Главная | Обратная связь | Поможем написать вашу работу!
МегаЛекции

6. Lexikalisch-semantisches System. Paradigmatische Beziehungen. Polysemie und Homonymie. Arten der mehrdeutigen wörter und der Homonyme.




6. LEXIKALISCH-SEMANTISCHES SYSTEM. PARADIGMATISCHE BEZIEHUNGEN. POLYSEMIE UND HOMONYMIE. ARTEN DER MEHRDEUTIGEN WÖ RTER UND DER HOMONYME.

 

Zur Paradigmatik (vertikale Beziehungen zwischen den Wö rtern einer Wortart) gehö ren Polysemie, Synonymie, Antonymie (auf gleicher Abstraktionsebene), Hypo- und Hyperonymie (Unter- und Ü berordnung auf verschiedenen Abstraktionsebenen), semantische Felder u. Ä.

 

Polysemie – mehrere zusammenhä ngende Bedeutungen

1. radial – alle ü bertragenen Bedeutungen sind von der Hauptbedeutung abgeleitet(Pferd: Tier, Turngerä t, Schachfigur)

2. kettenartig – jedes folgende Glied produziert neue Bedeutungen (Film 1) Ö lfilm 2) Bildstreifen 3) Film im Kino 4) Filmkunst)

3. kombiniert – einige Zweige zerfallen (Fuchs -1) Fell-1. 1)Pelz 2) listiger Mensch 3) rothaariger Mensch…)

Die Polysemie entsteht 1) durch Bedeutungserweiterung; 2) durch Bedeutungsdifferenzierung; 3) durch Bedeutungsentlehnung 4) die Bezeichnungsü bertragung (metaphorisch/metonymisch z. B. Klima - Wetter/politisches Klima).

Homonymie – die Bedeutungen sind vö llig verschieden. Entsteht spontan und zufä llig infolge der Zerfalls der Polysemie (der/die Hut, der Zug) oder infolge phonetischer Prozesse (der Ball ahd. Balla und le bal)

§ lexikalische – lautlich in aller Formen identisch (der Preis цена, приз)

§ partielle lexikalische – nur in einigen Formen identisch (die Mutter)

§ lexikalisch-grammatische – lautlich zusammenfallende Formen von grammatisch verschiedener Wö rtern

o vollstä ndig – in allen grammatischen Formen (der alte/der Alte)

o unvollstä ndig – nur in manchen Formen (das Wort – die Wö rter/Worte)

§ grammatische – gleiche Formen ein und desselben Wortes (er schreibt – ihr schreibt)

§

Wö rter kö nnen als Homonyme betrachtet werden, wenn

1. Die Lexeme mit gleichem Formativ zu unterschiedlichen Wortarten gehö ren. z. B. der Dank - dank meinem Freund

2. Die Lexeme haben unterschiedliche grammatische Kategorien. z. B. das Erbe - der Erbe

3. Die Lexeme haben unterschiedliche grammatische Kategorien und sind etymologisch nicht verwandt. z. B. der Tau - das Tau, die Heide - der Heide

4. Die Lexeme haben unterschiedliche grammatische Formen, gleiches Formativ in der Grundform und unterschiedliche Bedeutung. z. B. einige Verben, die stark oder schwach sind. z. B. bewegen (te, t) - bewegen (o, o). Substantive haben unterschiedliche Pluralformen, z. B. Bank - e/**e, Mutter - =/n.

5. Die Lexeme haben unterschiedliche Schreibweise, z. B. Meer - mehr, Seite - Saite.

 

 

7. SYNONYMIE, IHRE KLASSIFIKATION. SYNONYMWÖ RTERBÜ CHER, IHRE BEDEUTUNG.

Synonyme bezeichnen den gleichen Denotat = Identitä t-Ä quivalenzbezeichnungen. Sie kö nnen sich in Semen unterscheiden (der gleiche Denotat wird von verschiedener Seiten betrachtet – die Euphemismen verschö nern die Bedeutung).

1) ideographische Synonyme - Worte und Wortverbindungen, die dieselbe Denotativbedingung haben. Sie unterscheiden sich von einander durch Bedeutungsnuancen und die Besonderheiten im Gebrauch. z. B. Lohn, Gehalt, Stipendium, Gage, Honorar, Rente, Pension — Geld.

2) stilistische Synonyme - unterscheiden sich entweder durch ihre besondere stilistische Fä rbung oder durch den Gebrauch in verschiedenen funktionalen Stilen. z. B. Kopf, Haupt, Schä del, Birne, Rü be, Hirnkaske

3) territoriale Dubleten - die Wö rter, die sich regional unterscheiden. z. B. Kartoffeln - Erdä pfel (Ö st., Schweiz)

Synonyme kö nnen partiell oder absolut (vollstä ndig) sein, vollstä ndige bestehen meistens aus Wö rtern deutscher und fremder Herkunft: Bahnsteig – Perron, Ergebnis – Resultat, Rundfunk – Radio, Wagen – Auto.

 

Bezeichnungswö rterbü cher sind nach onomasiologischen (vom Begriff ausgehenden) Kriterien aufgebaut und leisten Hilfe bei der Suche nach dem genauen und treffenden Wort. Vor allem sind das Synonymwö rterbü cher und Begriffswö rterbü cher oder Sachwö rterbü cher. Sie geben uns Antwort auf die Frage, welche Wö rter zur Bezeichnung bestimmter Begriffe in einer Sprache existieren. Nicht ausgeschlossen wä ren hier Wö rterbü cher von Antonymen.

 

 

8. ANTONYME, IHRE KLASSIFIKATION. TYPEN DER LEXIKALISCH-SEMANTISCHEN PARADIGMEN. DER BEGRIFF DES SEMANTISCHEN FELDES.

Antonymie bezeichnet Polaritä t der Merkmale.

§ kontradiktorische (erhalten widersprechen) schwarz- weiß

§ konträ re (entgegengesetzte) - abstufbaree Gegensatz hell-dunkel

§ komplimente (das andere ergä nzend) die Negation eines Begriffs voraussetzt die Behauptung des anderes Begriffs ledig – nicht ledig = verheiratet

 

· totale – alle Bedeutungen sind gegensä tzlich

· partielle – nur einige Bedeutungen von mehreren sind gegensä tzlich

Lexikalisch-semantische Paradigmen sind Gruppen von Wö rtern, die aufgrund ihrer Semantik gruppiert werden. Antonyme, Synonyme usw.

1. Thematische Reihen (Sachgruppen) – aufgrund auß ersprachlicher Zusammengehö rigkeit (Auto, Bremse, Reifen)

2. Lexikalisch-semantische Gruppen – sowohl auß ersprachlich, als auch innersprachlich (sagen, sprechen, reden, erzä hlen, informieren)

3. Ein semantisches Feld ist ein lexikalisch-semantisches Paradigma einer hö heren Ordnung als Synonymgruppe. Ein Wort kann zu verschiedenen Feldern gehö ren. Die Wö rter eines Feldes haben erstens gemeinsame semantische Merkmale und zweitens einen gemeinsamen Referenzbereich (область соотнесения, z. B. Farben, Verben des Kochens).

 

Поделиться:





Воспользуйтесь поиском по сайту:



©2015 - 2024 megalektsii.ru Все авторские права принадлежат авторам лекционных материалов. Обратная связь с нами...