsich. Sogar einer Punkband hat die Berliner Weisse zu ihrem Namen verholfen.

Sachsen

Langsam arbeiten wir uns Richtung Sü ddeutschland vor – und diese Lage zwischen Sü den und Osten macht sich an der sä chsischen Kü che besonders stark bemerkbar. Hier verbinden sich Traditionen aus der Oberlausitz, dem Vogtland, Thü ringen und Franken. Bevor wir zu den deftigen regionalen Speisen Sü ddeutschlands kommen, widmen wir uns aber noch kurz den sü ß en Verlockungen der sä chsischen Kü che…

Christstollen

Typisches deutsches Weihnachtsgericht – Dresdner Christstollen © Claudia Hautumm / pixelio. de

Ein besonders typisches deutsches Gericht, das auch weit ü ber Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist – der Christstollen. Das ä lteste Zeugnis stammt aus Naumburg an der Saale, damals war der Stollen allerdings noch ein Fastenbrot fü r die Adventszeit. Erst vor etwa 300 Jahren lockerte die Kirche mit dem „Butterbrief“ das Adventsfasten-Verbot fü r Butter und Milch, sodass gegen ein Buß geld auch diese Zutaten fü r den Stollen verwendet werden durften – das Geld kam dem Bau des Freiberger Doms zugute. Neben den Grundzutaten gehö ren geriebene Mandeln, Rosinen, Gewü rze, Zitronat und Orangeat in einen Christstollen. Besonders berü hmt ist heute der Christstollen aus Dresden, der eine besonders lange Tradition und ein festgelegtes Rezept hat, aber auch in anderen Regionen gibt es stollenä hnliche Gebä cke. Doch nur auf dem Dresdner Striezelmarkt wird an jedem zweiten Adventssamstag das Stollenfest mit dem grö ß ten Stollen der Welt gefeiert.

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