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3  «Natürlich», sagte der Alte.




3     «Natü rlich», sagte der Alte.

Lutz, der ü ber Mittag von Biel einige Informationen erhalten hatte, spielte den sicheren Mann: «Gebü rtig aus Pockau in Sachsen, Sohn eines Groß kaufmanns in Lederwaren, erst Argentinier, deren Gesandter in China er war – er muss in der Jugend nach Sü damerika ausgewandert sein –, dann Franzose, meistens auf ausgedehnten Reisen. Er trä gt das Kreuz der Ehrenlegion und ist durch Publikationen ü ber biologische Fragen bekannt geworden. Bezeichnend fü r seinen Charakter ist die Tatsache, dass er es ablehnte, in die Franzö sische Akademie aufgenommen zu werden. Das imponiert mir. »

«Ein interessanter Zug», sagte Bä rlach.

«Ü ber seine zwei Diener werden noch Erkundigungen eingezogen. Sie haben franzö sische Pä sse, scheinen jedoch aus dem Emmental zu stammen. Er hat sich mit ihnen an der Beerdigung einen bö sen Spaß geleistet. »

 

4     «Das scheint Gastmanns Art zu sein, Witze zu machen», sagte der Alte (это похоже на манеру Гастмана шутить, – сказал старик, die Art – вид, манера; der Witz – шутка).

«Er wird sich eben ü ber seinen toten Hund ä rgern (ему, видимо, неприятно, что убили его собаку, sich ü ber etwas ä rgern – сердиться на что-либо). Vor allem ist der Fall Schmied fü r uns ä rgerlich (прежде всего для нас дело Шмида неприятно). Wir stehen in einem vollkommen falschen Licht da (мы предстаем тут в совершенно неверном свете, das Licht). Wir kö nnen von Glü ck reden, dass ich mit von Schwendi befreundet bin (можно сказать, это счастье, что я дружен с фон Швенди). Gastmann ist ein Weltmann und genieß t das volle Vertrauen schweizerischer Unternehmer (Гастман светский человек и пользуется полным доверием швейцарских предпринимателей, genieß en – наслаждаться; das Vertrauen genieß en – пользоваться доверием). »

«Dann wird er schon richtig sein», meinte Bä rlach (значит, он вполне надежен, – заметил Берлах).

«Seine Persö nlichkeit steht ü ber jedem Verdacht (его личность вне всякого подозрения, der Verdacht). »

«Entschieden», nickte der Alte (безусловно, – кивнул старик, entschieden – решительно; entscheiden-entschied-entschieden – решать).

«Leider kö nnen wir das nicht mehr von Schmied sagen», schloss Lutz (к сожалению, этого нельзя больше сказать о Шмиде, – заключил Лутц) und ließ sich mit dem Bundeshaus verbinden (и велел соединить его с федеральной палатой, lassen-ließ -gelassen – /в собственном значении/ оставлять; пускать; /в модальном значении/ побуждать: позволять, велеть, просить).

 

4     «Das scheint Gastmanns Art zu sein, Witze zu machen», sagte der Alte.

«Er wird sich eben ü ber seinen toten Hund ä rgern. Vor allem ist der Fall Schmied fü r uns ä rgerlich. Wir stehen in einem vollkommen falschen Licht da. Wir kö nnen von Glü ck reden, dass ich mit von Schwendi befreundet bin. Gastmann ist ein Weltmann und genieß t das volle Vertrauen schweizerischer Unternehmer. »

«Dann wird er schon richtig sein», meinte Bä rlach.

«Seine Persö nlichkeit steht ü ber jedem Verdacht. »

«Entschieden», nickte der Alte.

«Leider kö nnen wir das nicht mehr von Schmied sagen», schloss Lutz und ließ sich mit dem Bundeshaus verbinden.

 

5     Doch wie er am Apparat wartete, sagte plö tzlich der Kommissä r, der sich schon zum Gehen gewandt hatte (пока он ждал у аппарата, комиссар, уже повернувшийся к выходу, вдруг сказал, wenden-wandte-gewandt):

«Ich muss Sie um eine Woche Krankheitsurlaub bitten, Herr Doktor (я вынужден просить о недельном отпуске по болезни, господин доктор). »

«Es ist gut», antwortete Lutz, die Hand vor die Muschel haltend, denn man meldete sich schon (хорошо, – ответил Лутц, прикрывая трубку рукой, так как его уже соединили, die Muschel – раковина; телефонная трубка), «am Montag brauchen Sie nicht zu kommen (в понедельник можете не приходить)! »

In Bä rlachs Zimmer wartete Tschanz, der sich beim Eintreten des Alten erhob (в кабинете Берлаха ожидал Чанц, который при появлении старика поднялся, sich erheben, erhob sich, /hat/ sich erhoben – подниматься). Er gab sich ruhig, doch der Kommissä r spü rte, dass der Polizist nervö s war (он старался выглядеть спокойным, но комиссар чувствовал, что полицейский нервничал, spü ren – чувствовать).

 

5     Doch wie er am Apparat wartete, sagte plö tzlich der Kommissä r, der sich schon zum Gehen gewandt hatte:

«Ich muss Sie um eine Woche Krankheitsurlaub bitten, Herr Doktor. »

«Es ist gut», antwortete Lutz, die Hand vor die Muschel haltend, denn man meldete sich schon, «am Montag brauchen Sie nicht zu kommen! »

In Bä rlachs Zimmer wartete Tschanz, der sich beim Eintreten des Alten erhob. Er gab sich ruhig, doch der Kommissä r spü rte, dass der Polizist nervö s war.

 

6     «Fahren wir zu Gastmann», sagte Tschanz, «es ist hö chste Zeit (поедем к Гастману, – сказал Чанц, – время не терпит, уже пора: «высочайшее время»). »

«Zum Schriftsteller», antwortete der Alte und zog den Mantel an (к писателю, – ответил старик и надел пальто, anziehen, zog an, angezogen – надевать).

«Umwege, alles Umwege», wetterte Tschanz (обходные пути, все это обходные пути, – негодовал Чанц, wettern – бушевать), hinter Bä rlach die Treppen hinuntergehend (спускаясь следом за Берлахом по лестнице, hinunter – вниз).

Der Kommissä r blieb im Ausgang stehen (комиссар остановился у выхода):

«Da steht ja Schmieds blauer Mercedes (это же синий «мерседес» Шмида). »

Tschanz sagte, er habe ihn gekauft, auf Abzahlung (Чанц ответил, что купил его в рассрочку), irgendwem mü sste ja jetzt der Wagen gehö ren, und stieg ein (кому-то машина ведь должна теперь принадлежать, – и сел /в машину/).

Bä rlach setzte sich neben ihn, und Tschanz fuhr ü ber den Bahnhofplatz gegen Bethlehem (Берлах сел рядом с ним, и Чанц поехал через вокзальную площадь в сторону Вифлеема).

Bä rlach brummte: «Du fä hrst ja wieder ü ber Ins (Берлах проворчал: Ты снова едешь через Инс). »

«Ich liebe diese Strecke (я люблю эту дорогу, die Strecke – отрезок пути, расстояние). »

 

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