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25. Bedeutungswandel als einer der Wege der bereichung der deutschen Wortschatz. Ursachen und typen der Bedeutungswandel.




25. BEDEUTUNGSWANDEL ALS EINER DER WEGE DER BEREICHUNG DER DEUTSCHEN WORTSCHATZ. URSACHEN UND TYPEN DER BEDEUTUNGSWANDEL.

 

Bedeutungswandel als einer der Wege der Bereicherung des deutschen Wortschatzes

Bedeutungswandel bzw. semantische Derivation - ist die Bedeutungsverä nderung der Wö rter, die sich im Laufe der Zeit bei diesen sprachlichen Zeichen einstellt

 

Die Ursachen des Bedeutungswandels:  

1. Die gesellschaftliche Entwicklung, die fortwä hrend neue Begriffe durch bestehende Formative entstehen lä sst.

2. Der Sachwandel, der in den bestehenden sprachlichen Zeichen ebenfalls den Bedeutungswandel hervorruft.

3. Die sozialen Ursachen: Generalisierung oder Verallgemeinerung der Bedeutung beim Wechsel eines Wortes aus der Berufssprache in die Allgemeinsprache

4. Das Ziel der sprachlichen Tä tigkeit, wo man unterscheiden kann: das Streben nach Ausdrucksverstä rkung; das Streben nach Ausdrucksabschwä chung.

Die logische Klassifikation unterscheidet einige Arten des Bedeutungswandels:

1. Volumenverä nderung der Bedeutung

§ Die Bedeutungserweiterung (bzw. Generalisierung der Bedeutung) meint die Erweiterung des Bedeutungsumfanges eines Wortes nach dem Prozess des Bedeutungswandels.. z. B. „ein neues Unternehmen beginnen

§ Die Bedeutungsverengung (bzw. Spezialisierung) ist das Gegenteil zur Bedeutungserweiterung. Die Bedeutungsverengung besteht darin, dass ein Wort mit einem ursprü nglich weiten Bedeutungsumfang spä ter nur noch einen Teil des ursprü nglichen Anwendungsbereichs aufweist. Z. B. „fahren“  — bezeichnete ursprü nglich jede Art der Fortbewegung wie „gehen, reiten, schwimmen, im Wagen fahren, reisen"

2. Bedeutungsü bertragung besteht darin, dass neue Sachverhalte mit bereits bestehenden Formativen auf Grund einer Ä hnlichkeit, Assoziation benannt werden. Man unterscheidet die Metapher (die Ü bertragung der Namensbezeichnung auf Grund einer Ä hnlichkeit): Schlange „lange Reihe wartender Menschen“; eine metaphorische Ü bertragung der Namensbezeichnung Schlange „Tier“ auf Grund ä uß erer Ä hnlichkeit. Eine Sonderart der Metapher ist die Synä sthesie, die Ü bertragung von einem Sinnesbereich auf einen anderen: schreiende Farben. Es gibt auch Metonymie als eine Art Bezeichnungsü bertragung auf Grund irgendwelcher Bedeutungsbeziehungen.

3. die Personifizierung (Verlebendigung)- die Ausstattung unbelebter Erscheinungen mit Eigenschaften, Gefü hlen, Handlungsweisen belebter Wesen- die Uhr geht, die Sonne lacht.

4. Metonymie -  eine Art Bezeichnungsü bertragung auf Grund mannigfaltiger Bedeutungsbeziehungen. „Maske des Schauspielers".

5. Die Bedeutung wird durch die Verä nderung des Denotats bei Stabilitä t des Formativs gewandelt: Telefon, крестьянин

6. Bedeutungsentlehnung: das Wort ü bernimmt ein weiteres Semem von einem fremden Ä quivalent: Pionier (СССР; Германия)

7. Bedeutungsfestlegung: bei der Terminologisierung des gemeinsprachlichen Wortgutes: Lampe, Kerze 

8. Die Bedeutungsverschiebung: Die Menschen kö nnen nach Ausdrucksverstä rkung oder nach Ausdrucksabschwä chung (Euphemismen). Unter Euphemismen versteht man eine verhü llende, beschö nigende Ausdrucksweise: einschlafen fü r «streben»

Arten des Bedeutungswandels

Unter Bedeutungswandel oder semantischer Derivation versteht man die Verä nderung der Bedeutung schon existierender Wö rter. Es gibt zwei Systeme der Gliederung des Bedeutungswandels, ein logisches und ein psychologisches. Die logische Klassifikation basiert auf dem quantitativen Vergleich der Bedeutungen eines Wortes vor und nach dem Bedeutungswandel. Die psychologische Gliederung geht von Assoziationen aus. Die logische Klassifikation wird von Linguisten bevorzugt, weil sie einfacher ist und alle Fä lle des Bedeutungswandels umfasst. Nach dieser Klassifikation lassen sich folgende Arten des Bedeutungswandels unterscheiden:

1. Bedeutungserweiterung (bzw. Generalisierung der Bedeutung) meint die Erweiterung des Bedeutungsumfanges eines Wortes nach dem Prozess des Bedeutungswandels. Z. B. ein westgermanisches Wort machen. Die Grundbedeutung ist „kneten, formen“, dann „in Ordnung bringen“. Die Bedeutung hat sich dann verallgemeinert.

2. Bedeutungsverengung (bzw. Spezialisierung) besteht darin, dass ein Wort mit einem ursprü nglich weiten Bedeutungsumfang spä ter nur noch einen Teil des ursprü nglichen Anwendungsbereichs aufweist. Z. B. „fahren“ bezeichnete ursprü nglich jede Art der Fortbewegung wie „gehen, reiten, reisen“. In der deutschen Sprache versteht man aber unter fahren nur die Fortbewegung auf Wagen, mit der Bahn u. a.

3. Metaphorische Ü bertragung der Namensbezeichnung. Metapher (aus griech. meta – „ü ber“, phero – „trage“) bedeutet eigentlich Ü bertragung. Ihr liegen Assoziationen nach der Ä hnlichkeit zugrunde. Fü r die Metapher ist ein latenter Vergleich kennzeichnend. Es gibt zwei Arten der Metapher: die stilistische und die lexikalische. Die stilistische Metapher ist viel ausdrucksvoller, bildhafter als die lexikalische, aber schafft keine neuen Bedeutungen der Wö rter. Sie dient nur stilistischen Zwecken: die Flamme der Liebe, ein Strom von Erinnerungen.

4. Metonymische Ü bertragung der Namensbezeichnung. Unter Metonymie wird die Ü bertragung der Namensbezeichung von einem Gegenstand auf einen anderen auf Grund eines logischen Verhä ltnisses zwischen diesen Gegenstä nden verstanden. Im Gegensatz zu der Metapher liegt hier keine Ä hnlichkeit oder kein latenter Vergleich zugrunde. Das Wort Metonymie bezeichnet eigentlich „die Umbenennung“ (aus griech. meta – „ü ber“ und onoma – „Name“).

5. Wertsteigerung (Melioration) und Wertminderung (Pejoration) der Bedeutung. Unter der Wertsteigerung versteht man solch einen Prozess, demzufolge das Wort eine neue, erhabene, bessere Bedeutung bekommt: Die Grundbedeutung des Wortes Marschall war eigentlich „Pferdeknecht“, dann bezeichnete dieses Wort den Stallmeister eines Fü rsten, mit der Entwicklung der feudalen Gesellschaft wurde das Wort der Marschall allmä hlich zur Bezeichnung eines der Hofä mter und eines der Militä rrä nge. Unter der Wertminderung der Bedeutung wird solch ein Prozess verstanden, dem zufolge das Wort eine andere in ihrem Wert verminderte Bedeutung bekommt: das Adjektiv schlecht bedeutete ursprü nglich „in gerader Linie laufend“, „glatt“, „eben“. Zur Zeit „geringwertig“, „nicht gut“. Die alte Bedeutung ist erhalten in den Wö rtern: schlechthin (типичный), schlechtweg (просто-напросто).

6. Euphemismus (aus griech. eu „gut“ und phemi „sprechen“) bedeutet also „gut sprechen“ anstatt die Dinge bei ihrem Namen zu nennen. Die Euphemismen sind verhü llende oder verschö nernde Ausdrü cke. Sie werden aus zweierlei Grü nden gebraucht: aus Grü nden des Aberglaubens oder des Anstandes. Der letzte Grund ist heute ausschlaggebend: man will unanstä ndige oder unangenehme Wö rter und Ausdrü cke vermeiden und sie durch schö nere oder verhü llende ersetzen.

7. Ü bertreibung der Wortbedeutung ( Hyperbel ). Fü r die Hyperbel ist die ü bertriebene Darstellung verschiedener Merkmale und Eigenschaften der Gegenstä nde und Vorgä nge kennzeichnend: irgendwas „tausendmal“ sagen statt „vielmals“; „jemanden eine Ewigkeit nicht sehen“ statt „jemanden lange nicht sehen“. Die Hyperbel dient nicht nur den Zwecken des Emotionsdrucks, sondern auch der Bereicherung des Wortschatzes. Es entstehen sinnverwandte Wö rter und Wortverbindungen: vielmals und vieltausendmal, sehr hungrig und wolfshungrig.

8. Abschwä chung der Wortbedeutung (Litotes). Unter Litotes versteht man die im Vergleich zu der Wirklichkeit ü bertriebene Abschwä chung der Aussage: zu einer Tasse Tee einladen, im Augenblick kommen. Der Bedeutungswandel ist nicht nur in einzelnen Wö rtern, sondern auch in Wortverbindungen zu finden.

 

Die Lexikologie, oder die Lehrer vom Wort, lexikos - Wort, logos- lehre. Sie befasst sich als ein Teil der Sprachwissenschaft mit dem Wortbestand einer Sprache.

Der Grundbegriff der Lexikologie ist das Wort. Das Wort die Grundlegende Strukturelsemantische Einheit der Sprache die fü r die Benennung von Dingen und Erscheinungen dient.

Das Wort wird durch eine Gesamtheit von semantischen, phonetischen, und grammatischen Merkmalen charakterisiert, die fü r jede Sprache spezifisch sind.

Die Kennzeichnen des Wortes sind:

§ Die Ganzheit

§ Die Isolierbarkeit

§ Die freie Reproduzierbarkeit

Im Wort werden folgende Strukturen oder Seite ausgegliedert

§ Die Phonetische Seite, die Lautgeschtalt des Wortes, das Formativ

§ Die Morphologische Seite

§ Die Semantische Seite, die gesamtkeit von Bedeutung des Wortes.

§ Tradizionsgemess unterscheidet man viele Begriffe und viele Definitionen des Wortes

Die allgemeinste Definition lautet:

1. Das Wort ist die Existenzform und zugleich ein Mittel zur Schaffung von Begriffung.

Aus dieser Definition folgt, dass das Wort eine bileterale Einheit ist und sie schliest ein:

§ Die Wortform

§ Den Ausdrucksplan

§ Das Materiale

Anders gesagt ist das akustische Gestalt des Wortes und seine Grammatische Struktur.

 

2. Der Wortinhalt oder der Gehaltsplan oder das Ideelle, die Bedeutung des Wortes,

der Begriff, der die Erscheinungen der objektiven Wirklichkeit widerspiegelt.

Der Wortgehalt des Wortes vereint:

§ Die grammatische Bedeutung

§ Das katigorielle verallgemeindende Merkmale

§ Die lexikalische Bedeutung, die einem konkreten Wort eigen ist.

Das Wort liegt an der Kreuzung unterschiedlichen Wissenschaftlichen Interesse.

Es ist das Erforschungsobjekte der Phonetik, der Lexikologie, Philosophie, der Morphologie.

Besonders schwer ist es das Wort als die Einheit der Sprache und der Rede abzusondern/

In der Geschichte der Sprachwissenschaft sind ü ber 70 Kriterien Wortdifinition bekannt:

§ Phonetisch

§ Graphisch

Alle Kriterien der Abgrenzung des Wortes sind nicht absolut und fuhren zu groß en Meinungsverschiedenheiten.

Manche Gelehrten halten eine universelle Wortdifinition, die fur alle Sprache typisch ist, nicht mö glich.

z. B der franzosische Gelehrte Bali hat den Begriff des Wortes durch den Begriff den Semanten ersetz.

Andere schlugen „das Menem“ geschlagen.

Aber diese Termini haben sie nicht durchgesetzt.

Trotzdem werden bis heute Versuchen unternehmen, eine universelle Wortdifinition zu geben.

 

 

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